
Leitlinien-Detailansicht
Diagnostik, Therapie und Nachsorge des Hodgkin Lymphoms bei erwachsenen Patienten
Stand: 31.10.2020 , gültig bis 30.10.2025
17.3.2022: redaktionell überarbeitete Lang- und Kurzfassung ausgetauscht
Für die jetzige Aktualisierung wurden alle Suchen zu bereits behandelten Themen zum Hodgkin Lymphom aktualisiert.
Das primäre Ziel der zweiten Aktualisierung der S3-Leitlinie ist es, Konzepte der Diagnostik, Therapie und Nachsorge von Patienten mit einem Hodgkin Lymphom anzubieten und zu optimieren, die sich an wissenschaftlich begründeten Standards orientieren, aber auch individuell adaptierbar sind, um sowohl bei der Ersterkrankung als auch im Rezidiv ein individuell adaptiertes, qualitätsgesichertes Therapiekonzept zu gewährleisten. Dadurch sollen das Gesamtüberleben der Patienten verlängert, die Akut- und Langzeittoxizitäten minimiert und die Lebensqualität erhöht werden. Da bisher für hämtologisch maligne Erkrankungen Daten nicht systematisch in Krebsregistern der Zentren erfasst wurden, gibt es derzeit keine Auswertungen der vorab bestimmten Qualitätsindikatoren, die dieses verifizieren oder falsifizieren könnten.
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Basisdaten
Verfügbare Dokumente
Kurzfassung der Leitlinie "Diagnostik, Therapie und Nachsorge des Hodgkin Lymphoms bei erwachsenen Patienten"- Download
- 3,94 MB
Langfassung der Leitlinie "Diagnostik, Therapie und Nachsorge des Hodgkin Lymphoms bei erwachsenen Patienten"- Download
- 6,74 MB
Patientenleitlinie "Hodgkin Lymphom"- Download
- 1,92 MB
Leitlinienreport- Download
- 5,03 MB
Leitlinienreport zur Patientenleitlinieauch verfügbar in der OL-AppVerbindung zu themenverwandten Leitlinien
Federführende Fachgesellschaft
Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie (DGHO)Visitenkarte -
Anwender- & Patientenzielgruppe
Adressaten
Primäre Zielgruppe der Leitlinie sind Ärzte und Angehörige anderer Gesundheitsberufe, die Patienten mit Hodgkin Lymphom behandeln oder sie im Rahmen der Nachsorge langfristig betreuen. Hier seien Onkologen, Hämatologen, Pathologen, Strahlentherapeuten, Radiologen, Nuklearmediziner, Radioonkologen, Psychoonkologen, Internisten und Pflegekräfte genannt.
Die nach aktueller wissenschaftlicher Erkenntnis erstellte Leitlinie wird auch Einfluss auf die Planung zukünftiger randomisierter klinischer Studien haben. So werden die Leitlinienempfehlungen in den Studien der Deutschen Hodgkin Studiengruppe (GHSG) als Behandlungsstandard im Vergleichstherapiearm berücksichtigt und implementiert werden und gewährleisten, dass die mehr als 750 partizipierenden deutschen Zentren der GHSG die Leitlinienempfehlungen umsetzen.
Weitere Adressaten der Leitlinie sind:
• Medizinisch-wissenschaftliche Fachgesellschaften
• Gesundheitspolitische Entscheidungsträger
• Krankenhäuser
• Krankenkassen sowie Vertragsverantwortliche von Integrierten Versorgungsverträgen
• QualitätssicherungseinrichtungenPatientenzielgruppe
Zielgruppe der Leitlinie sind auch Patienten ab dem 18. Lebensjahr mit einem Hodgkin Lymphom, die direkt durch eine optimierte Versorgung profitieren werden, insbesondere jene Patienten, die außerhalb von klinischen Studien therapiert werden. Die Patientenleitlinie kann die Patienten außerdem bei einer partizipativen Entscheidungsfindung unterstützen.Versorgungsbereich
Der Anwendungsbereich für die Leitlinie gilt sowohl für den ambulanten als auch für den stationären Versorgungs- und Rehabilitationssektor. -
Herausgeber & Autoren
Federführende Fachgesellschaft
Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie (DGHO)VisitenkarteBeteiligung weiterer AWMF-Gesellschaften
Deutsche Gesellschaft für Andrologie e.V. (DGA)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Endoskopie und Bildgebende Verfahren e.V. (DGE-BV)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V. (DGGG)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie (DGHO)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin e.V. (DGKL)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie e.V. (GMDS)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Nuklearmedizin e.V. (DGN)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Radioonkologie e.V. (DEGRO)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Reproduktionsmedizin e.V. (DGRM)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin e.V. (DEGUM)VisitenkarteBeteiligung weiterer Fachgesellschaften/Organisationen
Arbeitsgemeinschaft für Psychoonkologie in der DKG, PSOArbeitsgemeinschaft für gynäkologische Onkologie der DKG, AGOArbeitsgemeinschaft Internistische Onkologie der DKG, AIOArbeitsgemeinschaft für Onkologische Rehabilitation und Sozialmedizin (AGORS)Arbeitsgemeinschaft Prävention und Integrative Onkologie (PRIO) der DKGArbeitsgemeinschaft für radiologische Onkologie der DKG, AROArbeitsgemeinschaft Supportive Maßnahmen in der Onkologie, Rehabilitation und Sozialmedizin der DKG, ASORSBundesverband Deutscher Pathologen e.V.Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Knochenmark- und Blutstammzelltransplantation (DAGKBT)Deutsche Leukämie- & Lymphom-Hilfe e.V. (DLH)Konferenz Onkologischer Kranken- und Kinderkrankenpflege in der DKG (KOK)Ansprechpartner (LL-Sekretariat):
Office Leitlinienprogramm Onkologie c/o Deutsche Krebsgesellschaft e.V.
Kuno-Fischer-Straße 8
14057 Berlin e-Mail sendenLeitlinienkoordination:
PD.in Dr.in Nicole SkoetzLeitlinienkoordination:
Prof. Dr. Andreas Engert
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Inhalte
Gründe für die Themenwahl:
Für die jetzige Aktualisierung wurden alle Suchen zu bereits behandelten Themen zum Hodgkin Lymphom aktualisiert.
Zielorientierung der Leitlinie:Das primäre Ziel der zweiten Aktualisierung der S3-Leitlinie ist es, Konzepte der Diagnostik, Therapie und Nachsorge von Patienten mit einem Hodgkin Lymphom anzubieten und zu optimieren, die sich an wissenschaftlich begründeten Standards orientieren, aber auch individuell adaptierbar sind, um sowohl bei der Ersterkrankung als auch im Rezidiv ein individuell adaptiertes, qualitätsgesichertes Therapiekonzept zu gewährleisten. Dadurch sollen das Gesamtüberleben der Patienten verlängert, die Akut- und Langzeittoxizitäten minimiert und die Lebensqualität erhöht werden. Da bisher für hämtologisch maligne Erkrankungen Daten nicht systematisch in Krebsregistern der Zentren erfasst wurden, gibt es derzeit keine Auswertungen der vorab bestimmten Qualitätsindikatoren, die dieses verifizieren oder falsifizieren könnten.
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