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Gastroösophageale Refluxkrankheit
Stand: 31.05.2014 (in Überarbeitung), gültig bis 31.05.2019
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Basisdaten
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Anmeldung UpdateFederführende Fachgesellschaft
Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten e.V. (DGVS)Visitenkarte -
Anwender- & Patientenzielgruppe
Adressaten
Alle an der Beratung, Diagnostik und Therapie der Erkrankung beteiligten Ärzte werden adressiert.Patientenzielgruppe
Die Leitlinie gibt Empfehlungen für Erwachsene und Kinder mit Refluxsymptomen, Refluxkrankheit und Refluxösophagitis sowie deren Folgekrankheiten. Spezifische Aspekte der Erkrankung bei Kindern werden in einem gesonderten Kapitel behandelt.Versorgungsbereich
Sie gilt sowohl für die ambulante als auch die stationäre medizinische Versorgung und behandelt Prävention, Diagnostik und Therapie in der primärärztlichen und der spezialfachärztlichen Versorgung. -
Herausgeber & Autoren
Federführende Fachgesellschaft
Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten e.V. (DGVS)VisitenkarteBeteiligung weiterer AWMF-Gesellschaften
Deutsche Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie e.V. (DGAV)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Pathologie e.V. (DGP)VisitenkarteGesellschaft für Pädiatrische Gastroenterologie und Ernährung e.V. (GPGE)VisitenkarteBeteiligung weiterer Fachgesellschaften/Organisationen
Bundesverband Deutscher Pathologen e.V.Arbeitsgemeinschaft Leitender Gastroenterologischer Krankenhausärzte (ALGK)Ansprechpartner (LL-Sekretariat):
PD Dr. Petra Lynen Jansen Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten
Olivaer Platz 7
10707 Berlin
Tel.: 030 / 31 98 31 5003 Fax.: 030 / 31 98 31 5009 e-Mail sendenLeitlinienkoordination:
Prof. Dr. Herbert Koop Klinik für Allgemeine Innere Medizin und Gastroenterologie
HELIOS Klinikum Berlin - Klinikum Buch
Schwanebecker Chaussee 100
13125 Berlin -
Inhalte
Gründe für die Themenwahl:
Die gastroösophageale Refluxkrankheit ist eine häufige Erkrankung in den Industrieländern der westlichen Welt mit einer Prävalenz von bis zu 15% und einer zunehmenden Inzidenz. Aufgrund ihrer Häufigkeit führt die Erkrankung zu einer erheblichen Inanspruchnahme von Ressourcen im Gesundheitswesen. Das klinische Spektrum der Refluxkrankheit hat sich in den letzten Jahren signifikant erweitert und extraösophageale Manifestationen werden intensiv – wenn auch kontrovers – diskutiert. Der Barrett-Ösophagus, der sich aufgrund einer langjährigen Refluxsymptomatik entwickeln kann, ist darüber hinaus als Präkanzerose für das Adenokarzinom des distalen Ösophagus einzustufen.
Dies alles hat hohe finanzielle Aufwendungen für Arztbesuch und Diagnostik, aber auch für Medikamente in der Langzeittherapie bzw. für Antirefluxoperationen zur Folge. Aufgrund der Entwicklung der therapeutischen und diagnostischen Möglichkeiten in den letzten Jahren wurde die 2005 erstmalig publizierte Leitlinie (Z Gastroenterol 2005; 43: 163-164) nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft nun grundlegend überarbeitet.
Zielorientierung der Leitlinie:Ziel der Aktualisierung ist eine Anpassung der Empfehlungen zu den Bereichen Epidemiologie, Diagnostik, konservative und operative Therapie, sowie der Folgekrankheiten und der extraösophagealen Manifestationen. Hierbei lag der Fokus auf der Formulierung praxisorientierter Empfehlungen, die gut implementierbar und umsetzbar sein sollen. Um den methodischen Aufwand in angemessenem Rahmen zu halten, wurde die Klassifikation S2k gewählt.
Durch die Aktualisierung soll die Qualität der ambulanten und stationären Versorgung verbessert und eine systematische Fort- und Weiterbildung unterstützt werden. Letztendliches Ziel der Leitlinie ist eine Verbesserung der Lebensqualität und des Erkrankungsausgangs Betroffener durch eine bessere Aufklärung und durch einen verbesserten und zugleich Ressourcen-schonenden Umgang mit medikamentösen sowie operativen Therapien.
Schlüsselwörter:Refluxkrankheit, Refluxösophagitis, Sodbrennen, 'Barrett
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