
Leitlinien-Detailansicht
Angemeldetes Leitlinienvorhaben
Klinische Ernährung im ambulanten Bereich
04.06.2021
31.05.2022
Künstliche Ernährung im ambulanten Bereich umfasst die heimparenterale Ernährung (HPE) und heimenterale Ernährung (HEE) sowie die supplementäre Trinknahrung (ONS), die bei Patienten zu Hause oder in Pflegeeinrichtungen durchgeführt wird. Meistens beginnen HPE/HEE im Anschluss an einen stationären Aufenthalt in einer Klinik. Die Leitlinie soll evidenzbasierte Empfehlungen zur medizinischen Ernährung im ambulanten Bereich geben, mit speziellem Fokus auf die heimenterale und heimparenterale Ernährung
Update bereits bestehender DGEM/ESPEN-Leitlinien "Künstliche Ernährung“
Parenterale Ernährung in der Kinder- und Jugendmedizin
Klinische Ernährung in der Onkologie
Klinische Ernährung in der Chirurgie
Klinische Ernährung in der Intensivmedizin
Klinische Ernährung in der Geriatrie
Klinische Ernährung in der Neurologie
Enterale und Parenterale Ernährung von Patienten mit Nierenversagen
Klinische Ernährung in der Gastroenterologie (Teil 1) – Leber
Klinische Ernährung in der Gastroenterologie (Teil 2) – Pankreas
Klinische Ernährung in der Gastroenterologie (Teil 3) – Chronisches Darmversagen
Besonderheiten der Überwachung bei künstlicher Ernährung
Klinische Ernährung in der Gastroenterologie (Teil 4) – Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen
Prof. Dr. Stephan C. Bischoff
Deutsche Gesellschaft für Ernährungsmedizin e.V. (DGEM)Visitenkarte
Deutsche Gesellschaft für Pflegewissenschaft e.V. (DGP)Visitenkarte
Gesellschaft für klinische Ernährung der Schweiz
Österreichische Arbeitsgemeinschaft für klinische Ernährung (AKE)
Anna Schweinlin
Universität Hohenheim
Metabolic Unit
Wollgrasweg 49b
70599 Stuttgart
Tel.: 0711 459-24880
Prof. Dr. Stephan C. Bischoff
Ärzte und Fachkräfte, die Patienten mit parenteraler Ernährung versorgen, dazu zählen Ernährungsmediziner; zur Information auch für alle weiteren Personen, die Patienten versorgen, für die eine parenterale Ernährung indiziert ist.
Ambulant, Therapie, Rehabilitation, spezialisierte Versorgung
Erwachsene Patienten, für die eine parenterale Ernährung und supplementäre Trinknahrung indiziert ist.
Zu Beginn des Update-Prozesses steht eine systematische Literaturrecherche ab dem Ende-Zeitpunkt der vorangegangenen Literaturrecherche bis zum Tag der neuen Literaturrecherche. Dabei werden nicht nur die vorangegangenen deutschen Leitlinien, sondern auch die Literatur der zwischenzeitlich erstellten englischsprachigen ESPEN-Leitlinien miteinbezogen. Relevante neue Literatur (andere Leitlinien, systematische Reviews, Meta-Analysen, RCTs und bei Bedarf Kohortenstudien) wird in Evidenztabellen bewertet. Diese Evidenztabellen sind dann die Basis für die Neu-Bewertung bereits vorhandener Empfehlungen und ggfs. für die Erstellung neuer Empfehlungen. Die Konsensusfindung erfolgt mittels Delphi-Technik. Dafür wird ein Leitlinienentwicklungsportal (https://www.guideline-services.com/) genutzt. In diesem Portal werden die Empfehlungen online in einem strukturierten Fragebogen anonym abgestimmt. Bei jeder Empfehlung besteht die Möglichkeit, einen ebenfalls anonymen Kommentar zu hinterlassen. Die Ergebnisse dieser Abstimmung werden der Leitliniengruppe übermittelt, die darauf basierend die Empfehlungen überarbeitet. Die überarbeiteten Empfehlungen werden in einer neutral moderierten Konsensus Konferenz mit physischer Anwesenheit der Leitliniengruppe, sowie auf Einladung weitere Vertreter der Fachgesellschaften, abgestimmt. Begleitet wird die Leitlinienentwicklung von einem Patientenvertreter.
Per Anfrage an das Leitliniensekretariat
An der alten Leitlinie waren keine weiteren AWMF-Fachgesellschaften beteiligt. Für das Update sollen folgende Fachgesellschaften angefragt werden: Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM), Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM), Deutsche Gesellschaft für Pflegewissenschaften (DGP)
An der alten Leitlinie waren die folgenden Fachgesellschaften beteiligt, die auch für das Update angefragt werden sollen: Gesellschaft für Klinische Ernährung der Schweiz (GESKES), Arbeitsgemeinschaft für klinische Ernährung (AKE)