
Leitlinien-Detailansicht
Angemeldetes Leitlinienvorhaben
Dentale digitale Volumentomographie
05.12.2017
04.12.2022
Die 2013 publizierte Leitlinie ist sehr etabliert und wurde häufig verwendet. Da es sich bei der DVT um ein noch recht neues Röntgenverfahren handelt, welches zudem durchschnittlich eine im Vergleich zu den dentalen zweidimensionalen Röntgenverfahren deutlich höhere effektive Dosisbelastung versursacht, ist eine Aktualisierung der Leitlinie mit Einarbeitung der derzeit verfügbaren Literatur sinnvoll, um eine zielgerichtet Anwendung zu gewährleisten.
Die Überarbeitung der Leitlinie soll den derzeitigen Wissensstand über die dentale digitale Volumentomographie (DVT) hinsichtlich der technischen Grundlagen, der Anwendungsgebiete sowie der durch sie verursachten Dosis im rechtlichen Umfeld der Bundesrepublik Deutschland abbilden. Sie dient der Definition von prinzipiellen Rahmenbedingungen bei der Anwendung der DVT innerhalb des Gesamtgebietes der Zahnheilkunde sowie der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie in Deutschland und soll, unter Berücksichtigung der jährlich pro Kopf der Bevölkerung ansteigenden mittleren effektiven Dosis durch Röntgenuntersuchungen, hierfür konkrete Handlungsempfehlungen etablieren.
Dr. Silke Auras
Leitlinienbeauftragte der DGZMK
Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde e.V. (DGZMK)Visitenkarte
Deutsche Gesellschaft für Implantologie im Zahn-, Mund- und Kieferbereich e.V. (DGI)Visitenkarte
Deutsche Gesellschaft für Kieferorthopädie e.V. (DGKFO)Visitenkarte
Deutsche Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde e.V. (DGKiZ)Visitenkarte
Deutsche Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie e.V. (DGMKG)Visitenkarte
Deutsche Gesellschaft für Parodontologie e.V. (DG PARO)Visitenkarte
Deutsche Röntgengesellschaft, Gesellschaft für Medizinische Radiologie e.V. (DRG)Visitenkarte
Deutsche Gesellschaft für Zahnerhaltung e.V. (DGZ)Visitenkarte
Gesellschaft für Pädiatrische Radiologie e.V. (GPR)Visitenkarte
Deutsche Gesellschaft für Prothetische Zahnmedizin und Biomaterialien e.V. (DGPro)Visitenkarte
Arbeitsgemeinschaft für Röntgenologie (ARö) der DGZMK (mit-federführend)
Arbeitsgemeinschaft für Kieferchirurgie (AgKi)
Berufsverband Deutscher Oralchirurgen, BDO
Bundesverband der Zahnärztinnen und Zahnärzte im Öffentlichen Gesundheitsdienst e.V. (BZÖG)
Deutsche Gesellschaft für ästhetische Zahnmedizin (DGÄZ)
Deutsche Gesellschaft für Funktionsdiagnostik und -therapie in der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGFDT)
Deutsche Gesellschaft für Computergestützte Zahnheilkunde (DGCZ)
Deutsche Gesellschaft für Endodontologie und zahnärztliche Traumatologie (DGET)
Deutsche Gesellschaft für Restaurative und Regenerative Zahnerhaltung, DGR²Z
Verband Deutscher Zertifizierter Endodontologen (VDZE)
Freier Verband Deutscher Zahnärzte e.V.
Bundeszahnärztekammer, BZÄK
Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung, KZBV
Arbeitskreis für Forensische Odonto-Stomatologie
Prof. Dr. Ralf Schulze
Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
Universitätsmedizin Mainz
Die Leitlinie richtet sich an alle Zahnärzte einschließlich der Fachzahnärzte für Kieferorthopädie, für Oralchirurgie und für Parodontologie sowie an Ärzte für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie.
Röntgendiagnostik in der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde und der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
Patienten, bei denen im Rahmen der zahnärztlichen, kieferorthopädischen oder mund-, kiefer- gesichtschirurgischen Diagnostik und/oder Therapie die Fragestellung nach einer dreidimensionalen Röntgenaufnahme der Hartgewebe benötigt wird
Selektive Literaturrecherche, Konsensuskonferenz mit nominalem Gruppenprozess unter neutraler Moderation durch eine/-n zertifizierte/-n AWMF-Leitlinienberater/-in, Delphi-Technik
Prof. Dr. Ralf Schulze, beauftragt von der Arbeitsgemeinschaft für Röntgenologie (ARö: http://www.aroe.org/) der DGZMK
Weitere Fachgesellschaften und Organisationen sowie Patientenvertreter (BAGP Bundesarbeitsgemeinschaft der PatientInnenstellen; DAG-SHG Deutsche Arbeitsgemeinschaft der Selbsthilfegruppen bei NAKOS Nationale Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung und Unterstützung von Selbsthilfegruppen; Deutscher Behindertenrat, Verbraucherzentrale Bundesverband, Bundes-Selbsthilfeverein für Hals-, Kopf- und Gesichtsversehrte T.U.L.P.E. e.V.) wurden angefragt, die Rückmeldungen stehen noch aus.