Diagnostik und Therapie der Venenthrombose und Lungenembolie

Registernummer 065 – 002

Art der Veröffentlichung: Guideline

Version 5.5

Ziel der Leitlinie ist die Optimierung von Diagnostik und Therapie der Venenthrombose und der Lungenembolie. Die medizinische Qualität von Untersuchungs- und Behandlungsverfahren stand dabei im Vordergrund; ökonomische Aspekte waren nicht primär entscheidungsbestimmend. Die Leitlinie nimmt insbesondere zu folgenden Fragen Stellung:

  • was sind die Vor- und Nachteile der zur Verfügung stehenden Untersuchungs- und Behandlungsmethoden?
  • welche diagnostische Abfolge von Untersuchungen ist unter verschiedenen klinischen Bedingungen sinnvoll?
  • welche Therapiemaßnahmen sind bei bestätigter venöser Thromboembolie erforderlich?
  • - wann ist eine invasive Reperfusionsstrategie bei tiefer Venenthrombose bzw. Lungenembolie notwendig?
  • wie unterscheidet sich das Vorgehen in vulnerablen Patientenkollektiven (z.B. ältere Menschen, Schwangere, Jugendliche) sowie unter besonderen Begleitumständen (z.B. schwere Adipositas, Nieren-/Leberinsuffizienz, Tumorerkrankung)?
  • unter welchen Voraussetzungen ist nach Abschluss der Akuttherapie eine medikamentöse Sekundärprophylaxe und damit ggf. eine zeitlich unbefristete Fortsetzung der Antikoagulation zur Senkung des VTE-Rezidivrisikos empfehlenswert?
  • welche Besonderheiten hinsichtlich Diagnostik und Therapie sind bei seltenen Thrombosemanifestationen zu beachten?
  • - wie sollte mit antikoagulierten VTE-Patienten in Notfallsituationen (z.B. dringlich erforderliche Operation, schwere Blutung) verfahren werden?
  • Stand: 14.02.2023
  • gültig bis: 13.02.2028

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