Diagnostik und Therapie des Ulcus cruris venosum
Registernummer 037 – 009
Art der Veröffentlichung: Guideline
Version 4.1
Ziel der Leitlinie ist die Optimierung von Diagnostik und Therapie der Patienten mit Ulcus cruris venosum. Die Leitlinie soll damit die unterschiedlichen Herangehensweisen und Wissensstände der jeweiligen Berufsgruppen konsensbasiert vereinen und ein Basiskonzept für die Behandlung der Patienten mit Ulcus cruris venosum anbieten. Neben der Qualität von Untersuchungs- und Behandlungsverfahren stand dabei die Prävention von Ulcus cruris venosum-Rezidiven im Vordergrund. Ökonomische Aspekte waren nicht entscheidungsbestimmend. Die Leitlinie bildet den aktuellen wissenschaftlichen Stand ab und soll als bestverfügbares Dokument zu Diagnostik- und Therapieempfehlungen bei Patienten mit Ulcus cruris venosum breit eingesetzt werden.
- was sind Risikofaktoren für das Auftreten?
- welche Komorbiditäten sind zu berücksichtigen und welchen Einfluss haben diese auf diagnostische und therapeutische Maßnahmen?
- welche diagnostischen Maßnahmen sind zur Abklärung erforderlich?
- welche Therapiemaßnahmen sind sinnvoll?
- welche alltäglichen Herausforderungen gibt es und wie können diese bewältigt werden?
- welche Maßnahmen zur Prävention von Rezidiven sind sinnvoll?
Aufgrund von Schnittmengen bereits publizierter Leitlinien befasst sich die vorliegende Leitlinie weder mit dem Einsatz noch der Bewertung von Wundauflagen und verweist in dieser Fragestellung auf die S3-Leitlinie „Lokaltherapie schwerheilender und/oder chronischer Wunden aufgrund von peripherer arterieller Verschlusskrankheit, Diabetes mellitus oder chronischer venöser Insuffizienz“.
- Stand: 22.01.2024
- gültig bis: 21.01.2029