
Leitlinien-Detailansicht
Therapie der malignen Hyperthermie
Registernummer 001 - 008
Klassifikation
S1
Stand: 08.02.2018 , gültig bis 01.02.2023
Adressaten
Klinisch tätigen Anästhesisten und Intensivmediziner
Patientenzielgruppe
Patienten, die einer Allgemeinanästhesie bedürfen oder mit volatilen Anästhetika sediert werden
Versorgungsbereich
Klinische Anästhesie und Intensivmedizin, stationär und ambulant
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Basisdaten
Verfügbare Dokumente
Langfassung der Leitlinie "Therapie der malignen Hyperthermie"- Download
- 0,40 MB
Interessenkonflikt-ErklärungenVerbindung zu themenverwandten Leitlinien
Federführende Fachgesellschaft
Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V. (DGAI)Visitenkarte -
Anwender- & Patientenzielgruppe
Adressaten
Klinisch tätigen Anästhesisten und IntensivmedizinerPatientenzielgruppe
Patienten, die einer Allgemeinanästhesie bedürfen oder mit volatilen Anästhetika sediert werdenVersorgungsbereich
Klinische Anästhesie und Intensivmedizin, stationär und ambulant -
Herausgeber & Autoren
Federführende Fachgesellschaft
Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V. (DGAI)VisitenkarteBeteiligung weiterer AWMF-Gesellschaften
Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin e.V. (DIVI)VisitenkarteAnsprechpartner (LL-Sekretariat):
Ursula Homberg Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e. V. (DGAI)
Roritzerstraße 27
90419 Nürnberg Tel.: 0911/ 933 78 28 e-Mail sendenLeitlinienkoordination:
Prof. Dr. Frank Wappler Klinikum der Universität Witten-Herdecke Köln
Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin -
Inhalte
Gründe für die Themenwahl:
Die Maligne Hyperthermie (MH) ist eine seltene pharmakogenetische Erkrankung der Skelettmuskulatur, der ein angeborener Defekt der intrazellulären Ca2+-Regulation zugrunde liegt und die bei disponierten Patienten durch volatile Inhalationsanästhetika und das depolarisierende Muskelrelaxans Succinylcholin ausgelöst werden kann. Durch die unkontrollierte intramuskuläre Freisetzung von Ca2+-Ionen über funktionell veränderte sarkoplasmatische Ca2+-Kanäle, den Dihydropyridin-und Ryanodinrezeptoren, kann sich innerhalb kürzester Zeit eine lebensbedrohliche Stoffwechselentgleisung entwickeln, die einer schnellen und konsequenten Therapie bedarf.
Zielorientierung der Leitlinie:Optimierung der Therapie der akuten Maligne Hyperthermie Krise
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