
Leitlinien-Detailansicht
Diagnostik, Therapie und Nachsorge maligner Ovarialtumoren
Stand: 13.09.2021 , gültig bis 12.09.2026
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Verbindung zu themenverwandten Leitlinien
- Peri- und Postmenopause - Diagnostik und Interventionen
- Kolorektales Karzinom
- Definition, Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie des Reizdarmsyndroms
- Psychoonkologische Diagnostik, Beratung und Behandlung von erwachsenen Krebspatienten
- Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung
- Hormonelle Empfängnisverhütung
- Diagnostik, Therapie und Nachsorge der Patientin mit Zervixkarzinom
- Supportive Therapie bei onkologischen PatientInnen - interdisziplinäre Querschnittsleitlinie
- Diagnostik, Therapie und Nachsorge der Patientinnen mit Endometriumkarzinom
- Komplementärmedizin in der Behandlung von onkologischen PatientInnen
- Fertilitätserhalt bei onkologischen Erkrankungen
Federführende Fachgesellschaft
-
Basisdaten
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Kurzfassung der Leitlinie "Diagnostik, Therapie und Nachsorge maligner Ovarialtumoren "- Download
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auch verfügbar in der OL-AppVerbindung zu themenverwandten Leitlinien
- Peri- und Postmenopause - Diagnostik und Interventionen
- Kolorektales Karzinom
- Definition, Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie des Reizdarmsyndroms
- Psychoonkologische Diagnostik, Beratung und Behandlung von erwachsenen Krebspatienten
- Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung
- Hormonelle Empfängnisverhütung
- Diagnostik, Therapie und Nachsorge der Patientin mit Zervixkarzinom
- Supportive Therapie bei onkologischen PatientInnen - interdisziplinäre Querschnittsleitlinie
- Diagnostik, Therapie und Nachsorge der Patientinnen mit Endometriumkarzinom
- Komplementärmedizin in der Behandlung von onkologischen PatientInnen
- Fertilitätserhalt bei onkologischen Erkrankungen
Federführende Fachgesellschaft
Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V. (DGGG)Visitenkarte -
Anwender- & Patientenzielgruppe
Adressaten
Die Empfehlungen richten sich an die behandelnden ärztlichen Fachkollegen (Allgemeinmedizin, Gynäkologie, Palliativmedizin, Radiologie, Strahlentherapie, Innere Medizin, Chirurgie, Pathologie, Nuklearmedizin, Onkologie und Hämatologie sowie praktische Ärzte und Ärzte ohne Gebietsbezeichnung) sowohl im stationären als auch im ambulanten Bereich sowie in der Rehabilitation, Pflegeberufe und weitere medizinische Partner in der Behandlung der Patientinnen mit malignen Ovarialtumoren. Durch die eigenständigen Themenkomplexe Screening und Nachsorge sind auch niedergelassene Ärzte wichtige Adressaten der Leitlinie. Darüber hinaus soll sie Betroffenen und Ratsuchenden zur Orientierung dienen und eine Grundlage für die im Aufbau befindlichen Gynäkologischen Krebszentren bilden.Patientenzielgruppe
Die Zielorientierung der Leitlinie umfasst die Beratung von Hochrisikogruppen, die Diagnostik, die operative und systemische Therapie der frühen und fortgeschrittenen Stadien, sowie die Behandlung seltener histologischer Subtypen. Großer Wert wird auf die Nachsorge, Rehabilitationsmaßnahmen, palliative Therapie und psychoonkologische Betreuung gelegt.Versorgungsbereich
Als Versorgungsbereich für die Leitlinie gilt sowohl der ambulante als auch der stationäre Versorgungssektor. -
Herausgeber & Autoren
Federführende Fachgesellschaft
Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V. (DGGG)VisitenkarteBeteiligung weiterer AWMF-Gesellschaften
Deutsche Gesellschaft für Radioonkologie e.V. (DEGRO)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin e.V. (DEGUM)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie e.V. (DGAV)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Endokrinologie e.V. (DGE)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften e.V. (DGRW)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie (DGHO)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Nuklearmedizin e.V. (DGN)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Palliativmedizin e.V. (DGP)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Pathologie e.V. (DGP)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin e.V. (DGAUM)VisitenkarteDeutsche Röntgengesellschaft, Gesellschaft für Medizinische Radiologie e.V. (DRG)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Humangenetik e.V. (GfH)VisitenkarteGesellschaft für Pädiatrische Onkologie und Hämatologie (GPOH)VisitenkarteBeteiligung weiterer Fachgesellschaften/Organisationen
Arbeitsgemeinschaft für gynäkologische Onkologie der DKG, AGOArbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie (AGO) der OEGGGAGO StudiengruppeArbeitsgemeinschaft für Onkologische Rehabilitation und Sozialmedizin (AGORS)Arbeitsgemeinschaft Supportive Maßnahmen in der Onkologie, Rehabilitation und Sozialmedizin der DKG, ASORSArbeitsgemeinschaft für radiologische Onkologie der DKG, AROBerufsverband der Frauenärzte e.V. (BVF)Bundesverband Frauenselbsthilfe nach Krebs e.V.Berufsverband Deutscher Strahlentherapeuten e.V. (BVDST)Deutsche Menopause Gesellschaft e.V. (DMG)Konferenz Onkologischer Kranken- und Kinderkrankenpflege der DKG, KOKNord-Ostdeutsche Gesellschaft für Gynäkologische Onkologie (NOGGO)Arbeitsgemeinschaft für Psychoonkologie in der DKG, PSOSchweizerische Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (SGGG)Bundesverband Deutscher Pathologen e.V.Dr. Alexander Burges (als Experte ad personam)Eierstockkrebs Deutschland e.V.Ansprechpartner (LL-Sekretariat):
Office Leitlinienprogramm Onkologie c/o Deutsche Krebsgesellschaft e. V.
Kuno-Fischer-Straße 8
14057 Berlin e-Mail sendenLeitlinienkoordination:
Prof. Dr. Uwe Wagner (Koordinator, DGGG)
Direktor der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Baldingerstraße
35043 Marburg e-Mail senden -
Inhalte
Gründe für die Themenwahl:
Das Ovarial-Karzinom stellte mit ca 7500 Neuerkrankungsfällen im Jahre 2014 die 6. häufigste, bösartige Erkrankung der Frau dar. Aufgrund der Prävalenz dieses Tumors und der Bedeutung der Optimierung der Versorgungsqualität wurde im Jahr 2013 erstmals eine S3-Leitlinie zu dieser Thematik im Rahmen des Leitlinienprogramms Onkologie publiziert. Seit 2017 wurden jährliche Aktualisierungen der Leitlinie umgesetzt, die weitergeführt werden sollen.
Zielorientierung der Leitlinie:Die Leitlinie „Diagnostik, Therapie und Nachsorge maligner Ovarialtumoren“ ist ein evidenz- und konsensusbasiertes Instrument zur Versorgung der Patientinnen mit Borderlinetumoren und bösartigen Eierstockstumoren einschließlich der Keimstrang-Stroma und Keimzelltumoren. Sie dient dazu, den Patientinnen dem jeweiligen Stand der Erkrankung angemessene, wissenschaftlich begründete, aktuelle und wirtschaftliche Verfahren in der Diagnostik, Therapie und Rehabilitation anzubieten. Die durch die Delegierten der Fachgesellschaften und Studiengruppen für die nationale S3-Leitlinie festgelegten Empfehlungen und Statements basieren dabei insbesondere auf methodisch hochwertigen Publikationen. Die Leitlinie soll Grundlagen für handlungsrelevante ärztliche Entscheidungsprozesse liefern und dazu beitragen, eine angemessene Gesundheitsversorgung in der Diagnostik und Therapie maligner Ovarialtumoren zu garantieren und die Basis für eine individuell adaptierte, qualitätsgesicherte Therapie bieten. Ziel ist es dabei, die Diagnosekette und die stadiengerechte Therapie bei der Ersterkrankung als auch beim Rezidiv zu optimieren. Dadurch sollen mittel- und langfristig die Mortalität der Patientinnen mit malignen Ovarialtumoren gesenkt und deren Lebensqualität erhöht werden.
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