
Leitlinien-Detailansicht
Posttraumatische Belastungsstörung
Stand: 30.04.2019 , gültig bis 29.04.2024
22.11.2021: Kurzinformation des äzq eingestellt; 9.12.2020: aktualisierte CoI-Tabelle eingestellt; 06.02.2020: redaktionell überarbeitete Langfassung ausgetauscht
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Basisdaten
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Evidenzbericht 1: Bewertung von LeitlinienEvidenzbericht 2: Bewertung Meta-AnalysenEvidenzbericht 3: Evidenztabellen PrimärstudienKurzinformation des äzq: PTBS – immer wieder schlimme ErinnerungenAngaben zu InteressenkonfliktenFederführende Fachgesellschaft
Deutschsprachige Gesellschaft für Psychotraumatologie e.V. (DeGPT)Visitenkarte -
Anwender- & Patientenzielgruppe
Adressaten
Die Leitlinie richtet sich an alle Personen, die an der Behandlung von Menschen mit posttraumatischen psychischen Störungen beteiligt sind. Dies umfasst den Bereich der primärärztlichen Versorgung durch Hausärzte oder Krankenhausambulanzen bis hin zur traumaspezifischen fachärztlichen und fachpsychotherapeutischen Versorgung in spezialisierten ambulanten oder stationären Behandlungssettings (vgl. Kapitel Versorgung).Patientenzielgruppe
Die Leitlinie bezieht sich auf Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS). Dies schließt sowohl Betroffene mit einer klassischen PTBS als auch mit einer komplexen PTBS ein, entsprechend dem Konzept der komplexen PTBS in ICD-11. Weiter bezieht sich die Leitlinie auf Betroffene, bei denen eine PTBS gleichzeitig mit weiteren psychische Störungen vorliegt, etwa affektiven Störungen, psychotischen Störungen, somatoformen Störungen, dissoziativen Störungen, Essstörungen, Angststörungen, Persönlichkeitsstörungen oder Substanzstörungen.Versorgungsbereich
Ambulant, stationär, teilstationär
Diagnostik, Therapie, Rehabilitation
Primärärztliche und spezialisierte Versorgung
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Herausgeber & Autoren
Federführende Fachgesellschaft
Deutschsprachige Gesellschaft für Psychotraumatologie e.V. (DeGPT)VisitenkarteBeteiligung weiterer AWMF-Gesellschaften
Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin e.V. (DEGAM)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin e.V. (DGKJ)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie e.V. (DGKJP)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde e.V. (DGPPN)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Psychoanalyse, Psychotherapie, Psychosomatik und Tiefenpsychologie (DGPT) e.V.VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie e.V. (DGPM)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften e.V. (DGRW)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin e.V. (DGSPJ)VisitenkarteDeutsche Ärztliche Gesellschaft für Verhaltenstherapie e.V. (DÄVT)VisitenkarteDeutsches Kollegium für Psychosomatische Medizin e.V. (DKPM)VisitenkarteBeteiligung weiterer Fachgesellschaften/Organisationen
Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK)Kinder- und Jugendlichen Psychotherapie Verhaltenstherapie (KJPVT) e.V. (ehemals Bundesvereinigung Verhaltenstherapie im Kindes- und Jugendalter; BVKJ)Deutsche Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen e.V. (DAG SHG)Deutsche Ärztliche Gesellschaft für Verhaltenstherapie e.V. (DÄVT)Deutsche Fachgesellschaft für tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie e.V. (DFT)Deutsche Gesellschaft für Psychologie e.V., DGPsFachverband EMDRIA Deutschland e.V.Zentrum für Psychiatrie und Psychotraumatologie der Bundeswehr (BwK)Ansprechpartner (LL-Sekretariat):
Dr. rer. nat. Dipl.-Psych. Annett Lotzin Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Martinistraße 52
20246 Hamburg
e-Mail sendenLeitlinienkoordination:
Prof. Dr. med. Ingo Schäfer, MPH Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Martinistraße 52
20246 Hamburg e-Mail senden -
Inhalte
Gründe für die Themenwahl:
Die Psychotraumatologie hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem sich immer weiter aus differenzierenden Forschungs- und Versorgungsbereich entwickelt. Als Querschnittsfach ist sie integraler Bestandteil der Psychiatrie und Psychotherapie, der Psychosomatischen Medizin,sowie der klinischen Psychologie. Aber auch für andere Berufsgruppen die häufig mit Personen mit posttraumatischen Störungen konfrontiert sind, etwa in der primärärztlichen Versorgung und anderen medizinischen Bereichen, ist das Wissen um die Folgen traumatischer Erfahrungen und angemessene Hilfen für Betroffene von großer Bedeutung.
Zielorientierung der Leitlinie:Das Ziel der vorliegenden Leitlinie ist es, die Handlungssicherheit bei Berufsgruppen, die an der Versorgung von Personen mit Posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) beteiligt sind zu erhöhen und dadurch die Behandlung Betroffener zu verbessern.
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