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Riech- und Schmeckstörungen
Stand: 31.10.2016 (in Überarbeitung), gültig bis 30.10.2021
Seit >5 Jahren nicht aktualisiert, Leitlinie wird zur Zeit überarbeitet; 09.04.2021: redaktionell überarbeitete Langfassung ausgetauscht
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Basisdaten
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Anmeldung UpdateFederführende Fachgesellschaft
Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e.V. (DGHNO-KHC)Visitenkarte -
Anwender- & Patientenzielgruppe
Adressaten
Diese Leitlinie richtet sich an Ärztinnen und Ärzte in Praxis und Klinik, die sich mit der Behandlung von Patienten mit Riech- und/oder Schmeckstörungen befassen.Zu den relevanten Berufsgruppen zählen insbesondere HNO-Ärzte, Neurologen, Fachärzte für Kinder- und Jugendmedizin sowie Arbeits- und Umweltmediziner. Die Leitlinie dient weiterhin zur Information von Hausärzten ,Internisten und Neurochirurgen.Patientenzielgruppe
Patienten mit Riechstörungen und/oder Schmeckstörungen mit sinunasalen und nicht-sinunasalen Ursachen.Versorgungsbereich
Patienten mit Riechstörungen und/oder Schmeckstörungen in Deutschland bzw. im deutschsprachigen Raum. -
Herausgeber & Autoren
Federführende Fachgesellschaft
Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e.V. (DGHNO-KHC)VisitenkarteBeteiligung weiterer AWMF-Gesellschaften
Deutsche Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin e.V. (DGAUM)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Neurologie e.V. (DGN)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin e.V. (DGKJ)VisitenkarteAnsprechpartner (LL-Sekretariat):
Prof. Dr. Dr. K.-B. Hüttenbrink HNO-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie
Klinikum der Universität zu Köln
Kerpener Straße 62
50924 Köln e-Mail sendenLeitlinienkoordination:
Prof. Dr. Michael Damm HNO-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie
Klinikum der Universität zu Köln
Vogelsanger Weg 33
50858 Köln -
Inhalte
Gründe für die Themenwahl:
Riech- und Schmeckstörungen besitzen eine hohe Prävalenz und Inzidenz. Riech- und Schmeckstörungen sind ein zentrales Thema für die Deutschen Gesellschaftfür Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie (DGHNOKHC)und die Arbeitsgemeinschaft Olfaktologie und Gustologie der DGHNOKHC.
Zielorientierung der Leitlinie:Mit dieser Leitlinie soll Ärztinnen und Ärzten in Klinik und Praxis eine systematisch entwickelte Hilfe zur Entscheidungsfindung bei der Betreuung von Patienten mit Riechstörungen und Schmeckstörungen zur Verbesserung und Standardisierung von Diagnose- und Therapiestrategien gegeben werden.
Aufgrund der klinisch häufig vorkommenden Überschneidungen zwischen Riech- und Schmeckstörung erscheint eine Abhandlung in einer Leitlinie sinnvoll.Der Schwerpunkt der Leitlinie liegt im medizinischen Bereich.
Die hier vorgeschlagenen Definitionen und Klassifikationen wurden von epidemiologischenund pathophysiologischen Grundlagen abgeleitet und sollen die im ICD-Code im Abschnitt R43. genannten Systematik für den klinischen Alltag ergänzen bzw. spezifizieren. Die in dieser Leitlinie ausgesprochenen Empfehlungen zur Diagnostik und Therapie beruhen auf wissenschaftlichen Grundlagen und streben damit sowohl eine Qualitätssicherung als auch eine Vermeidung von Überdiagnostik, Übertherapie bzw. von nicht-evidenz basierenden Verfahren an.
Dadurch soll die Behandlung zum Vorteil der betroffenen Patienten verbessert werden.
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