
Leitlinien-Detailansicht
Angemeldetes Leitlinienvorhaben
Periprothetische Infektionen
26.10.2021
31.01.2025
Die Behandlung von periprothetischen Infektionen ist von zunehmender klinischer Relevanz und stellt eine enorme diagnostische und therapeutische Herausforderung dar, die ein klares Konzept und einen strukturierten Behandlungsalgorithmus für eine erfolgreiche Behandlung notwendig macht. Der Leiter und die ausgewählte Expertengruppe stellt eine klinisch und wissenschaftlich renommierte Gruppe an Ärzten dar, die in diesem Gebiet der orthopädischen Chirurgie hoch spezialisiert ist.
Ziel ist es durch eine ausgewählte Expertengruppe einen im deutschsprachigen Raum weitestgehend vereinheitlichten diagnostischen und therapeutischen Standard zu erstellen, der als Orientierung für alle behandelnden Ärzte zur Verfügung steht und durch eine aus Evidenz und Erfahrung erstellten Behandlungsplan, den Therapieerfolg und die Qualität der Behandlung von periprothetischen Infektionen maßgeblich verbessert.
Dr. med. Arne Kienzle
Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V. (DGOU)Visitenkarte
Deutsche Gesellschaft für Infektiologie e.V. (DGI)Visitenkarte
Deutsche Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie e.V. (DGHM)Visitenkarte
Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin e.V. (DEGAM)Visitenkarte
Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie e.V. (DGOOC)Visitenkarte
Deutsche Gesellschaft für Chirurgie e.V. (DGCH)Visitenkarte
AE – Deutsche Gesellschaft für Endoprothetik e.V. (DGOU)
Deutsche Arthrose-Hilfe e. V.
Dr. med. Arne Kienzle
Dr. med. Christian Hipfl
Dr. med. Dominik Adl-Amini
Orthopäden, Orthopädische Chirurgen, Unfallchirurgen, Chirurgen, Infektiologen, Niedergelassene Allgemeinmediziner und für alle angrenzende Fachgebiete
ambulant, stationär, teilstationär
Prävention, Früherkennung
Diagnostik, Therapie, Rehabilitation
primärärztliche Versorgung, spezialärztliche Versorgung
Erwachsene
Zunächst erfolgt die systematische Recherche vorhandener Literatur um eine Aufteilung der Themengebiete in verschiede Untergebiete vorzunehmen. Diese waren im Anschluss durch die jeweilige Arbeitsgruppen ausgearbeitet. Hierzu erfolgt die systematische Recherche, Auswahl und Bewertung wissenschaftlicher Literatur und Evidenz.Durch regelmäßige Treffen auf Kongressen, Telefonkonferenzen oder durch E-Mail Korrespondenz wird durch Gruppendiskussion und -Abstimmung eine erste Version der Leitlinie erarbeitet. Im Anschluss werden die Schlüsselempfehlungen durch strukturierte Techniken (Nominaler Gruppenprozess unter Einbindung eines AWMF-Leitlinienberaters zur neutralen Moderation, Delphi-Abstimmung) konsentiert.