
Leitlinien-Detailansicht
Angemeldetes Leitlinienvorhaben
Periimplantäre Weichgewebsaugmentation
01.04.2017
31.03.2022
Die Versorgung mit Zahnimplantaten findet als absolutes Standard-Verfahren eine breite Anwendung in der kaufunktionellen Rehabilitation der Bevölkerung. Neue Implantatdesigns ermöglichen unterschiedliche prothetisch-implantologische Versorgungskonzepte auch in ästhetisch anspruchsvollen Bereichen der Zahnreihe. Immer mehr spielt demnach die periimplantäre Weichgewebssituation eine entscheidende Rolle. Die Leitlinie soll den behandelnden Zahnärzten und Ärzten eine Hilfestellung durch evidenzbasierte Empfehlungen bei der Indikationsstellung der verschiedenen Konzepte zur periimplantären Weichgewebsaugmentation ermöglichen
Das Ziel der Leitlinie ist eine Entscheidungshilfe zur periimplantären Weichgewebsaugmentation nach Implantation in der ästhetischen Zone bei erwachsenen Patienten mit Zahnverlust. Der Behandler soll Vor- und Nachteile der Behandlung einschätzen und den Patienten im Rahmen eines informed consent Behandlungsalternativen aufweisen können. Dem Patienten soll eine nachhaltige und sichere Versorgung empfohlen werden. Übergeordnetes Ziel der Leitlinie ist damit die Verbesserung der Versorgungsqualität für die betroffenen Patienten.
Dr. med. Dr. med. dent. Eik Schiegnitz
Deutsche Gesellschaft für Implantologie im Zahn-, Mund- und Kieferbereich e.V. (DGI)Visitenkarte
Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde e.V. (DGZMK)Visitenkarte
Deutsche Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie e.V. (DGMKG)Visitenkarte
Deutsche Gesellschaft für Parodontologie e.V. (DG PARO)Visitenkarte
Deutsche Gesellschaft für Prothetische Zahnmedizin und Biomaterialien e.V. (DGPro)Visitenkarte
Deutsche Gesellschaft für Allergologie und klinische Immunologie e.V. (DGAKI)Visitenkarte
Deutsche Gesellschaft für Kieferorthopädie e.V. (DGKFO)Visitenkarte
Deutsche Gesellschaft für ästhetische Zahnmedizin (DGÄZ)
Bundeszahnärztekammer, BZÄK
Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung, KZBV
Deutsche Gesellschaft für Computergestützte Zahnheilkunde (DGCZ)
Berufsverband Deutscher Oralchirurgen, BDO
Verband Deutscher Zahntechniker-Innungen (VDZI)
Bundesverband der naturheilkundlich tätigen Zahnärzte in Deutschland e.V.
Bundesverband der implantologisch tätigen Zahnärzte in Europa, BDIZ EDI
Deutsche Gesellschaft für Alterszahnmedizin (DGAZ)
Interdisziplinärer Arbeitskreis Zahnärztliche Anästhesie, IAZA
Deutsche Gesellschaft für Zahnärztliche Implantologie (DGZI)
Arbeitsgemeinschaft für Kieferchirurgie (AgKi)
Freier Verband Deutscher Zahnärzte e.V.
Deutsche Gesellschaft für Dentalhygieniker/-innen e.V. (DGDH)
Österreichische Gesellschaft für Implantologie (ÖGI)
Arbeitsgemeinschaft Internistische Onkologie der DKG, AIO
Selbsthilfenetzwerk Kopf-Hals-Mundkrebs e. V.
Sichtbar e.V.
Bundes-Selbsthilfeverein für Hals-, Kopf- und Gesichtsversehrte e.V. (T.U.L.P.E.)
Dr. med. Dr. med. dent. Eik Schiegnitz
Universitätsmedizin
der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
-Plastische Operationen-
Augustusplatz 2
55131 Mainz
www.klinik.uni-mainz.de/mkg
Tel.: +49 (0) 6131 17-5086
Fax.: +49 (0) 6131 17-6232
Prof. Dr. Dr. Robert Sader
Zahnärzte, Zahnärzte mit Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie, Oralchirurgen, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgen
Ambulante Therapie in der primärzahnärztlichen Versorgung
Erwachsene Patienten nach Zahnverlust
Art der evidence-Basierung:
Recherche nach existierenden Leitlinien
Leitlinienrecherche
Formulierung einer PICO-Frage
Formulierung von Key-Words auf das zu erwartende Outcome
Priorisierung der Outcomes
Systematische Literaturrecherche
Auswahl der Studien anhand Qualitätsstufe in Evidenztabelle
Bewertungskriterien für RCT und CCT anhand Checklisten wie JADAD-Kriterien
Art der Konsensusfindung:
Formale Konsensfindung (norminaler Gruppenprozess)
Strukturierte Konsensprozess (Plenum) unter unabhängiger und neutraler Moderation (Konsens wird erzielt bei mind. 75% Zustimmung zu einer Empfehlung)
Formulierung der Empfehlung