
Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V. (DGOU)

Die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) ist eine medizinisch-wissenschaftliche Fachgesellschaft mit rund 10.655 Mitgliedern und wurde 2008 als gemeinnütziger Verein in Berlin gegründet.
Als Vereinsverband bündelt die DGOU die Ziele und Aufgaben ihrer beiden Trägervereine, der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) und der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU), und deren Mitglieder. Damit vertritt die DGOU die übergeordneten und gemeinsamen Interessen des Faches Orthopädie und Unfallchirurgie im Bereich der Forschung und der Lehre, der Fort- und Weiterbildung, in Klinik und in Praxis sowie auf dem Gebiet der Gesundheitspolitik, um die Rahmenbedingungen für das Fach O und U entsprechend zu gestalten.
Die DGOU vertritt die Belange ihrer Mitglieder im Bereich Wissenschaft, Versorgung und Berufspolitik. In der engen Kooperation ihrer Gremien leistet sie als Fachgesellschaft effiziente Arbeit für Mitglieder. Ebenso fördert sie die Wissenschaft auf dem Gebiet der Orthopädie und Unfallchirurgie. Sie stellt u. a. Netzwerke und Plattformen für den wissenschaftlichen Austausch bereit. Darüber hinaus fördert die DGOU die Aus-, Fort- und Weiterbildung im Fach Orthopädie und Unfallchirurgie: So hat die Fachgesellschaft beispielsweise spezielle Kursformate zur Fort- und Weiterbildung entwickelt und unterstützt Studien- und Forschungsaktivitäten mit Preisen und Stipendien.
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Gründungsjahr
2008
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Aktuelle Mitglieder
3.395
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Mitglied der AWMF seit
04/2018
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AWMF-Delegierte(r) der Gesellschaft
PD Dr. med. Tilman Pfitzner, Berlin
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Geschäftsstelle
Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V. Geschäftsstelle Straße des 17. Juni 106 (Eingang Bachstraße) 10623 Berlin
- Tel.
- 030/34 060 3600
- Fax.
- 030/34 060 3601
- Wichtigste Publikationsorgane (Journals) der Gesellschaft
- Weiterführende Links
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Leitlinien (federführend)
- Bakterielle Gelenkinfektionen - neue Register-Nr.: 187-014
- Verletzungen der oberen Halswirbelsäule - neue Register-Nr.: 187-015
- Ellenbogen Erstluxation
- Proximale Femurfrakturen des Kindes
- subacromiales Impingement
- Frakturen des distalen Unterschenkels im Kindesalter
- Oberschenkelschaftfraktur
- Verletzungen der thorakolumbalen Wirbelsäule
- Hintere Kreuzbandruptur
- Periprothetische Frakturen
- Verletzungen der subaxialen Halswirbelsäule
- Akute und chronische exogene Osteomyelitis langer Röhrenknochen des Erwachsenen
- Schultergelenk-Erstluxation
- Frische Außenbandruptur am Oberen Sprunggelenk
- Oberarmkopffraktur
- Patellaluxation
- Kniegelenkluxation
- Evidenz- und konsensbasierte Indikationskriterien zur Hüfttotalendoprothese bei Coxarthrose (EKIT-Hüfte)
- Synovialektomie
- Patellafraktur
- Unterschenkelschaftfraktur
- Polytrauma / Schwerverletzten-Behandlung
- Suprakondyläre Humerusfraktur beim Kind
- Distale Radiusfraktur
- Schenkelhalsfraktur
- Posttraumatische Schulterinstabilität
- Verletzungen der oberen Halswirbelsäule
- Implantatentfernung nach Osteosynthese
- Vordere Kreuzbandruptur
- Stützverbände bei Frakturen und Verletzungen
- Bakterielle Gelenkinfektionen
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Leitlinien (beteiligt)
- Intraartikuläre Frakturen des distalen Humerus im Kindesalter
- Diagnostik und Therapie des Karpaltunnelsyndroms
- Intravasale Volumentherapie beim Erwachsenen
- Posttraumatische Schulterinstabilität - neue Register-Nr.: 187-017
- Osteosarkome
- Ewing-Sarkom des Kinder- und Jugendalters
- Beschleunigungstrauma der Halswirbelsäule
- Stützverbände bei Frakturen und Verletzungen - neue Register-Nr.: 187-013
- Verletzungen der thorakolumbalen Wirbelsäule - neue Register-Nr.: 187-031
- Oberschenkelschaftfraktur - neue Register-Nr.: 187-030
- Hintere Kreuzbandruptur - neue Register-Nr.: 187-032
- Ergebniserhebung in der Erstbehandlung nach neu erworbener Querschnittlähmung
- Einsatz von Exoskeletten im beruflichen Kontext zur Primär-, Sekundär-, und Tertiärprävention von arbeitsassoziierten muskuloskelettalen Beschwerden
- Ellenbogen Erstluxation - neue Register-Nr.: 187-036
- Verbesserung der Funktionsfähigkeit der oberen Extremitäten bei zervikaler Querschnittlähmung
- Diagnostik, Therapie und Nachsorge für Patienten mit monoklonaler Gammopathie unklarer Signifikanz (MGUS) oder Multiplem Myelom
- Hüftdysplasie
- Thromboembolieprophylaxe bei Querschnittlähmung
- Bewegungsförderung und Bewegungstherapie in der pädiatrischen Onkologie