
Leitlinien-Detailansicht
Die vaginale Geburt am Termin
Stand: 22.12.2020 , gültig bis 21.12.2025
8.1.2021: redaktionell überarbeiteter Leitlinienreport ausgetauscht; 7.1.2021: redaktionell überarbeitete Kurzfassung ausgetauscht
Adressaten
Patientenzielgruppe
Versorgungsbereich
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Basisdaten
Verfügbare Dokumente
Kurzfassung der Leitlinie "Die vaginale Geburt am Termin"- Download
- 3,89 MB
Langfassung der Leitlinie "Die vaginale Geburt am Termin"- Download
- 4,91 MB
Leitlinienreport- Download
- 9,81 MB
Federführende Fachgesellschaft
Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V. (DGGG)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Hebammenwissenschaft e.V.Visitenkarte -
Anwender- & Patientenzielgruppe
Adressaten
Die Leitlinie richtet sich vor allem an Hebammen, Gynäkolog*innen / Geburtshelfer*innen, Kinder- und Jugendärzt*innen / Neonatolog*innen und Anästhesist*innen.Patientenzielgruppe
Zielgruppe sind Schwangere und deren Kinder, die in der 37+0–41+6 Schwangerschafts-woche als Einling aus Schädellage geboren werden.Versorgungsbereich
Fokussiert wird im Wesentlichen der Geburtsprozess, der alle Phasen der Geburt ein-schließlich der Nachgeburtsphase inkludiert. -
Herausgeber & Autoren
Federführende Fachgesellschaft
Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V. (DGGG)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Hebammenwissenschaft e.V.VisitenkarteBeteiligung weiterer AWMF-Gesellschaften
Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin e.V. (DEGUM)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Perinatale Medizin e.V. (DGPM)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V. (DGAI)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Psychosomatische Frauenheilkunde und Geburtshilfe e.V. (DGPFG)VisitenkarteGesellschaft für Neonatologie und pädiatrische Intensivmedizin e.V. (GNPI)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin e.V. (DGKJ)VisitenkarteBeteiligung weiterer Fachgesellschaften/Organisationen
Gesellschaft für Qualität in der außerklinischen Geburtshilfe e.V. (QUAG)Arbeitskreis Frauengesundheit e.V.Deutscher Hebammenverband (DHV)Schweizerische Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (SGGG)Österreichische Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e. V. (OEGGG)Mother Hood e.V.Institut für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen (IQTIG)Österreichisches HebammengremiumBerufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ)Schweizerischer HebammenverbandBerufsverband der Frauenärzte e.V. (BVF)Ansprechpartner (LL-Sekretariat):
DGGG-Leitliniensekretariat
Frauenklinik Universitätsklinikum Erlangen
Universitätsstr. 21-23
91054 Erlangen Tel.: 09131 85 44063 oder 44060 e-Mail sendenLeitlinienkoordination:
Prof. Dr. Michael Abou-Dakn Klinik für Gynäkiologie
St. Joseph Krankenhaus
Berlin Tempelhof e-Mail sendenLeitlinienkoordination:
Prof.in Dr.in Rainhild Schäfers Studienbereich Hebammenwissenschaft
DAG · Department für Angewandte Gesundheitswissenschaften
Hochschule für Gesundheit - hsg Bochum
e-Mail senden -
Inhalte
Gründe für die Themenwahl:
Bei einem Viertel der Geburten in Deutschland werden Wehenmittel verabreicht und nahezu ein Drittel der Kinder in Deutschland werden per Kaiserschnitt geboren. Mehr als die Hälfte aller Kaiserschnittgeburten haben ihre Indikation in Geburtsstillstand oder Auffälligkeiten in der fetalen Überwachung ohne signifikanten Einfluss auf eine Reduktion der perinatalen Morbidität oder Mortalität. Gleichzeitig mehren sich die Hinweise, dass sowohl die Rate der Wehenmittel-gaben als auch die Rate der Kaiserschnittgeburten mit maternaler und neonataler Morbidität korrelieren.
Zielorientierung der Leitlinie:Das Ziel der vorliegenden Leitlinie ist die Zusammenfassung des aktuellen Wissens über die vaginale Geburt am Termin mit dem Fokus auf Definition der physiologischen und Abgrenzung der pathologischen Geburtsphasen sowie einer Einschätzung der Notwendigkeit oder auch Vermeidung einer Intervention. Dieses Wissen bietet den in die Betreuung einer Gebärenden involvierten Akteur*innen eine angemessene Orientierung für ihr berufliches Handeln und er-möglicht zugleich Frauen eine der Situation angepasste, selbstbestimmte Geburt.
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