
Leitlinien-Detailansicht
Rhinosinusitis
Stand: 07.04.2017 (in Überarbeitung), gültig bis 06.04.2022
Seit > 5 Jahren nicht aktualisiert, Leitlinie wird zur Zeit überarbeitet; .04.2019: Langfassung ausgetauscht; 16.01.2018: Miniaturversion publiziert; 07.12.2017: redaktionell überarbeitete Dokumente eingestellt
Ziel dieser Leitlinie ist die Förderung einer qualitativ hochwertigen Versorgung von erwachsenen Patientinnen und Patienten, die sich mit entsprechenden Beschwerden bzw. mit dem Verdacht auf eine entzündliche Erkrankung im Bereich der Nasennebenhöhlen (Rhinosinusitis, RS) in ärztliche Behandlung begeben. Dies soll in besonderem Maße zu einem rationellen Einsatz diagnostischer und therapeutischer Verfahren, zur Reduktion der assoziierten krankheitsbedingten Morbidität sowie zur Reduktion der krankheitsbedingten sozioökonomischen Folgen beitragen. Angestrebt wird eine sinnvolle Diagnostik und Therapie auf dem derzeitigen Stand fachlicher Erkenntnisse. Leitlinien stellen allgemeine Empfehlungen dar und ersetzen nicht die ärztliche Beurteilung im Einzelfall.
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Basisdaten
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Federführende Fachgesellschaft
Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e.V. (DGHNO-KHC)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin e.V. (DEGAM)Visitenkarte -
Anwender- & Patientenzielgruppe
Patientenzielgruppe
erwachsene Patientinnen und Patienten mit dem Verdacht auf eine entzündliche Erkrankung im Bereich der Nasennebenhöhlen (Rhinosinusitis, RS).Versorgungsbereich
Die Leitlinie bezieht sich auf die Versorgung im primär-, sekundär- und tertiärärztlichen Bereich. Als Primärarzt wird hierbei der Arzt definiert, der die Erstbehandlung des Patienten verantwortet, unabhängig von dessen Fachgebiet. Als Sekundärärzte werden Gebietsärzte bezeichnet, die auf Zuweisung des Primärarztes mit der Weiterbehandlung des Patienten betraut sind. Als tertiärärztliche Versorgung wird die ärztliche Versorgung im stationären Bereich definiert. Die hier gewählte Systematik in drei Stufen weicht von den üblichen Bezeichnungen ab, da Patienten mit einer RS sowohl Hausärzte/Allgemeinmediziner als auch Fachärzte anderer Disziplinen (z.B. HNO-Ärzte) zur Erstbehandlung aufsuchen. Der Begriff „primärärztlicher Bereich“ meint gemeinhin die hausarztbasierte primärmedizinische Versorgung. Unter „sekundärärztlicher“ Bereich wird üblicherweise eine fachärztlich-spezialistische, ambulante oder stationäre Versorgungsebene verstanden, der „tertiärärztliche“ Bereich bezeichnet üblicherweise eine spezielle stationäre Versorgung (The World Health-Report 2008, www.who.int/whr/2008/en). Damit die vorliegende Leitlinie unabhängig hiervon Gültigkeit besitzt, wurden die oben genannten abweichenden Definitionen gewählt. -
Herausgeber & Autoren
Federführende Fachgesellschaft
Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e.V. (DGHNO-KHC)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin e.V. (DEGAM)VisitenkarteBeteiligung weiterer AWMF-Gesellschaften
Deutsche Gesellschaft für Allergologie und klinische Immunologie e.V. (DGAKI)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie e.V. (DGMKG)VisitenkarteDeutsche Röntgengesellschaft, Gesellschaft für Medizinische Radiologie e.V. (DRG)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie e.V. (DGHM)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin e.V. (DGKJ)VisitenkarteBeteiligung weiterer Fachgesellschaften/Organisationen
Deutscher Berufsverband der Hals-Nasen-Ohrenärzte e.V., BVHNOÄrzteverband Deutscher Allergologen, ÄDADeutsche PatientenLiga Atemwegserkrankungen - DPLA e.V.Ansprechpartner (LL-Sekretariat):
Prof. Dr. med. Boris A. Stuck (DGHNO) Klinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie
Universitätsklinikum Gießen und Marburg, Standort Marburg e-Mail sendenLeitlinienkoordination:
Prof. Dr. med. Boris A. Stuck (DGHNO) -
Inhalte
Zielorientierung der Leitlinie:
Ziel dieser Leitlinie ist die Förderung einer qualitativ hochwertigen Versorgung von erwachsenen Patientinnen und Patienten, die sich mit entsprechenden Beschwerden bzw. mit dem Verdacht auf eine entzündliche Erkrankung im Bereich der Nasennebenhöhlen (Rhinosinusitis, RS) in ärztliche Behandlung begeben. Dies soll in besonderem Maße zu einem rationellen Einsatz diagnostischer und therapeutischer Verfahren, zur Reduktion der assoziierten krankheitsbedingten Morbidität sowie zur Reduktion der krankheitsbedingten sozioökonomischen Folgen beitragen. Angestrebt wird eine sinnvolle Diagnostik und Therapie auf dem derzeitigen Stand fachlicher Erkenntnisse. Leitlinien stellen allgemeine Empfehlungen dar und ersetzen nicht die ärztliche Beurteilung im Einzelfall.
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