
Leitlinien-Detailansicht
(Allergen-) spezifische Immuntherapie bei IgE vermittelten allergischen Erkrankungen
Stand: 10.10.2014 (in Überarbeitung), gültig bis 09.10.2019
Seit > 5 Jahren nicht aktualisiert, Leitlinie zur Zeit überarbeitet
Verfügbare Dokumente
- Download
- 1,70 MB
- Download
- 1,11 MB
- Download
- 0,09 MB
Verbindung zu themenverwandten Leitlinien
Federführende Fachgesellschaft
-
Basisdaten
Verfügbare Dokumente
Langfassung der Leitlinie "(Allergen-) spezifische Immuntherapie bei IgE vermittelten allergischen Erkrankungen"- Download
- 1,70 MB
Leitlinienreport- Download
- 1,11 MB
Patienteninformation zur subkutanen spezifischen Immuntherapie (Hyposensibilisierung)Patienteninformation zur sublingualen spezifischen ImmuntherapieGuideline on allergen-specific immunotherapy in IgE-mediated allergic diseasesPatient information on subcutaneous specific immunotherapy (Desensitization)Patient information on sublingual specific immunotherapyInteressenkonflikt-Erklärungen- Download
- 0,09 MB
Anmeldung UpgradeVerbindung zu themenverwandten Leitlinien
Federführende Fachgesellschaft
Deutsche Gesellschaft für Allergologie und klinische Immunologie e.V. (DGAKI)Visitenkarte -
Anwender- & Patientenzielgruppe
Adressaten
Die Leitlinie richtet sich an alle Ärzte mit der Zusatzbezeichnung „Allergologie“ sowie an Ärzte, die allergische Patienten im Rahmen der SIT behandeln und/oder betreuen und ist für alle Patientengruppen mit allergischer Rhinokonjunktivitis mit/ohne allergischem Asthma und allergischer Sensibilisierung auf Inhalationsallergene anwendbar.Patientenzielgruppe
Patientengruppen aller Altersgruppen beiderlei Geschlechts mit diagnostizierter allergischer Rhinokonjunktivitis mit/ohne allergischem Asthma und allergischer Sensibilisierung auf Inhalationsallergene.Versorgungsbereich
Die Leitlinie beschreibt die ambulante sowie stationäre Versorgung im Rahmen der SIT.
-
Herausgeber & Autoren
Federführende Fachgesellschaft
Deutsche Gesellschaft für Allergologie und klinische Immunologie e.V. (DGAKI)VisitenkarteBeteiligung weiterer AWMF-Gesellschaften
Deutsche Dermatologische Gesellschaft e.V. (DDG)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e.V. (DGHNO-KHC)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin e.V. (DGKJ)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V. (DGP)VisitenkarteGesellschaft für Pädiatrische Pneumologie e.V. (GPP)VisitenkarteBeteiligung weiterer Fachgesellschaften/Organisationen
Gesellschaft für Pädiatrische Allergologie und Umweltmedizin (GPA)Ärzteverband Deutscher Allergologen, ÄDAÖsterreichische Gesellschaft für Allergologie und Immunologie (ÖGAI)Schweizerische Gesellschaft für Allergologie und Immunologie (SGAI)Deutscher Berufsverband der Hals-Nasen-Ohrenärzte e.V., BVHNOBerufsverband der Kinder- und Jugendärzte e. V. (BVKJ)Bundesverband der Pneumologen, Schlaf- und Beatmungsmediziner (BdP)Berufsverband der Deutschen Dermatologen e.V., BVDDPaul-Ehrlich-InstitutDeutscher Allergie- und Asthmabund (DAAB)Ansprechpartner (LL-Sekretariat):
Prof. Dr. med. Oliver Pfaar Zentrum für Rhinologie und Allergologie Wiesbaden
und HNO-Universitätsklinik Mannheim
An den Quellen 10
65189 Wiesbaden Tel.: +49 611 308 608 250 Fax.: +49 611 308 608 255 e-Mail sendenLeitlinienkoordination:
Prof. Dr. med. Oliver Pfaar -
Inhalte
Gründe für die Themenwahl:
Die (allergen-)spezifische Immuntherapie (SIT) ist (in sublingualer oder subkutaner Form) derzeit als einzige Therapieoption einzustufen, welche „kausal“ den natürlichen Verlauf allergischer Erkrankungen wie der allergischen Rhinokonjunktivitis oder dem allergischen Asthma günstig beeinflussen kann. Die hohe Lebenszeitprävalenz dieser allergischen Erkrankungen unterstreicht den Bedarf einer Leitlinie für die SIT.
Zielorientierung der Leitlinie:Ziel der Leitlinie ist es eine Orientierungshilfe für alle betroffenen ärztlichen Fachgruppen im Management von Patienten mit IgE-vermittelten allergischen Erkrankungen und der therapeutischen Option der spezifischen Immuntherapie (Hyposensibilisierungsbehandlung) anzubieten. Die klinische Wirksamkeit und Sicherheit der SIT ist in der Vergangenheit zunehmend durch zahlreiche kontrollierte Studien und Metaanalysen dokumentiert worden. Aufgrund vieler neuer klinischer Studien und Metaanalysen war eine Aktualisierung der Leitlinie von 2009, die bis einschließlich September 2014 Gültigkeit hatte, erforderlich.
Die (überarbeitete) S2k-Leitlinie zur SIT beschreibt hierbei die immunologischen Grundlagen, die unterschiedlichen therapeutische Allergen-Extrakte, die Bewertungskriterien in klinischen Studien, die Bedeutung der Zulassung von Therapieallergenen, die Bewertung der Wirksamkeit der SIT in klinischen Studien, die Indikationen und Kontraindikationen der SIT, die Empfehlungen zur Durchführung der SIT, die Sicherheitsaspekte, die Zukunftsperspektiven sowie den Bedarf an zukünftigen Studien.
Bitte loggen Sie sich ein.