
Leitlinien-Detailansicht
Diagnostik und Therapie von Patienten mit Asthma
Stand: 12.09.2017 , gültig bis 31.12.2020
Federführende Fachgesellschaft
Beteiligung weiterer AWMF-Gesellschaften
Beteiligung weiterer Fachgesellschaften/Organisationen
Leitlinienkoordination:
Prof. Dr. med. Roland Buhl III. Medizinische Klinik, Schwerpunkt PneumologieUniversitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Langenbeckstraße 1
55131 Mainz
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Basisdaten
Verfügbare Dokumente
Langfassung der Leitlinie "Diagnostik und Therapie von Patienten mit Asthma"- Download
- 1,62 MB
Leitlinienreport- Download
- 0,24 MB
Interessenkonflikt-ErklärungenVerbindung zu themenverwandten Leitlinien
Federführende Fachgesellschaft
Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V. (DGP)Visitenkarte -
Anwender- & Patientenzielgruppe
Adressaten
Pneumologisch und/oder allergologisch ausgerichtete Fachärzte, die pädiatrische oder erwachsene Asthma-Patienten betreuenPatientenzielgruppe
Patienten mit Asthma aller Altersgruppen, alle Asthma-SchweregradeVersorgungsbereich
ambulant, stationär, teilstationär; Prävention, Früherkennung, Diagnostik, Therapie, Rehabilitation; spezialisierte Versorgung -
Herausgeber & Autoren
Federführende Fachgesellschaft
Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V. (DGP)VisitenkarteBeteiligung weiterer AWMF-Gesellschaften
Gesellschaft für Pädiatrische Pneumologie (GPP)VisitenkarteBeteiligung weiterer Fachgesellschaften/Organisationen
Deutsche Atemwegsliga (mit-federführend)Österreichische Gesellschaft Pneumologie (ÖGP)Leitlinienkoordination:
Prof. Dr. med. Roland Buhl III. Medizinische Klinik, Schwerpunkt Pneumologie
Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Langenbeckstraße 1
55131 Mainz
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Inhalte
Gründe für die Themenwahl:
Asthma ist eine der häufigsten chronischen Erkrankungen in Deutschland, die bei ca. 10% der kindlichen und ca. 5% der erwachsenen Bevölkerung vorkommt. Die Prävalenz von Asthma hat in den vergangenen Jahrzehnten in vielen Ländern zugenommen (insbesondere bei Kindern und Jugendlichen), in den letzten Jahren scheint die Zunahme der Asthma-Prävalenz in westlichen Ländern zum Stillstand gekommen zu sein. Aussagekräftige Studien zum Asthma im hohen Lebensalter fehlen. Die Prävalenz von Asthma ist in den hochentwickelten westlichen Ländern höher als in sogenannten Entwicklungs- und Schwellenländern, in den letzten Jahren nähern sich die Prävalenzraten jedoch einander an. Die volkswirtschaftliche Bedeutung von Asthma ist und bleibt weiterhin groß.
Die letzte nationale Empfehlung zu diesem Thema wurde von Experten der antragstellenden Fachgesellschaften in 2006 publiziert. Die Erstellung des Updates dieser Leitlinie wurde erforderlich, damit Empfehlungen und Statements zur Standardisierung und Qualitätssicherung der Diagnostik und Therapie bei Patienten mit Asthma, die den aktuellsten Forschungsergebnissen entsprechen, zur Verfügung gestellt werden können.
Zielorientierung der Leitlinie:Das wesentliche Ziel dieser Leitlinie ist, Entscheidungshilfen für die Diagnostik und Therapie des Asthmas zur Verfügung zu stellen sowie die Versorgungsqualität der von dieser Erkrankung betroffenen Patienten zu optimieren und flächendeckend zu gewährleisten. Insbesondere sollte ein hohes Niveau für die Empfehlungen zur optimierten Therapie und compliancefördernden Maßnahmen sowie zur Prävention von Exazerbationen erarbeitet werden. Hierzu ist eine zielgerichtete Diagnostik und korrekte Schweregradeinteilung erforderlich.
Diese Leitlinie der wissenschaftlichen Fachgesellschaften und die sich in Bearbeitung befindende Nationale Versorgungsleitlinie Asthma ergänzen sich und stehen inhaltlich nicht in Widerspruch.
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