
Leitlinien-Detailansicht
Arbeitsmedizinische Eignungsuntersuchung für Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen auf Offshore-Windenergieanlagen und anderen Offshore-Installationen
Stand: 01.03.2021 , gültig bis 28.02.2026
14.9.2021: redaktionell überarbeitete Langfassung eingestellt: 7.4.2021: redaktionell überarbeitete Langfassung eingestellt
Adressaten
Patientenzielgruppe
Versorgungsbereich
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Basisdaten
Verfügbare Dokumente
Langfassung der Leitlinie "Arbeitsmedizinische Eignungsuntersuchung für Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen auf Offshore-Windenergieanlagen und anderen Offshore-Installationen"- Download
- 4,96 MB
Federführende Fachgesellschaft
Deutsche Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin e.V. (DGAUM)Visitenkarte -
Anwender- & Patientenzielgruppe
Adressaten
Die Leitlinie richtet sich an Arbeitsmedizinerinnen und -mediziner bzw. Betriebsärztinnen und -ärzte, die Beschäftigte in Offshore-Windparks (OWP) betreuen und ihre gesundheitliche Eignung beurteilen.Patientenzielgruppe
Jede/r Mitarbeiter/in, der / die auf Offshore-Anlagen in der deutschen AWZ tätig werdenVersorgungsbereich
Ambulant, Prävention, spezialisierte Versorgung (Arbeits- und Betriebsmedizin) -
Herausgeber & Autoren
Federführende Fachgesellschaft
Deutsche Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin e.V. (DGAUM)VisitenkarteBeteiligung weiterer Fachgesellschaften/Organisationen
Deutsche Gesellschaft für Maritime Medizin e.V. (DGMM)Niedersächsische Gewerbeaufsicht (Staatliches Gewerbeaufsichtsamt Oldenburg)Ansprechpartner (LL-Sekretariat):
Deutsche Gesellschaft für Arbeits- und Umweltmedizin (DGAUM)
Geschäftsstelle – Hauptgeschäftsführer Dr. T. Nesseler
Schwanenthalerstr. 73 b
80336 München
Tel.: 089 330 396 0 e-Mail sendenLeitlinienkoordination:
Dr. Alexandra M. Preisser Zentralinstitut für Arbeitsmedizin und maritime Medizin
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Seewartstraße 10, Haus 1
20459 Hamburg e-Mail sendenLeitlinienkoordination:
Dr. Marcial Velasco Garrido Zentralinstitut für Arbeitsmedizin und maritime Medizin
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Seewartstraße 10, Haus 1
20459 Hamburg e-Mail senden -
Inhalte
Gründe für die Themenwahl:
Offshore-Arbeitsplätze, insbesondere Windenergieanlagen (WEA), erfordern eine besonders gute gesundheitliche Verfassung der Arbeitnehmer aufgrund der stark eingeschränkten medizinischen Erste-Hilfe und Versorgung in der Ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ). Dies dient nicht nur der verminderten Eigengefährdung sondern auch der Vermeidung von Gefährdung von Kollegen, die Rettungsaktionen unter ungünstigen und selbstgefährdenden Bedingungen durchführen müssten. Die Leitlinie ist nahezu 5 Jahre alt, betrifft die Beschäftigten einer relativ jungen Branche mit noch stetigem Wandel. Die komplette Durchsicht und Aktualisierung entsprechend medizinischer Erkenntnisse und anderer Leitlinien ist erforderlich. Hierdurch soll die Evidenz der LL gestärkt werden und diese im Konsens (S2k) verabschiedet werden.
Zielorientierung der Leitlinie:Insbesondere zwischen den Arbeitsmedizinern von Errichtern und Betreibern der WEA muss Konsens über die medizinische Eignung der Offshore-Arbeiter und den zugrunde gelegten Kriterien bestehen; überprüft und ergänzt werden diese Kriterien durch arbeitsmedizinische Wissenschaftler und Vertreter der Unfallversicherungen. Hierdurch ist die internationale Anerkennung des medizinischen Zertifikates entsprechend dieser Leitlinie in den Niederlanden bereits erreicht; die Anerkennung wird auch in weiteren Ländern, insbesondere UK, NO und DEN, angestrebt.
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