
Leitlinien-Detailansicht
Angemeldetes Leitlinienvorhaben
Klinische Ernährung in der Gastroenterologie (Teil 2) – Pankreas
01.04.2019
31.12.2022
Patienten, die sich zusätzlich zu ihrer Grunderkrankung in einem schlechten Ernährungszustand befinden, haben ein schlechteres Outcome. Deshalb ist es wichtig, für diese Patientengruppe Leitlinien zu Zielen, Indikationen, Kontraindikationen und Komplikationen im Rahmen einer enteralen und parenteralen Ernährungstherapie auf Basis der aktuellen Studienlage zu erstellen.
Update bereits bestehender DGEM/ESPEN-Leitlinien „Klinische Ernährung bei Pankreaserkrankungen“
Klinische Ernährung in der Onkologie
Klinische Ernährung in der Chirurgie
Klinische Ernährung in der Intensivmedizin
Klinische Ernährung in der Geriatrie
Klinische Ernährung in der Neurologie
Klinische Ernährung in der Gastroenterologie (Teil 1) – Leber
Klinische Ernährung in der Gastroenterologie (Teil 3) – Chronisches Darmversagen
Klinische Ernährung im ambulanten Bereich
Besonderheiten der Überwachung bei künstlicher Ernährung
Klinische Ernährung in der Gastroenterologie (Teil 4) – Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen
Prof. Dr. S. C. Bischoff
Deutsche Gesellschaft für Ernährungsmedizin e.V. (DGEM)Visitenkarte
Anna Schweinlin und Dipl. oec. troph. Brigitte Herbst (DGEM)
Wollgrasweg 49b
70599 Stuttgart
Tel.: 0711 459 24880
Fax.: 0711 459 24889
N.N.
Ärzte und Fachkräfte, die Patienten versorgen, die an einer Pankreaserkrankung leiden; dazu zählen Ernährungsmediziner und Gastroenterologen; zur Information auch für alle weiteren Personen, die Patienten mit Pankreaserkrankungen versorgen.
ambulant, stationär, Therapie, Rehabilitation, primärärztliche und spezialisierte Versorgung, Gastroenterologie
Erwachsene Patienten mit akuter oder chronischer Pankreatitis
Zu Beginn des Update-Prozesses steht eine systematische Literaturrecherche ab dem Ende-Zeitpunkt der vorangegangenen Literaturrecherche bis zum Tag der neuen Literaturrecherche. Dabei werden nicht nur die vorangegangenen deutschen Leitlinien, sondern auch die Literatur der zwischenzeitlich erstellten englischsprachigen ESPEN-Leitlinien miteinbezogen. Relevante neue Literatur (andere Leitlinien, systematische Reviews, Meta-Analysen, RCTs und bei Bedarf Kohortenstudien) wird in Evidenztabellen bewertet. Diese Evidenztabellen sind dann die Basis für die Neu-Bewertung bereits vorhandener Empfehlungen und ggfs. für die Erstellung neuer Empfehlungen. Die Konsensusfindung erfolgt mittels Delphi-Technik. Dafür wird ein Leitlinienentwicklungsportal (https://www.guideline-services.com/) genutzt. In diesem Portal werden die Empfehlungen online in einem strukturierten Fragebogen anonym abgestimmt. Bei jeder Empfehlung besteht die Möglichkeit, einen ebenfalls anonymen Kommentar zu hinterlassen. Die Ergebnisse dieser Abstimmung werden der Leitliniengruppe übermittelt, die darauf basierend die Empfehlungen überarbeitet. Die überarbeiteten Empfehlungen werden in einer Konsensus Konferenz mit physischer Anwesenheit der Leitliniengruppe, sowie auf Einladung weitere Vertreter der Fachgesellschaften, abgestimmt.
Per Anfrage an das Leitliniensekretariat
An der auslaufenden Leitlinie (Stand 2013) war die folgende AWMF-Fachgesellschaften beteiligt, die auch für das Update angefragt werden soll: Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS).
An der Leitlinie (Stand 2013) waren die folgenden Fachgesellschaften beteiligt, die auch für das Update angefragt werden sollen: Gesellschaft für Klinische Ernährung der Schweiz (GESKES), Arbeitsgemeinschaft für klinische Ernährung (AKE).