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Besonderheiten des prolongierten Weanings bei Patienten in der neurologisch-neurochirurgischen Frührehabilitation
Stand: 21.10.2016 (in Überarbeitung), gültig bis 20.10.2021
Seit > 5 Jahren nicht aktualisiert, Leitlinie wird zur Zeit überarbeitet; 09.11.2018: Gültigkeit der Leitlinie nach inhaltlicher Überprüfung durch das Leitliniensekretariat verlängert bis 20.10.2021
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Langfassung der Leitlinie "Besonderheiten des prolongierten Weanings bei Patienten in der neurologisch-neurochirurgischen Frührehabilitation"- Download
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Anmeldung UpdateFederführende Fachgesellschaft
Deutsche Gesellschaft für Neurorehabilitation e.V. (DGNR)Visitenkarte -
Anwender- & Patientenzielgruppe
Adressaten
Die Empfehlungen der Leitlinie richten sich an Neurologen, Neurochirurgen, Anästhesisten, Palliativmediziner, Logopäden, Intensivpflegekräfte, Ergotherapeuten, Physiotherapeuten und Neuropsychologen. Weiterhin gilt diese Leitlinie zur Information für Fachärzte für Physikalische Medizin und Rehabilitation (PMR), Pneumologen, Internisten, Atmungstherapeuten, den Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) und des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen e. V. (MDS).Patientenzielgruppe
Jugendliche und Erwachsene sowie ältere Personen, die aufgrund von neurologischen Erkrankungen prolongiert beatmet werden müssen.Versorgungsbereich
Stationär, Rehabilitation, spezialisierte Versorgung -
Herausgeber & Autoren
Federführende Fachgesellschaft
Deutsche Gesellschaft für Neurorehabilitation e.V. (DGNR)VisitenkarteBeteiligung weiterer AWMF-Gesellschaften
Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V. (DGAI)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Neurochirurgie e.V. (DGNC)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Neurointensiv- und Notfallmedizin (DGNI)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Neurologie e.V. (DGN)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Palliativmedizin e.V. (DGP)VisitenkarteBeteiligung weiterer Fachgesellschaften/Organisationen
Bundesverband Rehabilitation (BDH)Deutscher Bundesverband für Logopädie e.V. (dbl)Deutsche Gesellschaft für Fachkrankenpflege und Funktionsdienste e. V. (DGF)Deutscher Verband der Ergotherapeuten (DVE) e.V.Deutscher Verband für Physiotherapie (ZVK)Gesellschaft für Neuropsychologie (GNP)Ansprechpartner (LL-Sekretariat):
Prof. Dr. med. Jens D. Rollnik BDH-Klinik Hessisch Oldendorf gGmbH
Neurologisches Zentrum mit Intensivmedizin, Stroke Unit und phasenübergreifender Rehabilitation
Akademisches Lehrkrankenhaus der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH)
Institut für neurorehabilitative Forschung (InFo), Assoziiertes Institut der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH)
Greitstr. 18-28
D-31840 Hess. Oldendorf Tel.: +49 5152 781 - 231 Fax.: +49 5152 781 - 198 e-Mail sendenLeitlinienkoordination:
Prof. Dr. med. Jens D. RollnikLeitlinienkoordination:
Prof. Dr. med. Marcus Pohl -
Inhalte
Gründe für die Themenwahl:
In der neurologisch-neurochirurgischen Frührehabilitation werden Patienten mit zentralen Störungen der Atmungsregulation (z.B. Hirnstammläsionen), des Schluckaktes (neurogene Dysphagien), mit neuromuskulären Problemen (z. B. Critical-Illness-Polyneuropathie, Guillain-Barre-Syndrom, Querschnittlähmungen, Myasthenia gravis) und/oder kognitiven Störungen (z.B. Bewusstseins- und Vigilanzstörungen, schwere Kommunikationsstörungen) versorgt, deren Betreuung bei der Entwöhnung von der Beatmung neben intensivmedizinischer Kompetenz auch neurologische bzw. neurochirurgische und neurorehabilitative Expertise erfordert. In Deutschland wird diese Kompetenz in Zentren der neurologisch-neurochirurgischen Frührehabilitation vorgehalten, und zwar als Krankenhausbehandlung.
Zielorientierung der Leitlinie:Das wesentliche Ziel dieser Leitlinie ist es, den aktuellen Wissensstand zum Thema „Prolongiertes Weaning in der neurologisch-neurochirurgischen Frührehabilitation“ zu vermitteln.
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