Forschung und Lehre

Die Forschung und Lehre ist neben Fragen der medizinischen Versorgung ein wichtiger Aspekt der wissenschaftlichen Medizin. Themen wie die Qualität in diesen Bereichen und der Bibliometrie wurden u. a. von der Kommission „Qualitätsentwicklung in Forschung und Lehre“ aufgearbeitet. Ergänzt wird der Bereich durch die Ad-hoc-Kommission Approbationsordnungen, die im Rahmen der Überarbeitung der Approbationsordnung und des Prozesses zum Nationalen Lernzielkataloges im November 2021 gegründet wurde.

Qualitätsentwicklung in Forschung und Lehre

Die ständige Kommission wurde unter dem Namen ständige Kommission „Bibliometrie“ am 10. Mai 1997 benannt.

Zur Kommission

Ansprechpartnerin

Prof. Dr. Erika Baum

Allgemeinmedizin, Marburg

Bibliometrie – eine Methode der Leistungsevaluation von Forschung

Die 1997 eingesetzte AWMF-Kommission „Bibliometrie“ hat der Delegiertenkonferenz am 13. Mai 2000 einen Vorschlag zur Verwendung des „Impact Factor“ vorgelegt, der dort verabschiedet wurde und dessen Wortlaut hier abrufbar ist.

AWMF-Vorschlag zur Verwendung des „Impact Factor“

(Empfehlungen, verabschiedet von den AWMF-Delegiertenkonferenzen im Mai 2000 und Mai 2001)

Die zunehmende Verknappung der Ressourcen macht eine qualitative Beurteilung der Forschungsleistungen von Kliniken, Instituten und Abteilungen als Basis für die Verteilung der Forschungsmittel durch die Fakultäten erforderlich.

Diese sollte eine Bewertung des Inputs (eingeworbene Drittmittel unterschiedlicher Konvenienz etc.), des Outputs (Anzahl und Qualität wissenschaftlicher Publikationen, Patente etc.) und der Lehre umfassen.

Die Impactfaktoren von Zeitschriften, die das Institute for Scientific Information im jährlichen Journal Citation Report (JCR) publiziert, sind als Qualitätsmaßstab – wenn überhaupt – nur innerhalb enger Fächergrenzen und ausschließlich bei der internen Verteilung von Forschungsmitteln in Institute/Forschergruppen akzeptabel, d. h. für eine Bewertung von Einzelpersonen bei Habilitationen und Berufungen sind sie nicht geeignet.

Um eine ausgewogenere Basis für die fakultätsinterne Verteilung von Forschungsgeldern zu finden, wird vorgeschlagen:

  1. die im SCI gelisteten Impactfaktoren gebietsspezifisch zu wichten und 
  2. die im SSCI gelisteten Impactfaktoren ungewichtet heranzuziehen. 
  3. Bei deutschsprachige Zeitschriften, die im SCI und SSCI gelistet sind, soll der Impactfaktor verdoppelt werden. 
  4. Originalarbeiten aus Fachzeitschriften, die nicht im SCI und SSCI gelistet sind, sind mit einem "äquivalenten Impactfaktor" von 0,2 zu bewerten. 

ad 1.) Verfahren zur gebietsspezifischen Wichtung

  • Der Impactfaktor, der einer Publikation anhand ihres Publikationsorgans zugeordnet wird, wird durch das arithmetische Mittel aller Impactfaktoren (mIF) der Fachkategorie dividiert, in der das Publikationsorgan im SCI gelistet ist.
  • Der mIF jeder Fachkategorie wird unter Ausschluß von reinen Review-Journalen berechnet und jährlich von der AWMF im Internet publiziert (ab Jahrgang 1997, siehe Listen der mittleren Impactfaktoren). Dabei werden krasse Fehleinordnungen des JCR korrigiert.
  • Ist eine Zeitschrift in zwei oder mehreren Kategorien gelistet, sollte die Wichtung mit dem mIF derjenigen Kategorie erfolgen, welche dem Inhalt der Publikation am besten entspricht, oder die Wichtung sollte mit dem Mittelwert der mIF der betreffendne Kategorie vorgenommen werden.
  • Ergibt sich nach der Wichtung ein Wert von < 0,2, so wird dieser auf 0,2 angehoben.

ad 2.) Bewertung von Publikationen im SSCI

Bei Zeitschriften, die im SCI und SSCI geführt werden, wird das Gewichtungsverfahren des SCI angewandt.

ad 3.) Die Verdopplung des Impactfaktors bei deutschsprachigen Zeitschriften

Diese Regelung soll zunächst für eine Übergangszeit gelten.

ad 4.) Bewertung von Publikationen in Fachzeitschriften, die nicht im SCI und SSCI gelistet sind

  • Diese Publikationen werden unabhängig vom Fachgebiet (d. h. ohne Wichtung) mit der Maßzahl 0,2 bewertet, sofern es sich um Originalpublikationen in wissenschaftlichen Zeitschriften handelt. Fortbildungsbeiträge und Doppelpublikationen (z. B. in verschiedenen Sprachen) werden nicht gewertet.
  • Die Liste der anerkannten wissenschaftlichen Fachzeitschriften (mit peer-review-Verfahren, veröffentlichte Gutachterlisten) wird unter Mitwirkung der Fachgesellschaften erstellt und von der AWMF im Internet publiziert (Zeitschriftenliste).
  • Die Kommission ist sich bewusst, dass das vorgeschlagene Verfahren weiter diskutiert und ergänzt werden sollte. Die Erfahrungen der Fakultäten sind mit zu berücksichtigen.

Bewertung von Beiträgen in Lehr- und Handbüchern und Monographien
Beschluss der AWMF-Delegiertenkonferenz vom 11. Mai 2001: 

Beiträge in Lehr- und Handbüchern oder Monographien erhalten analog zu den Zeitschriftenveröffentlichungen folgende Ersatzimpactfaktorenpunkte:

  • 5–20 Seiten 0,5 Punkte  
  • 21–50 Seiten 1,0 Punkte  
  • 51–200 Seiten 2,0 Punkte  
  • > 200 Seiten 4,0 Punkte

Das Buch muss eine ISBN-Nummer haben und in einem wissenschaftlichen Verlag erschienen sein. Die AWMF wird in absehbarer Zeit eine Liste dazu erstellen.

Mittlere Impact-Faktoren (mIF) der Gebiete im Science Citation Index (SCI) zur fachspezifischen Wichtung

Die Bewertung von Publikationsleistungen anhand der Impactfaktoren derjenigen Zeitschriften, in denen die Forschungsergebnisse eines Wissenschaftlers, einer Forschungseinheit oder einer gesamten Fakultät publiziert wurden, wird seit ihrer Einführung kritisiert.

Zentrale Kritikpunkte sind beispielsweise im Rechtsgutachten von Jansen (2007) zusammengefasst. Eine aktuelle Darstellung findet sich auch bei Adler et al. (2009).

Impactfaktoren wurden generell nicht zur Bewertung der Forschungsleistung individueller Wissenschaftler konzipiert, sind nur innerhalb einzelner Fächer mit einheitlichen Publikationskulturen verwertbar (so werden z. B. Buchveröffentlichungen nicht erfasst, die in vielen Wissenschaftsdisziplinen – teilweise auch innerhalb der Medizin – eine wesentliche Rolle spielen), lassen sich durch gezielte Publikationsstrategien und -moden manipulieren und dürfen daher nicht unkritisch im Rahmen von Berufungsverfahren oder leistungsorientierter Mittelvergabe eingesetzt werden.

Die AWMF hat in den Jahren 2000–2001 ein Modell erarbeitet, das einige der Probleme des Impactfaktors aufgreift und die Folgen ihrer Anwendung abmildern soll. Dieses Modell wurde bzw. wird in Deutschland teilweise von den medizinischen Fakultäten angewandt.

Die grundsätzliche Kritik an der herausgehobenen Rolle des Impactfaktors bei der Forschungsbewertung bleibt dennoch bestehen. Wissenschaftsrat und DFG nutzen daher in jüngster Zeit auch (wieder) verstärkt qualitative Kriterien zur Beurteilung von Publikationen.

Das Bonner Institut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung (iFQ) überprüft mit Unterstützung des BMBF im Rahmen eines Kompetenzzentrums Bibliometrie und eines Projekts zur steuernden Wirkung der existierenden Leistungsanreize im Rahmen der leistungsorientierten Mittelvergabe in der Medizin (GOMed) die intendierten und nicht intendierten Effekte der bisherigen Forschungsevaluation und -steuerung.

Vor diesem Hintergrund befasst sich auch die AWMF derzeit mit einer grundlegenden Überarbeitung ihrer damaligen Empfehlungen. Die derzeitigen Empfehlungen zur modifizierten Anwendung des Impactfaktors sind daher als vorläufige Übergangslösung bis zur Verabschiedung der aktualisierten Empfehlungen und nicht als Anerkennung des Impactfaktors als geeignetes Bewertungsinstrument einzelner Forscher oder wissenschaftlicher Einrichtungen zu verstehen.

Adler R, Ewing J, Taylor P. Citation Statistics. A Report from the International Mathematical Union (IMU) in Cooperation with the International Council of Industrial and Applied Mathematics (ICIAM) and the Institute of Mathematical Statistics (IMS). Statistical Science 2009, 24, 1-14
 
Aus lizenzrechtlichen Gründen publizieren wir ab 2011 keine Listen der mIF mehr, da diese Werte vom ISI selbst bereit gehalten werden.

Der ausführliche Bericht „Das AWMF-Modell zur Evaluierung publizierter Forschungsbeiträge in der Medizin“ von E. Frömter, E. Brähler, U. Langenbeck, N.M. Meenen und K.H. Usadel ist erschienen in der Deutschen Medizinischen Wochenschrift (DMW) 124 (1999), 910-915, © Georg Thieme Verlag Stuttgart, New York.

Aktuell (2012) erschienen ist der Artikel „Bibliometrie in der Medizin – die Position der AWMF“ von E. Brunner und Ch. Herrmann-Lingen im online-Journal „Bibliometrie – Praxis und Forschung" (urn:nbn:de:bvb:355-bpf-155-0).

Hier klicken, um den Artikel abzurufen

Obwohl diese Empfehlungen an vielen Fakultäten ganz oder teilweise Eingang in die Praxis der Forschungsevaluation gefunden haben, ist eine Weiterentwicklung der Evaluationsmethodik erforderlich und wird weiter verfolgt.

Aus aktuellem Anlass hat die AWMF ihre Empfehlungen zur Evaluation wissenschaftlicher Publikationen um ein Statement zur Bewertung systematischer Übersichtsarbeiten, Metaanalysen und Leitlinien ergänzt, das bis zu einer grundlegenden Neuregelung der Evaluationspraxis zur Umsetzung empfohlen wird.

Empfehlung der AWMF zur Berücksichtigung der Autorenschaft an systematischen Übersichtsarbeiten, Metaanalysen und Leitlinien

Der wissenschaftliche und insbesondere praktische Impact publizierter Forschungsleistungen stützt sich nicht unwesentlich auf ihre systematische Rezeption und Synthese in Form systematischer Übersichtsarbeiten (z. B. Cochrane-Reviews), Metaanalysen und Leitlinien.

Die Forschungssynthese stellt dabei eine eigenständige wissenschaftliche Leistung dar und ist wesentlich für die Weiterentwicklung der Forschung selbst (z. B. bei der Herleitung von Forschungsfragestellungen in Förderanträgen) sowie für ihren Transfer in die medizinische Praxis.

Übersichtsarbeiten tragen mit ihren überdurchschnittlich hohen Zitationszahlen zudem zum Impactfaktor* wissenschaftlicher Zeitschriften maßgeblich bei. Die Autorenschaft an den genannten Publikationstypen ist daher bei der Forschungsevaluation zu berücksichtigen**.

Konkret wird empfohlen:

  • Die Autorenschaft an systematischen Reviews, Metaanalysen und Leitlinien, die in wissenschaftlichen Fachzeitschriften  publiziert werden,  soll wie die Autorenschaft an wissenschaftlichen Originalpublikationen in derselben Zeitschrift gewertet werden.
  • Leitlinien (mindestens Stufe S2 oder bei internationalen Leitliniengremien entsprechende Entwicklungsstufe), die in Buchform (mit ISBN-Nummer) publiziert werden, sind als wissenschaftliche Buchpublikationen zu zählen.
  • Leitlinien, die ausschließlich online auf den Seiten der AWMF, der Programme „Nationale VersorgungsLeitlinien“ bzw. „Onkologische Leitlinien“ oder anerkannter internationaler Herausgeber von Leitlinien publiziert werden, sind wie wissenschaftliche Buchpublikationen zu werten. Doppelpublikationen sind hierbei nicht zu werten.
  • Die persönlich als solche benannten Autoren einer Leitlinie sollen – auch wenn die Veröffentlichung unter dem Namen von z.B. Fachgesellschaften erfolgt – wie andere Autoren gewertet werden.  

Fußnoten:

* Die Eignung des Impactfaktors für die individuelle Leistungsbewertung wird von der AWMF auch weiterhin angezweifelt; der Hinweis ergeht hier vor dem Hintergrund, dass der Impactfaktor de facto derzeit eine große Rolle bei der Leistungsbewertung an deutschen Fakultäten spielt.
** Neben der Berücksichtigung der Publikationen sollte auch ein Anreizsystem für die Mitwirkung an der Leitlinienentwicklung als solcher, ähnlich demjenigen für die Mitwirkung in wissenschaftlichen Gremien, entwickelt werden.

Alle Mitgliedsgesellschaften der AWMF wurden von der Kommission „Leistungsevaluation in Forschung und Lehre“ (der ehemaligen „Bibliometriekommission“) aufgefordert, diejenigen wissenschaftlichen Zeitschriften zu nominieren, die nicht in der IF-Liste des ISI erfaßt sind, die aber aus Sicht der Fachgesellschaft relevante Publikationsorgane für Originalarbeiten im jeweiligen Fachgebiet darstellen. Ebenso waren die Fachgesellschaften gebeten, die für Buchpublikationen in ihrem Fach anerkannten wissenschaftlichen Verlage zu benennen.

Zeitschriftenlisten der Wiss. Med. Fachgesellschaften

Fachgesellschaften: Begutachtete Zeitschriften ohne Impactfaktor

Die Kommission „Qualitätsentwicklung in Forschung und Lehre“ der AWMF hat alle Fachgesellschaften gebeten, die Zeitschriften zu benennen, die im jeweiligen Fachgebiet mit wissenschaftlicher Begutachtung (Peer Review) publiziert werden, aber nicht im SCIE oder SSCI gelistet sind. Kriterien für die Anerkennung als wissenschaftliche Publikationen durch die Fachgesellschaften sind dabei die folgenden:

  1. Die Zeitschriften müssen mehrheitlich Originalarbeiten und wissenschaftliche Über­sichts­arbeiten enthalten. Eine Benennung von Organen mit überwiegendem Mitteilungs- und/oder Fortbildungscharakter soll nicht erfolgen.
  2. Die Zeitschriften müssen über ein Peer Review-Verfahren mit definiertem Verfahrensablauf verfügen.
  3. Die Zeitschriften sollen als nationale und ggf. international bedeutsame wissenschaftliche Publikationsorgane im jeweiligen benennenden Fachgebiet allgemein anerkannt sein.
  4. Benannt werden können sowohl Print- als auch Online-Journale, sofern sie die genannten Voraussetzungen erfüllen. Bei Online-Journals ist zudem eine dauerhafte Archivierung und Zitierfähigkeit inklusive ISSN-Nummer zu fordern.
  5. Zeitschriften, die nur die wissenschaftlichen Abstracts auch wissenschaftlicher Kongresse darstellen (Supplements; Abstract-Bände), sollen nicht benannt werden, während elektronische Publikationen wissenschaftlicher Poster durchaus benannt werden können, wenn sie einem Peer Review-Verfahren mit definiertem Verfahrensablauf unterliegen.

Die nachfolgende Liste gibt die Rückmeldungen der Fachgesellschaften zum gegenwärtigen Zeitpunkt wieder. Zeitschriften, deren Artikel kostenlos im Volltext abrufbar sind („Open Access“), sind mit einem Link in den Listen eingetragen.

AWMF – Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften

Genannte Zeitschriften:

Aktualisiert: 01/2011

DAG – Deutsche Adipositas-Gesellschaft

Genannte Zeitschriften:

  • ADIPOSITAS – Ursachen, Folgeerkrankungen, Therapie
  • Obesity Facts – the European Journal of Obesity (Obes Facts)

Aktualisiert: 08/2018

DGAÄHAT – Deutsche Gesellschaft für Ärztliche Hypnose und Autogenes Training

Genannte Zeitschriften:

Hypnose – Zeitschrift für Hypnose und Hypnotherapie

Aktualisiert: 11/2010

DEGAM – Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin

Genannte Zeitschriften:

Aktualisiert: 08/2018

DGAI – Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin

Genannte Zeitschriften:

Alle relevanten Journals haben einen IF

Aktualisiert: 08/2018

DGAUM – Deutsche Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin

Genannnte Zeitschriften:

  • Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin
  • Arbeitswissenschaften
  • Das Gesundheitswesen
  • Dermatologie im Beruf und Umwelt
  • Der medizinische Sachverständige
  • Pneumologie
  • Prävention und Rehabilitation
  • Umweltmedizin in Forschung und Praxis
  • Zentralblatt für Arbeitsmedizin, Arbeitschutz und Ergonomie

Aktualisiert: 03/2010

DDG – Deutsche Diabetes-Gesellschaft

Genannte Zeitschriften:

  • Diabetologie und Stoffwechsel
  • Experimental and Clinical Endocrinology and Diabetes (Thieme Verlag)

Aktualisiert 08/2018

DGfE – Deutsche Gesellschaft für Epileptologie

Genannte Zeitschriften:

Zeitschrift für Epileptologie (ISSN print: 1617-6782 / ISSN eJournal: 1610-0646

Aktualisiert 08/2018

AEM – Akademie für Ethik in der Medizin

Genannte Zeitschriften:

Zeitschrift für medizinische Ethik

Aktualisiert: 06/2020

Netzwerk Evidenzbasierte Medizin - EbM – Netzwerk

Genannte Zeitschriften:

Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen (ZEFQ)

Aktualisiert: 08/2018

DGG – Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin

Genannte Zeitschriften:

Gefäßchirurgie – Zeitschrift für vaskuläre und endovaskuläre Medizin (Springer-Verlag)

Aktualisiert: 08/2018

DGGN – Deutsche Gesellschaft für Geschichte der Nervenheilkunde

Genannte Zeitschriften:

Schriftenreihe der DGGN

Aktualisiert: 08/2018

DGHO – Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie

Genannte Zeitschriften:

GMS Onkologische Rehabilitation und Sozialmedizin (Open Access)

Aktualisiert: 01/2013

DGHWi – Deutsche Gesellschaft für Hebammenwissenschaft

Genannte Zeitschriften:

  • ZHWi - Zeitschrift für Hebammenwissenschaft (Journal of Midwifery Science)
  • GMS-ZHWi

Aktualisiert: 08/2018

GHUP – Gesellschaft für Hygiene, Umweltmedizin und Prävention

Genannte Zeitschriften:

Umweltmedizin Hygiene Arbeitsmedizin

Aktualisiert: 08/2018

DHL® – Deutsche Hochdruckliga / Deutsche Gesellschaft für Hypertonie und Prävention

Genannte Zeitschriften:

  • Nieren- und Hochdruckkrankheiten
  • CardioVasc

Aktualisiert: 08/2018

DGI – Deutsche Gesellschaft für Implantologie im Zahn-, Mund und Kieferbereich

Genannte Zeitschriften:

Siehe „Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde“

Aktualisiert: 12/2010

DGKFO – Deutsche Gesellschaft für Kieferorthopädie

Genannte Zeitschriften:

Kieferorthopädie

Aktualisiert: 02/2013

DGKiZ – Deutsche Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde

Genannte Zeitschriften:

European Archives of Paediatric Dentistry

Aktualisiert: 08/2018

DGMM – Deutsche Gesellschaft für Manuelle Medizin

Genannte Zeitschriften:

Manuelle Medizin – European Journal of Manual Medicine  (ISSN: 0025-2514, Springer-Verlag)

Aktualisiert: 08/2018

Fachverband Medizingeschichte

Genannte Zeitschriften:

  • Berichte zur Wissenschaftsgeschichte
  • British Journal for the History of Science
  • Bulletin of the History of Medicine
  • Centaurus
  • Early Science and Medicine
  • Gesnerus
  • History and Philosophy of the Life Sciences
  • History of Psychiatry
  • History of Science
  • ISIS
  • Journal of History of medicine and Medical Humanities/Medicina nei secoli
  • Journal of the History of Biology
  • Journal of the History of Medicine and Allied Sciences
  • Journal of the History of the Neurosciences
  • MedGG: Medizin, Gesellschaft und Geschichte
  • Medical History
  • Medicine Studies
  • Medizinhistorisches Journal
  • NTM, Internationale Zeitschrift für Geschichte und Ethik der Naturwissenschaften, Technik u. Medizin
  • Social History of Medicine
  • Social Studies of Science
  • Studies in History and Philosophy of Science
  • Sudhoffs Archiv, Zeitschrift für Wissenschaftsgeschichte, Wiesbaden
  • Vesalius (eJournal)

Aktualisiert 08/2019

gmds – Deutsche Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie

Genannte Zeitschriften:

  • GMS Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (Open Access)
  • Medinfo Proceedings of the Medinfo World Congress on Medical Informatics Reihe Studies in Health Technology and Informatics
  • AMIA AMIA Symposium Proceedings of the Annual Symposium of the American Medical Informatics Association 
  • MIE Proceedings of MIE (Medical Informatics Europe) Reihe Studies in Health Technology and Informatics
  • NI - Nursing Informatics Proceedings of NI (International Conference on Nursing Informatics) in: Reihe Studies in Health Technology and Informatics
  • Studies of Health Technology and Informatics (German Medical Data Science)

Aktualisiert: 01/2024

DGMP – Deutsche Gesellschaft für Medizinische Physik

Genannte Zeitschriften:

Z Med Phys - Zeitschrift für Medizinische Physik

Aktualisiert 08/2018

DGMS – Deutsche Gesellschaft für Medizinische Psychologie

Genannte Zeitschriften: 

  • Chronic Illness
  • GMS Zeitschrift für Medizinische Ausbildung (Open Access)
  • Journal of Health Monitoring
  • Prävention und Gesundheitsförderung
  • Sucht
  • Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen (ZEFQ)

Aktualisiert: 10/2018

DMKG – Deutsche Migräne- und Kopfschmerz-Gesellschaft

Genannte Zeitschriften:

Nervenheilkunde

Aktualisiert 08/2018

DGMKG – Deutsche Gesellschaft für Mund-, Kiefer und Gesichtschirurgie

Genannte Zeitschriften:

Siehe „Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde“

Aktualisiert 12/2010

DGfN – Deutsche Gesellschaft für Nephrologie

Genannte Zeitschriften:

Nieren- und Hochdruckkrankheiten

Aktualisiert: 08/2018

DGN – Deutsche Gesellschaft für Neurologie

Genannte Zeitschriften:

  • Clinical Autonomic Research
  • Clin Neurol Neurosurg
  • Clinical Neuroradiology
  • DGNeurologie
  • Fortschritte Neurologie Psychiatrie
  • Case reports in Neurology
  • Klinische Neurophysiologie
  • Nervenheilkunde
  • Parkinsonism Related Disorders
  • Semin Neurol

Aktualisiert: 06/2020

GNP – Gesellschaft für Neuropädiatrie

Genannte Zeitschriften:

  • European Journal of Pediatric Neurology
  • Klinische Pädiatrie
  • Monatsschrift für Kinderheilkunde
  • Nervenheilkunde
  • Neuropädiatrie in Klinik und Praxis

Aktualisiert 11/2010

DGKN – Deutsche Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und funktionelle Bildgebung

Genannte Zeitschriften:

Klinische Neurophysiologie (4x jährlich)

Aktualisiert: 09/2018

DOG – Deutsche Ophtalmologische Gesellschaft

Genannte Zeitschriften:

  • Ocular Oncology and Pathology
  • Journal für aesthetische Chirurgie (Springer-Verlag)
  • Expert Opinion in Ophthalmology

Aktualisiert: 10/2018

GPR – Gesellschaft für Pädiatrische Radiologie

Genannte Zeitschriften:

Journal of Pediatric Neuroradiology

Aktualisiert: 10/2018

DGP – Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin

Genannte Zeitschriften:

  • Zeitschrift für Palliativmedizin
  • Journal for Palliative Care & Medicine (Open Access)

Aktualisiert 03/2013

DG PARO – Deutsche Gesellschaft für Parodontologie

Genannte Zeitschriften:

Parodontologie

Aktualisiert: 08/2018

DGP – Deutsche Gesellschaft für Pflegewissenschaft

Genannte Zeitschriften:

  • Pflege & Gesellschaft
  • Klinische Pflegeforschung
  • Pflegewissenschaft
  • QuPuG - Journal für Qualitative Forschung in Pflege- und Gesundheitswissenschaft

Aktualisiert: 08/2018

DGP – Deutsche Gesellschaft für Phlebologie

Genannte Zeitschriften:

  • Acta Phlebologica
  • Phlébologie – Annales Vasculaires (French)
  • Phlebologie (German)
  • Vasomed

Aktualisiert: 05/2010

DGPP – Deutsche Gesellscahft für Phoniatrie & Pädaudiologie

Genannte Zeitschriften:

  • Audiological Medicine
  • Communication Disorders Quarterly
  • Folia phoniatrica
  • Forum Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
  • Forum Logopädie
  • Frühförderung interdisziplinär
  • Heilpädagogische Forschung
  • Kindheit & Entwicklung
  • Logopedics, Phoniatrics, Vocology
  • Sprache-Stimme-Gehör
  • Zeitschrift für Audiologie
  • Logos
  • HNO
  • Laryngo-Rhino-Otologie
  • Hörgeschädigtenpädagogik

Aktualisiert: 08/2018

DGPRÄC – Deutsche Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen

Genannte Zeitschriften:

GMS German Plastic, Reconstructive and Aesthetic Surgery – Burn and Hand Surgery (Open Access)

Aktualisiert: 12/2012

DGPW – Deutsche Gesellschaft für Plastische und Wiederherstellungschirurgie

Genannte Zeitschriften:

GMS Interdisciplinary Plastic and Reconstructive Surgery DGPW (Open Access)

Aktualisiert: 09/2018

DGPPN – Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde

Genannte Zeitschriften:

Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie (Herausgeber: Peer Briken, Klaus-Peter Dahle, Dieter Dölling, Elmar Habermeyer, Hans-Ludwig Kröber)

05/2020

DGPM – Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie

Genannte Zeitschriften:

Aktualisiert: 08/2018

DeGPT – Deutschsprachige Gesellschaft für Psychotraumatologie

Genannte Zeitschriften:

Zeitschrift Trauma und Gewalt (Verlag Klett Cotta)

Aktualisiert: 09/2018

DGRM – Deutsche Gesellschaft für Rechtsmedizin

Genannte Zeitschriften:

  • Archiv für Kriminologie
  • Blutalkohol
  • Der medizinische Sachverständige
  • Medizinrecht
  • Neue Zeitschrift für Verkehrsrecht (NZV)
  • Scandinavian Journal of Forensic Science
  • Versicherungsmedizin
  • Zeitschrift für Rechtspolitik (ZRP)
  • Zeitschrift für Stoffrecht
  • Zeitschrift für Verkehrssicherheit (ZVS)

Aktualisiert: 05/2020

DGRW – Deutsche Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften

Genannte Zeitschriften:

  • Ergoscience
  • Journal of The International Society of Physical and Rehabilitation Medicine
  • Neurologie & Rehabilitation 
  • Prävention und Rehabilitation
  • Praxis Klinische Verhaltensmedizin und Rehabilitation
  • Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen
  • Zeitschrift für Medizinische Soziologie

Aktualisiert: 09/2020

DGRM – Deutsche Gesellschaft für Reproduktionsmedizin

Genannte Zeitschriften:

Journal für Reproduktionsmedizin und Endokrinologie

Aktualisiert 08/2018

DGSM – Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin

Genannte Zeitschriften:

Somnologie (SpringerMedizin)

Aktualisiert: 08/2018

DGfS – Deutsche Gesellschaft für Sexualforschung

Genannte Zeitschriften:

Zeitschrift für Sexualforschung

Aktualisiert: 09/2018

DGSMTW – Deutsche Gesellschaft für Sexualmedizin, Sexualtherapie und Sexualwissenschaft

Genannte Zetschriften:

Sexuologie

Aktualisiert: 08/2018

DGSMP – Deutsche Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention

Genannte Zeitschriften:

  • BMC PublicHealth
  • Gesundheitswesen
  • Bundesgesundheitsblatt
  • Journal of Public Health
  • Gesundheitsökonomie und Qualitätsmanagement
  • Gesundheits- und Sozialpolitik
  • PharmacoEconomics German Research Articles
  • Prävention und Gesundheitsförderung
  • Prävention
  • Public Health Forum
  • Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen (ZEFQ)

Aktualisiert: 03/2013

DGSP – Deutsche Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention

Genannte Zeitschriften:

  • German Journal of Sports Medicine (Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin)
  • Sports Orthopaedics and Traumatology (Sport Orthopädie und Traumatologie)
  • Schweizerische Zeitschrift für Sportmedizin und Sporttraumatologie
  • German Journal of Exercise and Sport Research (Sportwissenschaften)

Aktualisiert: 08/2018

DGT – Deutsche Gesellschaft für Thoraxchirurgie

Genannte Zeitschriften:

GMS Thoracic Surgical Science (Open Access)

Aktualisiert: 01/2011

DGTHG – Deutsche Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie

Genannte Zeitschriften:

  • The Thoracic and Cardiovascular Surgeon Reports
  • Zeitschrift für Herz- Thorax- und Gefäßchirurgie

Aktualisiert: 09/2018

GfTM – Gesellschaft für Transitionsmedizin

Genannte Zeitschriften:

Journal of Transiton Medicine (de Gruyter-Verlag)

Aktualisiert: 05/2020

DGZ – Deutsche Gesellschaft für Zahnerhaltung

Genannte Zeitschriften:

  • Prophylaxe Impuls
  • Endodontie
  • ENDO (Lond Engl)
  • Parodontologie
  • Quintessenz

Aktualisiert: 09/2018

DGZMK – Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde
DGI – Deutsche Gesellschaft für Implantologie im Zahn-, Mund- und Kieferbereich
DGMKG – Deutsche Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie

Genannte Zeitschriften:

  • Acta Med Dent Helv (Schweiz Monatsschr Zahnmed)
  • Der MKG-Chirurg
  • Dtsch Zahnärztl Z
  • European Journal of Esthetic Dentistry
  • Implantologie
  • Int J Adult Orthodont Orthognath Surg
  • Int J of Comupterized Dentistry
  • J Clin Dent
  • Journal of Craniomandibular Function
  • J of Prosthodontics
  • Journal Clin Pediatr Dent
  • Journal of Dentistry for Children
  • Klinische Funktionsanalyse
  • Mund Kiefer Gesichtschir (ehemals auch Fortschritte der Mund Kiefer Gesichtschirurgie)
  • Oralprophylaxe und Kinderzahnheilkunde
  • Paediatric Dentistry
  • The European J of Prosthodontics and Restorative Dentistry
  • The Puzzle of Orofacial Pain
  • Z Zahnärztl Implantol
  • Z Stomatol

Aktualisiert: 12/2010

DGZ – Deutsche Gesellschaft für Zytologie

Genannte Zeitschriften:

Acta cytologica: Zeitschrift für Klinische Zytologie und Zytopathologie

Aktualisiert: 08/2018

Verlagslisten der Wiss. Med. Fachgesellschaften

Fachgesellschaften: Anerkannte Verlage

Die Kommission „Leistungsevaluation in Forschung und Lehre“ (früher: Kommission „Bibliometrie“) der AWMF hat alle Fachgesellschaften gebeten, die Verlage zu benennen, die wissenschaftlich anerkannte Literatur im Fachgebiet publizieren. Die nachfolgende Liste gibt die von den Fachgesellschaften benannten Verlage zum gegenwärtigen Zeitpunkt wieder.

genannte Verlage alphabetisch Fachgesellschaft(en)*
Appleton & Lange DGH
Asgard DGMS
Aspen DGNN
Baillière Tindall DGV
BC Decker DGNN
Beltz, Weinheim DGMP, DKPM, DGMS
Biermann Verlag, Köln DOG
Blackwell Wissenschaftsverlag, Berlin DAG, DGKL, DGV, GMA, VOD
Bleicher Verlag, Gerlingen GMA
Bund-Verlag, Köln DGAUM
C.H. Beck´sche Verlagsbuchhandlung, München DGKL
Blackwell Wissenschaftsverlag, Berlin DGKL
Campus, Frankfurt DGfS
CIP-Mediendienst, München DKPM
Chapman & Hall GmbH, Weinheim DGAUM
Churchill Livingstone DG-H
CIP-Mediendienst, München AÄGP
Clin. Lab. Publications (Verlag Klinisches Labor GmbH, Heidelberg DGKL
Congress Compact Verlag, Berlin VOD
CRC Press DGNN
DeGruyter, Berl DGfS, DGHM, DGKL, DGN, DGU, DGMS
Demeter Verlag, Stuttgart DGCH
Desk Editor Fachverlag Buch, Heidelberg DGG
Deutscher Ärzte-Verlag, Köln DDG, DGAI, DGAUM, DGKFO, DKPM
Deutscher Wissenschafts-Verlag, Würzburg DGV
Dr. Curt Haefner Verlag, Heidelberg DGAUM
Dustri-Verlag, Deisenhofen DGAI (Allerg./Klin. Immunol.)
Ecomed Verlagsgesellschaft, Landsberg DGAUM, DGKH, DGN, DGV
edition sigma DGMS
Elsevier DGKL, DGN, DGNN, DKPM
Elsevier Churchill Livingstone DGH
Enke Verlag, Stuttgart DGPMR, DGfS, DOG, DGH, DKPM
Erich Schmidt Verlag, Berlin DGAUM
FA Davis DGNN
Foitzick Verlag, München DGPMR
G. Fischer DGPP
R. Gross Verlag DGPP
GABY, Düsseldorf DGPMR
Gentner, Stuttgart DGAUM
Georg Thieme, Stuttgart AÄGP, DGAI, DGAUM, DGH, DGHM, DGKFO, DGKL, DGMP, DGN, DGNC, DGNN, DGOOC, DGP, DGPK, DGPMR, DGPPN, DGU, DKPM, DOG, Ges.f. Neuropädiatrie, GMA
Hanley and Belfus, Philadelphia GMDS
Hans Huber, Bern DGAI, DGMP, DGPMR, DKPM, DGMS
Hans Jacobs, Lage DGMS
Harcourt Publishers Ltd. DGH, DGNN, DKPM
Haug Verlag, Stuttgart DGPMR
Hippocampus Verlag DGPP, DGNR
Hippokrates Verlag, Stuttgart DGAUM, DGH, DGN, DGPMR, DKPM
Heyne Verlag, München DGPMR
Hogrefe, Göttingen AÄGP, DGPPN, DKPM, DGMS
Humana Press Inc. DGKL, DGNN
HVBG-Eigenverlag Forschungsberichte DGAUM
IARC DGNN
IOS Press, Amsterdam DKPM, GMDS
John Libbey London-Paris DDG
John Wiley DGKL, DGNN, DKPM
Juventa, Weinheim/München DGAUM, DKPM, DGMS
Kaden, Heidelberg DOG
Klett-Cotta, Stuttgart AÄGP, DGMP, DKPM
Kluwer Academic Publishers DGNN
Kohlhammer, Stuttgart DGAI, DGG, DKPM, DGPPN, DOG
Landes Bioscience DGV
Leske & Budrich, Opladen DGAUM
Lexica Verlag, München DGAUM
Lippincott DGNN
Lippincott Williams & Wilkins DGH, DGN, DOG
Lippincott-Raven DGN
Lit, Münster/Frankfurt/München/Zürich DGMS
Logos, Berlin DGMS
Martin Dunitz Publishers, London DGH
Massachusetts Medical Society (The New England Jornal of Medicine) DGKL
Maudrich Verlag, Wien DGPMR, DGAUM
Mc Graw-Hill, New York DGNN, GMDS
Median-Verlag, Heidelberg DGPP
Medizinisch wissenschaftliche Verlagsgesellschaft DGPP
Medmaster DGNN
mhp-Verlag, Wiesbaden DGHM, DGKH
MMV Medien & Medizin Verlag, München GMDS
Mosby DGH, DGN, DGV, DOG
Nature Publishing Group DGKL
North-Holland/Elsevier Amsterdam GMDS
Oldenbourg, München DGMP, DGMS
Oxford University Press, (Oxford Handbooks) DGKL, DGNN, DGV
Pabst Science Publishers, Lengerich DGMP, DKPM
Persen Verlag DGPP
Peter-Lang-Verlag, Bern DGMP, DKPM
Psychologie-Verlags-Union, Weinheim DGMP, DKPM
Psychosozial-Verlag, Gießen AÄGP, DGfS, DGMP, DKPM, DGMS
PVU Verlag, Weinheim AÄGP, DKPM
Quality Medical Publishers DGH
Quintessenz-Verlag, Berlin DGKFO
Rainer Hampp, Mering DGMS
Rindt-Druck, Fulda DGAUM
S. Roderer-Verlag, Regensburg AÄGP, DKPM
Verlag Rosa Winkel, Berlin DGfS
Royal Society of Medicine Press Ltd DGKL
Saunders Company DOG, DGH
Schattauer, Stuttgart AÄGP, DGfS, DGHM, DGMP, DGN, DGP, DGPPN, DGU, DKPM, DOG, GMDS, DGMS
Schnetztor, Konstanz DGN
Schöning, Lübeck DGfS
Shaker, Aachen/Herzogenrath DGMS
Sinauer DGNN
Sonntag Verlag, Stuttgart DGPMR
Spektrum Akademischer Verlag GmbH DGKL
Spitta Verlag, Balingen DGPMR
Springer-Verlag, Heidelberg AÄGP, DAG, DDG, DGAI, DGAUM, DGCH, DGG, DGH, DGKFO, DGKH, DGKL, DGMM, DGMP, DGN, DGNC, DGNN, DGPK, DGPMR, DGPPN, DGTI, DGU, DKPM, DOG, Ges.f. Neuropädiatrie, GMA, GMDS, VOD, DGMS
Steinkopff, Darmstadt DGAUM, DGPK, DKPM
Taylor & Francis DGH, DKPM
Tectum-Verlag, Marburg DGPMR
TH-Books, Frankfurt DGLM
Thieme Copythek, Stuttgart DGPP
Thieme Forum Logopädie, Stuttgart DGPP
UNI-MED Verlag, Bremen DGAI, DGTI, DOG, Ges. f. Neuropädiatrie
Urban & Fischer, München DGfS, DGG, DGHM, DGKFO, DGKH, DGMP, DGN, DGPMR, DGU, DKPM, Ges.f. Neuropädiatrie, DGMS
Urban & Frisle, München/Jena DGA
Urban & Schwarzenberg, München AÄGP, DGAI, DGfS, DGH, DGKFO, DGMP, DGNC, DKPM, DOG, GMA
Urban & Vogel, München DGG (z. B. Münchener Medizinische Taschenbücher MMT), DGPPN, GMDS, DKPM
Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen AÄGP, DGfS, DGMP, DKPM, DGMS
VAS-Verlag, Frankfurt AÄGP, DKPM, DGMS
Viavital Verlag, Köln DGP
Vincentz Verlag, Hannover DGG
VS, Wiesbaden DGMS
WB Saunders DGV
Whurr Publishers DGV
Wiley - VCH, Weinheim DGAUM
Wirtschaftsverlag NW, Bremerhaven DGAUM, DGMS
Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, Stuttgart DGPK

Liste der Gesellschaften (Abkürzungen)

AÄGP Allgemeine Ärztliche Gesellschaft für Psychotherapie e. V.
DAG Deutsche Adipositas Gesellschaft
DDG Deutsche Diabetes Gesellschaft
DGAI Deutsche Gesellschaft für Allergologie und Klinische Immunologie
DGAI Deutsche Gesellschaft Anästhesiologie und Intensivmedizin
DGAUM Deutsche Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin
DGCH Deutsche Gesellschaft für Chirurgie
DGfS Deutsche Gesellschaft für Sexualforschung
DGG Deutsche Gesellschaft für Geriatrie
DGH Deutsche Gesellschaft für Handchirurgie
DGHM Deutsche Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie
DGIM Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin
DGKFO Deutsche Gesellschaft für Kieferorthopädie e. V.
DGKH Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene e. V.
DGLM Deutsche Gesellschaft für Laboratoriumsmedizin
DGMP Deutsche Gesellschaft für Medizinische Psychologie
DGMS Deutsche Gesellschaft für Medizinische Soziologie
DGNC Deutsche Gesellschaft für Neurochirurgie
DGNN Deutsche Gesellschaft für Neuropathologie und Neuroanatomie
DGNR Deutsche Gesellschaft für Neurologische Rehabilitation
DGNR Deutsche Gesellschaft für Neuroradiologie
DGP Deutsche Gesellschaft für Phlebologie
DGPK Deutsche Gesellschaft für Pädiatrische Kardiologie
DGPMR Deutsche Gesellschaft für Physikalische Medizin und Rehabilitation
DGPP Deutsche Gesellschaft für Phoniatrie & Pädaudiologie
DGPPN Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde
DG-Sucht Deutsche Gesellschaft für Suchtforschung und Suchttherapie
DGTI Deutsche Gesellschaft für Transfusionsmedizin und Immunhämatologie
DGU Deutsche Gesellschaft für Urologie und Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie
DGV Deutsche Gesellschaft für Verbrennungsmedizin
DKPM Deutsches Kollegium für Psychosomatische Medizin
DOG Deutsche ophthalmologische Gesellschaft
GKPharm Deutsche Gesellschaft für Klinische Pharmakologie und Therapie
GMA Gesellschaft für Medizinische Ausbildung
GMDS Deutsche Gesellschaft für Med. Informatik, Biometrie und Epidemiologie e.V.
- Gesellschaft für Neuropädiatrie
PEG Paul-Ehrlich-Gesellschaft für Chemotherapie e. V.
VOG Vereinigung für operative und onkologische Dermatologie

Anmerkungen:

Die GKPharm publiziert in „sehr zahlreichen deutschen und internationalen Wissenschaftsverlagen. Kann man nicht alle aufzählen.“

Der DGNC war „eine vollständige Übersicht nicht möglich, da die einzelnen Neurochirurgen verschiedene Verlage benutzen, hauptsächlich Georg Thieme, Springer, Urban & Schwarzenberg, zum größten Teil jedoch z. Zt. amerikanische Verlage.“

Liste wird nach Eingang weiterer Meldungen laufend aktualisiert.

Qualitätsentwicklung in der Forschung

Die Forschungsevaluation dient als ein Entscheidungskriterium bei der Verleihung akademischer Grade, Einstellungen und Berufungen sowie der leistungs- und belastungsorientierten Mittelzuweisung für die Forschung. Dabei sollen Originalität und Qualität stets Vorrang vor Quantität haben. 

So lautet sinngemäß die Empfehlung der Kommission "Selbstkontrolle der Wissenschaft" der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) aus ihrer 1998 veröffentlichten Denkschrift zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis (Beschluss der Mitgliederversammlung der DFG am 17. Juni 1998). 

Wichtige Verfahren zur Evaluation der Forschung liefert dabei die Bibliometrie.

Qualitätsentwicklung in der medizinischen Lehre

Die Leistungsorientierte Mittelvergabe (LOM) orientiert sich an den meisten medizinischen Fakultäten in Deutschland vorwiegend oder sogar ausschließlich an Indikatoren der Forschungsleistung. Diese sind seit Jahren Gegenstand intensiver und auch kontroverser Diskussionen.

Hierzu hat sich die AWMF bereits in der Vergangenheit ausführlich geäußert und wird dies auch zukünftig tun. Im Gegensatz zur LOM/Forschung spielt die LOM für Leistungen in der Lehre (LOM/Lehre) im Durchschnitt eine nachgeordnete Rolle. Dies führt zu einer Imbalance in den Anreizen für qualitative hochwertige Forschung und Lehre, die die Lehrleistungen strukturell benachteiligt. Die Ursachen hierfür sind multifaktoriell. 

Ein wesentlicher Faktor ist das Fehlen geeigneter und anerkannter Indikatoren für die Bewertung der Lehrleistung. Weder rein subjektive studentische Evaluationen noch Bestehensquoten im Staatsexamen stellen  isoliert betrachtet hinreichend valide bzw. umfassende Indikatoren der Lehrleistungen einzelner Fachabteilungen oder ganzer Studienabschnitte dar. 

Sowohl zu diesen als auch zu einer Vielzahl anderer Indikatoren existieren Erfahrungen, die teilweise auch publiziert wurden. Bisher wurden diese Erfahrungen aber nicht systematisch ausgewertet und zur Konsensbildung über allgemein akzeptierte Methoden der Leistungsevaluation in der Lehre und deren Umsetzung in einen anerkannten LOM-fähigen Algorithmus genutzt.

Die AWMF hat daher gemeinsam mit dem Medizinischen Fakultätentag eine Arbeitsgruppe eingesetzt, die derzeit auf der Basis einer Erhebung des Istzustands an den medizinischen Fakultäten und systematischer Literaturrecherchen eine Handreichung für eine adäquate Erfassung und Anerkennung der Lehrleistung erarbeitet.

Approbationsordnungen

Im Rahmen der Diskussion zur Änderung der Approbationsordnung und des Prozesses zum Nationalen Lernziel Katalog Medizin, hat die AWMF die Ad-hoc-Kommission „Approbationsordnungen“ eingesetzt, welche neben den Prozessen zu den Approbationsordnungen auch die Vorhaben des IMPP und Implementierung begleitet.

Zur Kommission

Ansprechpartnerin

Prof. Dr. Renate Deinzer

Deutsche Gesellschaft für Medizinische Psychologie, Giessen