
Leitlinien-Detailansicht
Prävention arbeitsbedingter Gesundheitsgefahren bei Arbeiten unter Einwirkung von Schwefelkohlenstoff
Stand: 09.02.2022 , gültig bis 08.02.2026
Adressaten
Patientenzielgruppe
Erwachsene
Beschäftigte, die am Arbeitsplatz gegenüber Schwefelkohlenstoff exponiert sind
Versorgungsbereich
ambulant
Prävention, Früherkennung
Ambulante Versorgung mit Bezug zum Betrieb (betriebsärztliche Betreuung und arbeitsmedizinische Vorsorge)
-
Basisdaten
Verfügbare Dokumente
Langfassung der Leitlinie "Prävention arbeitsbedingter Gesundheitsgefahren bei Arbeiten unter Einwirkung von Schwefelkohlenstoff"- Download
- 0,44 MB
Angaben zu InteressenkonfliktenVerbindung zu themenverwandten Leitlinien
Federführende Fachgesellschaft
Deutsche Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin e.V. (DGAUM)Visitenkarte -
Anwender- & Patientenzielgruppe
Adressaten
Betriebsärzte, Arbeitsmediziner, GewerbeärztePatientenzielgruppe
Erwachsene
Beschäftigte, die am Arbeitsplatz gegenüber Schwefelkohlenstoff exponiert sind
Versorgungsbereich
ambulant
Prävention, Früherkennung
Ambulante Versorgung mit Bezug zum Betrieb (betriebsärztliche Betreuung und arbeitsmedizinische Vorsorge)
-
Herausgeber & Autoren
Federführende Fachgesellschaft
Deutsche Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin e.V. (DGAUM)VisitenkarteAnsprechpartner (LL-Sekretariat):
Prof. Susanne Völter-Mahlknecht Leitlinienbeauftragte im DGAUM-Vorstand
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Institut für Arbeitsmedizin
Augustenburger Platz 1
13353 Berlin e-Mail sendenLeitlinienkoordination:
PD Dr. Sonja Kilo Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin der Friedrich-Alexander-Universität
Henkestr. 9-11
91054 Erlangen e-Mail senden -
Inhalte
Gründe für die Themenwahl:
Aktualisierung der bestehenden Leitlinie; damit verbundene notwendige inhaltliche Erweiterung und Anpassung an den aktuellen Stand der Forschung. In Deutschland ist die Exposition gegenüber Schwefelkohlenstoff bei der Arbeit für eine große Anzahl von Beschäftigten nach wie vor von Belang. Wegen der ausgeprägten akuten und chronischen Toxizität von Schwefelkohlenstoff stehen Schädigungen des peripheren und zentralen Nervensystems sowie des Herz-Kreislauf-Systems im Vordergrund. Die bestehende Leitlinie soll an die aktuellen arbeitsmedizinischen Erkenntnisse und die derzeitigen Möglichkeiten des Arbeitsschutzes und der Arbeitshygiene angepasst werden.
Zielorientierung der Leitlinie:Ziel ist es, den derzeitigen wissenschaftlichen Stand zu den Risiken und Folgen einer Schwefelkohlenstoffexposition am Arbeitsplatz zu erfassen. Auf den damit verbundenen möglichen gesundheitlichen Auswirkungen auf die Beschäftigten aufbauen sollen möglichst evidenzbasierte Empfehlungen zu Schutz abgeleitet werden. Dazu gehören präventive, diagnostische und therapeutische Maßnahmen zur Früherkennung und Prävention von arbeitsbedingten Erkrankungen und somit der Vermeidung von Berufskrankheiten, sowie Empfehlungen zur Umsetzung von Arbeitsschutzvorschriften.
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