
Leitlinien-Detailansicht
Schädel-Hirn-Trauma im Erwachsenenalter
Stand: 02.12.2015 (in Überarbeitung), gültig bis 01.12.2020
Seit > 5 Jahren nicht aktualisiert, Leitlinie wird aktuell überarbeitet.
Adressaten
Die Empfehlungen dieser Leitlinie richten sich
1. vorrangig an Ärztinnen und Ärzte aller Versorgungsbereiche;
2. an die Kooperationspartner der Ärzteschaft (z. B. Fachberufe im Gesundheitswesen, Kostenträger);
3. an betroffene Patienten und ihr persönliches Umfeld (z. B. Eltern, Partner);
4. an die Öffentlichkeit zur Information über gute medizinische Vorgehensweise
Patientenzielgruppe
Versorgungsbereich
-
Basisdaten
Verfügbare Dokumente
Kurzfassung der Leitlinie "Schädel-Hirn-Trauma im Erwachsenenalter"- Download
- 0,94 MB
Langfassung der Leitlinie "Schädel-Hirn-Trauma im Erwachsenenalter"- Download
- 1,52 MB
Leitlinienreport- Download
- 0,90 MB
Anmeldung UpdateVerbindung zu themenverwandten Leitlinien
Federführende Fachgesellschaft
Deutsche Gesellschaft für Neurochirurgie e.V. (DGNC)Visitenkarte -
Anwender- & Patientenzielgruppe
Adressaten
Die Empfehlungen dieser Leitlinie richten sich
1. vorrangig an Ärztinnen und Ärzte aller Versorgungsbereiche;
2. an die Kooperationspartner der Ärzteschaft (z. B. Fachberufe im Gesundheitswesen, Kostenträger);
3. an betroffene Patienten und ihr persönliches Umfeld (z. B. Eltern, Partner);
4. an die Öffentlichkeit zur Information über gute medizinische Vorgehensweise
Patientenzielgruppe
Diese Leitlinie ist für erwachsene Patienten mit Schädelhirntrauma entwickelt worden. Sie soll Entscheidungen in der medizinischen Versorgung dieser Patienten auf eine rationalere Basis stellen. Auf diesem Weg sollen die Qualität der Versorgung und die Stellung des Patienten verbessert werden.Versorgungsbereich
Diese Leitlinie bezieht sich auf alle Stufen in der Versorgungskette von erwachsenen Patienten mit Schädelhirnverletzung von der präklinischen Versorgung am Unfallort, dem Transport, der Erstversorung im Krankenhaus, der operativen und nichtoperativen Therapie sowie der intensivmedizinischen Betreuung. -
Herausgeber & Autoren
Federführende Fachgesellschaft
Deutsche Gesellschaft für Neurochirurgie e.V. (DGNC)VisitenkarteBeteiligung weiterer AWMF-Gesellschaften
Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V. (DGAI)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Neurologie e.V. (DGN)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Neuroradiologie (DGNR)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie e.V. (DGU)VisitenkarteAnsprechpartner (LL-Sekretariat):
Prof. Dr. R. Firsching Neurochirurgische Klinik
Otto-von-Guericke-Universität
Leipziger Straße 44
39120 Magdeburg e-Mail sendenLeitlinienkoordination:
Prof. Dr. K. Schwerdtfeger Universitätsklinikum des SaarlandesLeitlinienkoordination:
Prof. Dr. R. Firsching Otto-von-Guericke-Universität MagdeburgLeitlinienkoordination:
Prof. Dr. M. Maurer Bundeswehrkrankenhaus Ulm -
Inhalte
Gründe für die Themenwahl:
Schädelhirnverletzungen sind bis zum frühen Erwachsenenalter die häufigste Todesursache [Jennett 1991]. Hirngewebe hat die geringste Sauerstoffmangeltoleranz aller Organe, die Rechtzeitigkeit der Behandlung ist daher häufig entscheidend für das Überleben bzw. das Ausmaß der bleibenden Behinderung des Verletzten. Hierzu gehören verlässliche und allgemein akzeptierte Definitionen des Notwendigen und Angemessenen in Diagnostik und Therapie am Unfallort, auf dem Transport und im Krankenhaus.
Zielorientierung der Leitlinie:Die Leitlinie hat hierbei nicht nur die persönliche Erfahrung der Leitlinienentwickler zu berücksichtigen, sondern die möglichst umfassende und kritische Würdigung der Literatur weltweit einzubeziehen. Seit der ersten Version sind eine Vielzahl von Publikationen zu diesem Thema erschienen, deren Relevanz für die erforderlichen Maßnahmen im Rahmen der Notfallversorgung, die Entscheidungkriterien für eine weiterführende Diagnostik und Therapie unter stationären Bedingungen sowie die operativen und intensivmedizinischen Therapieprinzipien überprüft werden mussten. Weiterhin ist ein wichtiges Ziel dieser Leitlinie, immer wieder explizit auf Fehlermöglichkeiten und Risiken hinzuweisen
Schlüsselwörter:Schädelhirnverletzung
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