
Leitlinien-Detailansicht
Angemeldetes Leitlinienvorhaben
Rhinosinusitis
16.04.2020
31.12.2022
Neu zugelassene Präparate (Biologika) für die chronische Rhinosinusitis mit Polyposis nasi, damit erstmals neben den Steroiden eine spezifische Therapie der Polyposis nasi möglich, die absehbar die therapeutischen Versorgungswege substantiell verändern wird, daher Aktualisierung des Kapitels zu den Biologika erforderlich
Ziel dieser Leitlinie ist die Förderung einer qualitativ hochwertigen Versorgung von erwachsenen Patientinnen und Patienten, die sich mit entsprechenden Beschwerden bzw. mit dem Verdacht auf eine entzündliche Erkrankung im Bereich der Nasennebenhöhlen (Rhinosinusitis, RS) in ärztliche Behandlung begeben. Dies soll in besonderem Maße zu einem rationellen Einsatz diagnostischer und therapeutischer Verfahren, zur Reduktion der assoziierten krankheitsbedingten Morbidität sowie zur Reduktion der krankheitsbedingten sozioökonomischen Folgen beitragen.
Prof. Dr. med. Boris A. Stuck
Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e.V. (DGHNO-KHC)Visitenkarte
Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin e.V. (DEGAM)Visitenkarte
Deutsche Gesellschaft für Allergologie und klinische Immunologie e.V. (DGAKI)Visitenkarte
Deutsche Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie e.V. (DGMKG)Visitenkarte
Deutsche Röntgengesellschaft, Gesellschaft für Medizinische Radiologie e.V. (DRG)Visitenkarte
Deutsche Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie e.V. (DGHM)Visitenkarte
Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin e.V. (DGKJ)Visitenkarte
Deutscher Berufsverband der Hals-Nasen-Ohrenärzte e.V., BVHNO
Ärzteverband Deutscher Allergologen, ÄDA
Prof. Dr. med. Boris A. Stuck / Prof. Dr. med. Oliver Pfaar (DGHNO)
Klinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie
Universitätsklinikum Gießen und Marburg, Standort Marburg
Prof. Dr. med. Boris A. Stuck / Prof. Dr. med. Oliver Pfaar
(DGHNO), Marburg
Dr. med. Uwe Popert
(DEGAM), Kassel
Die Leitlinie bezieht sich auf die Versorgung im primar-, sekundar- und tertiärärztlichen Bereich. Als Primararzt wird hierbei der Arzt definiert, der die Erstbehandlung des Patienten verantwortet, unabhängig von dessen Fachgebiet. Als Sekundararzte werden Gebietsarzte bezeichnet, die auf Zuweisung des Primararztes mit der Weiterbehandlung des Patienten betraut sind. Als tertiärärztlichen Versorgung wird die ärztliche Versorgung im stationären Bereich definiert. Adressaten der Leitlinie sind entsprechend vornehmlich Ärztinnen und Ärzte, die unabhängig von der Versorgungsebene mit der Versorgung von Patienteninnen und Patienten mit Rhinosinusitis betraut sind, insbesondere aus den Bereichen HNO-Heilkunde, Allgemein- und Familienmedizin, Allergologie / Immunologie und Radiologie, sowie alle anderen Fachdisziplinen, die an der Erstellung der Leitlinie beteiligt sind. Allen weiteren Disziplinen soll die Leitlinie als Orientierung dienen.
ambulant, stationär, teilstationär
Diagnostik, Therapie
primärärztliche Versorgung, spezialärztliche Versorgung
Erwachsene Patienten mit Rhinosinusitis
S2k, strukturierte Evidenzrecherche, Delphi-Verfahren, ggf. nominaler Gruppenprozess unter unabhängiger Moderation