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subacromiales Impingement
Stand: 20.11.2021 , gültig bis 19.11.2026
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Federführende Fachgesellschaft
Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie e.V. (DGOOC)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V. (DGOU)Visitenkarte -
Anwender- & Patientenzielgruppe
Adressaten
Die Leitlinie richtet sich an alle an der Behandlung beteiligten Berufsgruppen, die Patienten mit einem subacromialen Impingement therapieren. Sie umfasst Ärzte, die Patienten mit o.g. Pathologie behandeln, insbesondere Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie, zudem Physiotherapeuten und Ergotherapeuten. Zudem ist die Leitlinie auch für betroffene Patienten vorgesehen. Zur diesbezüglichen besseren Verständlichkeit wurde ein Patientenglossar angelegt.Patientenzielgruppe
Die Empfehlungen sind für die Zielgruppe erwachsener Frauen und Männer mit subacromialem Impingement des Schultergelenkes vorgesehen. Im Folgenden wird von Ärzten, Therapeuten und Patienten gesprochen, um eine reibungslosere Lesbarkeit zu ermöglichen. Ausdrücklich sind mit dieser Diktion alle Geschlechterzugehörigkeiten gleichermaßen eingeschlossen und respektiert.Versorgungsbereich
Ambulante sowie stationäre Diagnostik und Therapie. -
Herausgeber & Autoren
Federführende Fachgesellschaft
Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie e.V. (DGOOC)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V. (DGOU)VisitenkarteBeteiligung weiterer AWMF-Gesellschaften
Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie e.V. (DGU)VisitenkarteBeteiligung weiterer Fachgesellschaften/Organisationen
Deutsche Vereinigung für Schulter- und Ellenbogenchirurgie e. V. (DVSE) (mit-federführend)Berufsverband für Arthroskopie e.V. (BVASK)Bundesverband Selbstständiger Physiotherapeuten - IFK e.V.Deutsche Gesellschaft für Physiotherapiewissenschaft (DGPTW)Deutsche Rheuma-LigaDeutscher Verband der Ergotherapeuten (DVE) e.V.Deutscher Verband für Physiotherapie (ZVK)Gesellschaft für Arthroskopie und Gelenkchirurgie (AGA)Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin (GOTS)BG Kliniken – Klinikverbund der gesetzlichen Unfallversicherung gGmbHLeitlinienkoordination:
Dr. med. Sophia Hünnebeck Funktionsoberärztin Abt. für Obere Extremität, Hand- und Mikrochirurige
Immanuel Krankenhaus Berlin e-Mail senden -
Inhalte
Gründe für die Themenwahl:
Das Impingementsyndrom gilt als „Volkskrankheit" und ist eine weit verbreitete Diagnose in allen Versorgungssystemen. Allein die Begriffsbestimmung des Krankheitsbildes sorgt für kontinuierliche Debatten; so gibt es überlappende Bezeichnungen der Pathologie als subacromiales Impingementsyndrom (SIS) oder subacromiales Schmerzsyndrom (subacromial pain syndrom SAPS) in Abgrenzung zum mechanischen Outlet Impingement (MOI). Aufgrund dieser Mischung von Pathologien und Terminologien ist es von großem Interesse, die spezifischen Therapieerfolge von operativer und konservativer Therapie der einzelnen Pathologien strukturiert zu differenzieren und entsprechende Handlungsempfehlungen zu erarbeiten.
Zielorientierung der Leitlinie:Ziel dieser Leitlinie ist es, die Diagnostik und Behandlung von Patienten mit einem „Impingement“ des Schultergelenks zu verbessern. Insbesondere die differenzierte Indikationsstellung und Klassifikation der vielfältigen Ursachen soll hierdurch optimiert werden. Auf Basis dieser Leitlinie soll eine differenzierte Indikation zu konservativen oder operativen Therapieverfahren gestellt werden. Aktuelle Behandlungsverfahren werden auf ihre Effektivität anhand des höchsten vorhandenen Evidenzniveaus bewertet. Der Fokus dieser Leitlinie liegt hierbei auf den mechanischen Formen des primären Impingements.
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