
Leitlinien-Detailansicht
Diagnostik bei Verdacht auf eine Betalaktamantibiotika-Überempfindlichkeit
Stand: 12.10.2018 , gültig bis 11.10.2023
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Guideline on diagnostic procedures for suspected hypersensitivity to beta-lactamantibioticsAngaben zu InteressenkonfliktenVerbindung zu themenverwandten Leitlinien
Federführende Fachgesellschaft
Deutsche Gesellschaft für Allergologie und klinische Immunologie e.V. (DGAKI)Visitenkarte -
Anwender- & Patientenzielgruppe
Adressaten
Allergologen, allergologisch tätige Ärzte die Patienten mit Verdacht auf Betalaktamantibiotika-Allergie behandelnPatientenzielgruppe
Patienten aller Altersgruppen mit Verdacht auf eine Betalaktamantibiotika-AllergieVersorgungsbereich
Ambulante und stationäre Versorgung -
Herausgeber & Autoren
Federführende Fachgesellschaft
Deutsche Gesellschaft für Allergologie und klinische Immunologie e.V. (DGAKI)VisitenkarteBeteiligung weiterer AWMF-Gesellschaften
Paul-Ehrlich-Gesellschaft für Infektionstherapie e.V. (PEG)VisitenkarteBeteiligung weiterer Fachgesellschaften/Organisationen
Ärzteverband Deutscher Allergologen, ÄDAGesellschaft für Pädiatrische Allergologie und Umweltmedizin (GPA)Deutsche Kontaktallergie-Gruppe e.V. (DKG) der DDGÖsterreichische Gesellschaft für Allergologie und Immunologie (ÖGAI)Ansprechpartner (LL-Sekretariat):
Prof. Dr. med. Bettina Wedi Klinik für Dermatologie, Allergologie und Venerologie
OE 6600
Medizinische Hochschule Hannover
Carl-Neuberg-Str. 1
30623 Hannover Tel.: 0511 532 7673 Fax.: 0511 532 18852 e-Mail sendenLeitlinienkoordination:
Dr. Gerda Wurpts Klinik für Dermatologie und Allergologie
Aachener Comprehensive Allergy Center
Universitätsklinik der RWTH Aachen
Pauwelsstrasse 30
52074 Aachen
e-Mail sendenLeitlinienkoordination:
PD Dr. Helmut Sitter Institut für Chirurgische Forschung
Philipps-Universität Marburg
Baldingerstr.1
35041 Marburg e-Mail senden -
Inhalte
Gründe für die Themenwahl:
Betalaktamantibiotika sind die am häufigsten rezeptierten Antibiotika. Zudem sind sie aber auch das häufigste Allergen unter den Arzneimitteln. Hierdurch wird die antibiotische Behandlung einer großen Patientengruppe erschwert. Überdies stellen Antibiotikaresistenzen ein wachsendes Problem dar. Da das derzeitige Vorgehen im Falle eines Allergieverdachtes auf Betalaktamantibiotika inhomogen ist, ergibt sich der Bedarf für eine Leitlinie.
Zielorientierung der Leitlinie:Das Ziel der Leitlinie ist es, eine Orientierungshilfe für alle ärztlichen Fachgruppen darzustellen im Umgang mit Patienten bei vermuteten oder erwiesenen Betalaktamantibiotika-Allergien. Die Leitlinie soll die Diagnostik systematisieren bzw. harmonisieren und somit die Versorgungsqualität der betroffenen Patienten verbessern.Durch die Identifizierung von Allergenprofilen bzw. dem Ausschluss von Betalaktamantibiotika-Allergien soll die Auswahl eines geeigneten Antibiotikums im Bedarfsfall erleichtert und somit die medizinische Versorgung des Patienten verbessert werden. Darüber hinaus sollen die Gefahr unnötiger Resistenzentwicklungen sowie die Kosten für die Behandlungen reduziert werden.
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