
Leitlinien-Detailansicht
Phimose und Paraphimose bei Kindern und Jugendlichen
Stand: 31.12.2021 , gültig bis 31.01.2025
Federführende Fachgesellschaft
Beteiligung weiterer AWMF-Gesellschaften
Beteiligung weiterer Fachgesellschaften/Organisationen
Ansprechpartner (LL-Sekretariat):
Andrea Sußbauer LeitliniensekretariatCnopf´sche Kinderklinik
St.-Johannis-Mühlgasse 19
90419 Nürnberg Tel.: 0911 3340 3400 e-Mail senden
Leitlinienkoordination:
Prof. Dr. med. Dr. h.c. Maximilian Stehr Leitliniensekretariat: Andrea SußbauerCnopf´sche Kinderklinik
St.-Johannis-Mühlgasse 19
90419 Nürnberg Tel.: 0911 3340 3400 e-Mail senden
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Basisdaten
Verfügbare Dokumente
Langfassung der Leitlinie "Phimose und Paraphimose bei Kindern und Jugendlichen"- Download
- 5,37 MB
Leitlinienreport- Download
- 3,69 MB
SDQ-FragebogenVerbindung zu themenverwandten Leitlinien
- Brennen beim Wasserlassen
- Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen (F43)
- Enuresis und nicht-organische (funktionelle) Harninkontinenz bei Kindern und Jugendlichen
- Diagnostik und Therapie der neurogenen Blasenfunktionsstörungen bei Kindern und Jugendlichen mit spinaler Dysraphie
- Sexuell übertragbare Infektionen (STI) - Beratung, Diagnostik, Therapie
Federführende Fachgesellschaft
Deutsche Gesellschaft für Kinderchirurgie e.V. (DGKCH)Visitenkarte -
Anwender- & Patientenzielgruppe
Adressaten
- Spezialisierte medizinische Fachgruppen (siehe auch 2.1, Beteiligte Berufsgruppen)
- Ärztinnen und Ärzte in der Kinder- und Jugendmedizin, Kinderchirurgie und Kinderurologie
- Patienten und deren Eltern
- Die Leitlinie richtet sich weiterhin an Ärztinnen und Ärzte für Allgemeinmedizin (ggf. Betreuung als „Hausärztinnen und Hausärzte“) zur Information
Patientenzielgruppe
Kinder und Jugendliche mit Phimose oder Paraphimose.Versorgungsbereich
Versorgungsbereich Kinderchirurgie und Kinderurologie, Pädiatrie:
- Neugeborene (die ersten 4 Lebenswochen)
- Säuglinge (2.-12. Lebensmonat)- Kleinkinder und Schulkinder (2.-12. Lebensjahr)
- Adoleszenz (13.-18. Lebensjahr)
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Herausgeber & Autoren
Federführende Fachgesellschaft
Deutsche Gesellschaft für Kinderchirurgie e.V. (DGKCH)VisitenkarteBeteiligung weiterer AWMF-Gesellschaften
Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin e.V. (DGKJ)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie e.V. (DGPM)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie e.V. (DGKJP)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V. (DGAI)VisitenkarteBeteiligung weiterer Fachgesellschaften/Organisationen
Vereinigung Analytischer Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten in Deutschland e.V. (VAKJP)Berufsverband niedergelassener KinderchirurgenBerufsverband der Deutschen Urologen (BDU)MOGiS e.V.Ansprechpartner (LL-Sekretariat):
Andrea Sußbauer Leitliniensekretariat
Cnopf´sche Kinderklinik
St.-Johannis-Mühlgasse 19
90419 Nürnberg Tel.: 0911 3340 3400 e-Mail sendenLeitlinienkoordination:
Prof. Dr. med. Dr. h.c. Maximilian Stehr Leitliniensekretariat: Andrea Sußbauer
Cnopf´sche Kinderklinik
St.-Johannis-Mühlgasse 19
90419 Nürnberg Tel.: 0911 3340 3400 e-Mail senden -
Inhalte
Gründe für die Themenwahl:
Das Bewusstsein über die normale Entwicklung des Präputiums sowie über die Funktion soll bei allen betreuenden Ärzten aber auch Eltern geschärft werden. Daraus ergibt sich die Betrachtung der möglichen Folgezustände nach Entfernen der Vorhaut (Beschneidung, Zirkumzision) in somatischer, aber auch psychologischer bzw. psychiatrischer Hinsicht. Die medizinische Indikation zur Behandlung der Phimose soll in dieser Leitlinie im Besonderen behandelt werden.
Zielorientierung der Leitlinie:Zielsetzung der Leitlinie ist die Erstellung von Handlungsempfehlungen für die Behandlung der Phimose unter möglicher Vermeidung der definitiven Zirkumzision, d.h. dass die Indikation hierzu nach strengen Kriterien gestellt wird auch nach Ausnützen zur Verfügung stehender konservativer Massnahmen (z.B. Salbenbehandlung). Die Empfehlungen sollten von allen mit dem Krankheitsbild Phimose/Paraphimose befassten Disziplinen übernommen werden, insbesondere von Kinder- und Jugendärzten, Kinderchirurgen und (Kinder-)Urologen.
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