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Medikamentöse Therapie der neurogenen Dysfunktion des unteren Harntraktes (NLUTD)
Stand: 02.02.2022 , gültig bis 01.02.2027
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Verbindung zu themenverwandten Leitlinien
- Die überaktive Blase (ÜAB)
- Harninkontinenz bei geriatrischen Patienten, Diagnostik und Therapie
- Diagnostik und Therapie der neurogenen Blasenfunktionsstörungen bei Kindern und Jugendlichen mit spinaler Dysraphie
- Management und Durchführung des Intermittierenden Katheterismus (IK) bei neurogener Dysfunktion des unteren Harntraktes
- Neuro-urologische Versorgung querschnittgelähmter Patienten
Federführende Fachgesellschaft
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Basisdaten
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Langfassung der Leitlinie "Medikamentöse Therapie der neurogenen Dysfunktion des unteren Harntraktes (NLUTD)"- Download
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Verbindung zu themenverwandten Leitlinien
- Die überaktive Blase (ÜAB)
- Harninkontinenz bei geriatrischen Patienten, Diagnostik und Therapie
- Diagnostik und Therapie der neurogenen Blasenfunktionsstörungen bei Kindern und Jugendlichen mit spinaler Dysraphie
- Management und Durchführung des Intermittierenden Katheterismus (IK) bei neurogener Dysfunktion des unteren Harntraktes
- Neuro-urologische Versorgung querschnittgelähmter Patienten
Federführende Fachgesellschaft
Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU)Visitenkarte -
Anwender- & Patientenzielgruppe
Adressaten
Die Leitline richtet sich an Urolog*innen, Neuro-Urolog*innen, Kinder-und Jugendärzt*innen, Chirurg*innen, Kinderchirurg*innen, Neurolog*innen, Neuropädiater*innen, Geriater*innen, Gynäkolog*innen, Paraplegiolog*innen und Pharmakolog*innen und dient zur Information für Rehabilitationsmediziner*innen, Allgemeinmediziner*innen und Hausärzt*innen, letztendlich für alle Ärzt*innen, die sich mit der Versorgung und Überwachung der medikamentösen Therapie bei NLUTD infolge neurologischer Erkrankungen auseinandersetzen müssen. Dies reicht vom Säugling bis zum geriatrischen Patienten. Auch Intensivmediziner*innen und Anästhesist*innen sowie Mitarbeiter*innen des MDK und der Industrie können von aus dieser Leitlinie gewonnenen Informationen ebenso profitieren wie Pflegekräfte, Physio- und Urotherapeut*innen und die Betroffenen mit ihren Angehörigen, wie letztere beispielsweise durch die Fördergemeinschaft der Querschnittgelähmten vertreten werden.Patientenzielgruppe
Patienten mit NLUTD im Kontext mit chronischen neurologischen Schädigungen/ErkrankungenVersorgungsbereich
ambulante, stationäre neuro-urologische Früherkennung von Risiken, Diagnostik und Therapie sowie lebenslange Nachsorge -
Herausgeber & Autoren
Federführende Fachgesellschaft
Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU)VisitenkarteBeteiligung weiterer AWMF-Gesellschaften
Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (DGG)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V. (DGGG)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Kinderchirurgie e.V. (DGKCH)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin e.V. (DGKJ)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Neurologie e.V. (DGN)VisitenkarteGesellschaft für Neuropädiatrie e.V. (GNP)VisitenkarteDeutschsprachige Medizinische Gesellschaft für Paraplegiologie e.V.VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Pharmakologie (DGP)VisitenkarteBeteiligung weiterer Fachgesellschaften/Organisationen
Arbeitskreis Kinder-und Jugendurologie der DGUArbeitskreis Urologische Funktionsdiagnostik und Urologie der FrauFördergemeinschaft der Querschnittgelähmten in DeutschlandAnsprechpartner (LL-Sekretariat):
Dr. med. Johannes Kutzenberger Kliniken Hartenstein – UKR
Department Neuro-Urologie
Günter-Hartenstein-Str. 8
34537 Bad Wildungen e-Mail sendenLeitlinienkoordination:
Univ.-Prof. Dr. med. Ruth Kirschner-Hermanns Leitung der Sektion Neuro-Urologie
Klinik der Urologie und Kinderurologie
Universitätsklinikum Bonn
Venusberg-Campus 1
Gebäude 22
53127 Bonn e-Mail sendenLeitlinienkoordination:
Dr. med. Johannes Kutzenberger Kliniken Hartenstein – UKR
Department Neuro-Urologie
Günter-Hartenstein-Str. 8
34537 Bad Wildungen e-Mail senden -
Inhalte
Gründe für die Themenwahl:
In Deutschland leben ca. 1 Mio. Menschen mit Blasenfunktionsstörungen auf Grund neurologischer Schädigungen (NLUTD). Die medikamentöse Therapie der NLUTD in Verbindung mit dem intermittierenden Einmalkatheterismus stellt meist die Therapie der Wahl dar, unabhängig von der Ursache. Nicht jeder Wirkstoff eignet sich jedoch bei objektiv gleicher NLUTD für unterschiedliche Patienten in verschiedenen Lebenssituationen gleichermaßen. Patienten mit NLUTD werden älter. die „neurogene Blase“ weist zusätzliche Besonderheiten auf, die Anforderungen ändern sich, Begleitmedikation und Besonderheiten bei Kindern sind zu beachten. Die Leitlinie soll detailliert auf die Differentialindikationen, die Rezeptor bezogene Wirksamkeit, die Pharmakologie, die möglichen Interaktionen und das erhöhte Potential an Nebenwirkungen einerseits und die Besonderheiten verschiedener Altersgruppen (Kinder, Erwachsene, alte und sehr alte Menschen) andererseits eingehen. Im Falle des Versagens der medikamentösen Therapie, soll auf Therapiealternativen hingewiesen werden.
Zielorientierung der Leitlinie:Praxisorientierte Standardisierung der medikamentösen Therapie bei NLUTD unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Altersgruppen
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