
Leitlinien-Detailansicht
Angemeldetes Leitlinienvorhaben
Diagnostik und Therapie der viszeralen Leishmaniasis (Kala-Azar)
07.12.2021
31.07.2022
Bei der Kala-Azar handelt es sich um eine relativ seltene Erkrankung die v.a. aus dem Mittelmeerraum nach Deutschland importiert wird. Wird die Erkrankung nicht erkannt und adäquat behandelt, verläuft Sie, v.a. bei immunsupprimierten Patienten tödlich.
Die Leitlinie „Viszerale Leishmaniasis“ ist gedacht für Ärzte, die Patienten mit Kala-Azar betreuen und soll v.a. in der Auswahl einer adäquaten Therapie und Diagnostik eine Hilfestellung geben. Im Abschnitt „Diagnostik“ werden im Wesentlichen Fragen, die für therapeutische Entscheidungen wichtig sind, berücksichtigt.
Im Abschnitt „Therapie“ werden die Empfehlungen zur Behandlung eines Patienten mit diagnostizierter Kala-Azar dargelegt. Die Maßnahmen zur Herbeiführung des Konsenses sind am Ende aufgeführt.
Im Rahmen dieser Überarbeitung soll überprüft werden ob die empfohlenen Methoden zur Diagnostik und die vorgeschlagene Therapie noch dem aktuellen Wissensstand entspricht. Nicht mehr aktuelle Abschnitte sollen überarbeitet und aktualisiert werden.
Ziele der Leitlinie:
- Unterstützung von Ärzt:innen mit Patient:innen mit Verdacht auf Kala Azar zur Durchführung einer adäquaten Diagnostik
- Unterstützung von Ärzt:innen mit Patient:innen mit nachgewiesener Kala Azar zur Durchführung einer adäquaten Therapie
- Somit Reduktion der Zeit zur Therapie bei Patienten mit Kala Azar
Dr. Benno Kreuels
Deutsche Gesellschaft für Tropenmedizin, Reisemedizin und Globale Gesundheit e.V. (DTG)Visitenkarte
Deutsche Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie e.V. (DGPI)Visitenkarte
Gesellschaft für Tropenpädiatrie und Internationale Kindergesundheit e.V. (GTP)
Dr. Benno Kreuels
Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin
Bernhard-Nocht-Straße 74
20359 Hamburg
Dr. Benno Kreuels
Reisemediziner, Tropenmediziner, Infektiologen und dient zur Information für weitere ärztliche Kollegen
ambulant, stationär
Diagnostik, Therapie
spezialärztliche Versorgung
Erwachsene, Kinder/Jugendliche
S1
Die Beteiligung der Deutschen Gesellschaft für Infektiologie wurde angefragt