
Leitlinien-Detailansicht
Schutz vor Über- und Unterversorgung - gemeinsam entscheiden (Living Guideline)
Stand: 28.02.2022 (in Überarbeitung), gültig bis 28.02.2023
29.4.2022: englische Kurzversion und redaktionell überarbeitetet Leitlinienreport eingestellt
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Verbindung zu themenverwandten Leitlinien
- Brennen beim Wasserlassen
- Müdigkeit
- Pflegende Angehörige von Erwachsenen
- Halsschmerzen
- Schlaganfall
- Akuter und chronischer Husten
- Nationale VersorgungsLeitlinie COPD
- Nationale VersorgungsLeitlinie Chronische KHK
- Nationale VersorgungsLeitlinie Chronische Herzinsuffizienz
- Nationale VersorgungsLeitlinie Asthma
- Nationale VersorgungsLeitlinie Unipolare Depression
- S3-Leitlinie Prostatakarzinom
- Demenzen
- Nationale VersorgungsLeitlinie Hypertonie
- Nationale VersorgungsLeitlinie Kreuzschmerz
- Brustschmerz
- Prävention von Hautkrebs
- Screening, Diagnostik und Behandlung alkoholbezogener Störungen
- Schwindel, akut in der Hausarztpraxis
- Hausärztliche Risikoberatung zur kardiovaskulären Prävention
- Multimorbidität
- Versorgung von Patienten mit chronischer nicht-dialysepflichtiger Nierenerkrankung in der Hausarztpraxis
- Nationale VersorgungsLeitlinie (NVL) Typ-2-Diabetes
Federführende Fachgesellschaft
-
Basisdaten
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Kurzfassung der Leitlinie "Schutz vor Über- und Unterversorgung - gemeinsam entscheiden (Living Guideline)"- Download
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Langfassung der Leitlinie "Schutz vor Über- und Unterversorgung - gemeinsam entscheiden (Living Guideline)"- Download
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LeitliniensynopsePublikation zur methodischen Vorgehensweisepriorisierte Empfehlungenenglish short version: Protection against the overuse and underuse of health care – choosing togetherAnmeldung UpdateVerbindung zu themenverwandten Leitlinien
- Brennen beim Wasserlassen
- Müdigkeit
- Pflegende Angehörige von Erwachsenen
- Halsschmerzen
- Schlaganfall
- Akuter und chronischer Husten
- Nationale VersorgungsLeitlinie COPD
- Nationale VersorgungsLeitlinie Chronische KHK
- Nationale VersorgungsLeitlinie Chronische Herzinsuffizienz
- Nationale VersorgungsLeitlinie Asthma
- Nationale VersorgungsLeitlinie Unipolare Depression
- S3-Leitlinie Prostatakarzinom
- Demenzen
- Nationale VersorgungsLeitlinie Hypertonie
- Nationale VersorgungsLeitlinie Kreuzschmerz
- Brustschmerz
- Prävention von Hautkrebs
- Screening, Diagnostik und Behandlung alkoholbezogener Störungen
- Schwindel, akut in der Hausarztpraxis
- Hausärztliche Risikoberatung zur kardiovaskulären Prävention
- Multimorbidität
- Versorgung von Patienten mit chronischer nicht-dialysepflichtiger Nierenerkrankung in der Hausarztpraxis
- Nationale VersorgungsLeitlinie (NVL) Typ-2-Diabetes
Federführende Fachgesellschaft
Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin e.V. (DEGAM)Visitenkarte -
Anwender- & Patientenzielgruppe
Adressaten
hausärztlich Tätige; Weiterhin dient die Leitlinie der Information für Internisten, Geriater und möglicherweise der Berufsgruppen, die von Negativempfehlungen aus interdisziplinären Leitlinien betroffen sindPatientenzielgruppe
männliche und weibliche Erwachsene, ältere Personen mit unterschiedlichen Erkrankungen und Stadien, mit und ohne Komorbidität(en)Versorgungsbereich
ambulant; Prävention, Früherkennung; Diagnostik, Therapie, Rehabilitation; primärärztliche Versorgung
-
Herausgeber & Autoren
Federführende Fachgesellschaft
Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin e.V. (DEGAM)VisitenkarteAnsprechpartner (LL-Sekretariat):
DEGAM-Geschäftsstelle Leitlinien
c/o Universitätsklinik Ulm
Institut für Allgemeinmedizin
Albert-Einstein-Allee 23
89081 Ulm e-Mail sendenLeitlinienkoordination:
Prof. Martin Scherer -
Inhalte
Gründe für die Themenwahl:
In der DEGAM-Fachdefinition heißt es: “Das Arbeitsziel der Allgemeinmedizin ist eine qualitativ hochstehende Versorgung, die den Schutz des Patienten, aber auch der Gesellschaft vor Fehl-, Unter- oder Überversorgung einschließt.” Der Schutz vor Überversorgung, das bedachtsame Abwägen der Nutzen-Kosten- sowie der Nutzen-Risiko-Relation steht seit Jahren im Fokus der DEGAM-Arbeit. Das Prinzip “Klasse statt Masse” vertritt die DEGAM seit Jahren konsequent: in Positionspapieren, Stellungnahmen, in DEGAM-Leitlinien, NVLs, interdisziplinären S3 – Leitlinien sowie nicht zuletzt in einem pharmafreien Wissensmanagement (DEGAM-Fortbildungsformate, TdA, DEGAM-Kongresse, etc.). Diese stark an der evidenzbasierten Medizin orientierte DEGAM-Grundhaltung ist bislang weder gebündelt noch im Sinne praxisnaher Statements operationalisiert worden. Die US-amerikanische Initiative Choosing-Wisely hat eindrucksvoll demonstriert, wie Negativempfehlungen öffentlichkeitswirksam verbreitet werden können.
Zielorientierung der Leitlinie:Die konzise und übersichtliche Zusammenstellung sowie Priorisierung der wichtigsten überflüssigen Maßnahmen und Negativempfehlungen für den hausärztlichen Bereich sollen aktuell gehalten werden. Die geplante Leitlinie schließt hier eine wichtige Lücke und der Wissensbestand der DEGAM in einem praktisch wie politisch wichtigen Bereich wird nachhaltig erweitert.
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