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HPV-assoziierte Läsionen der äußeren Genitoanalregion und des Anus – Genitalwarzen und Krebsvorstufen der Vulva, des Penis und der peri- und intraanalen Haut
Stand: 01.09.2017 , gültig bis 31.08.2022
16.6.2021: Gültigkeit der Leitlinie nach inhaltlicher Überprüfung durch das Leitliniensekretariat verlängert bis 31.8.2022; 8.11.2017: redaktionell überarbeitete Langfassung ausgetauscht
Adressaten
Patientenzielgruppe
Versorgungsbereich
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Basisdaten
Verfügbare Dokumente
Kurzfassung der Leitlinie "HPV-assoziierte Läsionen der äußeren Genitoanalregion und des Anus – Genitalwarzen und Krebsvorstufen der Vulva, des Penis und der peri- und intraanalen Haut"- Download
- 1,97 MB
Langfassung der Leitlinie "HPV-assoziierte Läsionen der äußeren Genitoanalregion und des Anus – Genitalwarzen und Krebsvorstufen der Vulva, des Penis und der peri- und intraanalen Haut"- Download
- 1,86 MB
Verbindung zu themenverwandten Leitlinien
Federführende Fachgesellschaft
Paul-Ehrlich-Gesellschaft für Infektionstherapie e.V. (PEG)Visitenkarte -
Anwender- & Patientenzielgruppe
Adressaten
Die Anwenderzielgruppe dieser Leitlinie sind alle in die Behandlung der genannten Patientengruppen involvierten ärztlichen Fachrichtungen; dies umfasst in erster Linie Dermatologen / Venerologen, Gynäkologen, Urologen, Koloproktologen, Infektiologen, Sexual- und Allgemeinmediziner. Sekundäre Anwenderzielgruppen sind indirekte Anwender der Leitlinie, etwa im Rahmen der Patientenberatung oder bei Krankenkassen.Patientenzielgruppe
Dies umfasst Patientinnen und Patienten mit vulvären / penilen / skrotalen / perinealen / perianalen Condylomata acuminata (genitoanalen Warzen, Feigwarzen) und/oder intraepithelialen Neoplasien inklusive der bowenoiden Papulose, Erythroplasie de Queyrat und M. Bowen. Empfehlungen werden sowohl für immunkompetente als auch immunsupprimierte Patienten erstellt.Versorgungsbereich
Die angemeldete Leitlinie intendiert die Erstellung und Bereitstellung von konsentierten Behandlungsempfehlungen für die ambulante und ggf. stationäre Behandlung von Patientinnen und Patienten mit manifester externer genitoanaler HPV-Infektion. -
Herausgeber & Autoren
Federführende Fachgesellschaft
Paul-Ehrlich-Gesellschaft für Infektionstherapie e.V. (PEG)VisitenkarteBeteiligung weiterer AWMF-Gesellschaften
Deutsche STI-Gesellschaft e.V. (DSTIG) - Gesellschaft zur Förderung der Sexuellen GesundheitVisitenkarteDeutsche Dermatologische Gesellschaft e.V. (DDG)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V. (DGGG)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Koloproktologie e.V. (DGK)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Infektiologie e.V. (DGI)VisitenkarteDeutsche AIDS-Gesellschaft e.V. (DAIG)VisitenkarteDeutsche Krebsgesellschaft e.V. (DKG)VisitenkarteGesellschaft für Virologie e.V. (GfV)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Pathologie e.V. (DGP)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin e.V. (DGKJ)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Rechtsmedizin e.V. (DGRM)VisitenkarteBeteiligung weiterer Fachgesellschaften/Organisationen
Berufsverband der Deutschen Dermatologen e.V., BVDDStudiengruppe Kolposkopie e. V.Robert Koch-Institut (RKI)Bundesverband Deutscher Pathologen e.V.Arbeitsgemeinschaft für Dermatologische Infektiologie und Tropendermatologie (ADI-TD) der DDGAnsprechpartner (LL-Sekretariat):
Martin Dittmann Teamassistenz / Leitliniensekretariat
Division of Evidence-Based Medicine (dEBM)
Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Charitéplatz 1
10117 Berlin Tel.: 030 / 450 618313 e-Mail sendenLeitlinienkoordination:
Dr. Ricardo N. Werner Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie
Division of Evidence based Medicine (dEBM)
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Charitéplatz 1
10117 Berlin e-Mail senden -
Inhalte
Gründe für die Themenwahl:
Genitoanale HPV-Infektionen gehören zu den häufigsten sexuell übertragenen Infektionen. Im Fall einer klinisch manifesten Erkrankung ist die HPV-Infektion mit erheblichen Auswirkungen auf die Lebensqualität assoziiert und die Behandlung geht mit einer hohen Rezidivrate einher. Die ökonomischen Auswirkungen der Behandlung HPV-assoziierter anogenitaler Läsionen auf das Gesundheitssystem sind erheblich. Auch auf dem Hintergrund der Kontagiosität der Erkrankung ist es unerlässlich, effiziente Therapieansätze zu identifizieren und in der Behandlung zu implementieren.
Zielorientierung der Leitlinie:
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