
Leitlinien-Detailansicht
Diagnostik und Therapie des Kubitaltunnelsyndroms
Stand: 30.11.2017 , gültig bis 29.11.2022
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Basisdaten
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Kurzfassung der Leitlinie "Diagnostik und Therapie des Kubitaltunnelsyndroms"- Download
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Langfassung der Leitlinie "Diagnostik und Therapie des Kubitaltunnelsyndroms"- Download
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Patientenleitlinie "Diagnostik und Therapie des Kubitaltunnelsyndroms"- Download
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Interessenkonflikt-ErklärungenFederführende Fachgesellschaft
Deutsche Gesellschaft für Handchirurgie e.V. (DGH)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Neurochirurgie e.V. (DGNC)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Neurologie e.V. (DGN)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie e.V. (DGOOC)Visitenkarte -
Anwender- & Patientenzielgruppe
Adressaten
Die Empfehlungen dieser Leitlinie richten sich vorrangig an Ärztinnen und Ärzte aller Versorgungsbereiche; an die Kooperationspartner der Ärzteschaft (z. B. Fachberufe im Gesundheitswesen,Kostenträger);an betroffene Patienten und gegebenenfalls, ihr persönliches Umfeld (z. B. Eltern,Partner); an die Öffentlichkeit zur Information über gute medizinische Vorgehensweise,Patientenzielgruppe
Dieses Leitlinien-Update soll Entscheidungen in der medizinischenVersorgung von Patienten mir KuTS auf eine rationalere Basis stellen und die Qualität derVersorgung verbessern.Versorgungsbereich
Diese Leitlinie bezieht sich auf alle Stufen in der Versorgungskettevon Patienten mit Kubitaltunnelsyndrom. Den Leitinienentwicklern ist bewußt, dass die Versorgungdurch Vertreter unterschiedlicher Fachdisziplinen erfolgt. -
Herausgeber & Autoren
Federführende Fachgesellschaft
Deutsche Gesellschaft für Handchirurgie e.V. (DGH)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Neurochirurgie e.V. (DGNC)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Neurologie e.V. (DGN)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie e.V. (DGOOC)VisitenkarteBeteiligung weiterer AWMF-Gesellschaften
Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie e.V. (DGU)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und Funktionelle Bildgebung e.V. (DGKN)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Plastische und Wiederherstellungschirurgie e.V. (DGPW)VisitenkarteAnsprechpartner (LL-Sekretariat):
Prof. Dr. Margot Wüstner-Hoffmann Klinik Rosengasse
Rosengasse 19
89073 Ulm
Tel.: 0731 / 1400-3413 e-Mail sendenLeitlinienkoordination:
Prof. Dr. Margot Wüstner-Hoffmann Klinik für Plastische und Handchirurgie Rosengasse, UlmLeitlinienkoordination:
Dr. H. Assmus SchriesheimLeitlinienkoordination:
Prof. Dr. K. Schwerdtfeger Klinik für Neurochirurgie, Universitätsklinikum des Saarlandes,
Homburg/Saar
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Inhalte
Gründe für die Themenwahl:
Die Inzidenz des Kubitaltunnelsyndroms als zweithäufigstes peripheres Nervenkompressionssyndrom sowie die in den letzten Jahren weiterentwickelten Möglichkeiten in der Diagnostik (Neurosonographie, Kernspintomographie) und Therapie (endoskopische Operationstechnik) gaben den Ausschlag dafür, ein Update der Leitlinie zu erstellen.
Zielorientierung der Leitlinie:Der erwähnte Zuwachs an diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten lässt eine große Variationsbreite in der Versorgungsqualität von Patienten mit KuTS erwarten. Seit der Abschaffung der externen Qualitätssicherung bei operativer Behandlung des KuTS gibt es in Deutschland hierzu jedoch keine verlässlichen Daten mehr. Das BQS-Verfahren war seinerzeit nur für die stationäre Behandlung vorgesehen und ist mit großer Wahrscheinlichkeit nicht auf das ambulante Setting, in dem heute die Versorgung einschließlich der operativen Behandlung überwiegend stattfindet, übertragbar. Das Update dieser Leitlinie kann leider nicht die fehlenden Datenquellen ersetzen, sondern versucht, bekannte und neue Verfahren in Diagnostik und Therapie anhand der aus der Literatur extrahierten Evidenz zu bewerten. Ziel ist es, verlässliche und allgemein akzeptierte Definitionen des Notwendigen und Angemessenen in Diagnostik und Therapie zu geben.
In erster Linie wurden hierfür die Ergebnisse einer umfassenden, systematischen Literaturrecherche und der kritischen Würdigung der Literatur berücksichtigt. Hierbei kann aber nur auf die beste zur Verfügung stehende Evidenz zurückgegriffen werden. Da leider nur wenige systematische Reviews und hochwertige Studien für dieses Thema zur Verfügung stehen,erfolgten für die Empfehlungen dieser Leitlinie eine fachübergreifende Entwicklung und eine unabhängige externe Begutachtung. Hiermit soll gewährleistet werden, dass die so erarbeitete Leitlinie eine breite Akzeptanz findet.
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