
Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie e.V. (DGKJP)

Die DGKJP stellt sich nach ihrer Satzung die Aufgabe, die Forschung auf dem Gebiet der Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, der Neurologie, der Psychosomatik und der Psychologie des Kindes- und Jugendalters sowie der Heilpädagogik zu fördern, Forschungsergebnisse zu verbreiten und für Recht und Praxis nutzbar zu machen. Allgemeine Aufgaben der Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie liegen in der vorbeugenden Gesundheitspflege, in der Erkennung und Diagnostik psychischer Störungen von Kind und Familie, in der Beratung und Begutachtung und insbesondere in der Behandlung sowie der sozialen Integration und Rehabilitation psychisch gestörter und kranker Kinder und Jugendlicher. Diagnostische und therapeutische Ansätze gehen vom Verständnis einer multifaktoriellen Entstehung psychischer Störungen aus und dementsprechend von einer multifaktoriellen Behandlung, die im Zusammenwirken mit dem Individuum, seiner Familie und seinem je individuellen konkreten gesellschaftlichen Lebensumfeld geleistet wird. Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie stützt sich auf ambulante, teilstationäre und stationäre Einrichtungen und die Praxen der niedergelassenen Kinder- und Jugendpsychiater und -psychotherapeuten. Als ärztliches Fachgebiet sind die Aufgaben der Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie Teil des Gesundheitssystems und eng verflochten mit der Psychiatrie, der Kinderheilkunde, der Neurologie und klinischen Psychologie sowie dem Versorgungssystem der Jugendhilfe und der Eingliederungshilfe.
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Aktuelle Mitglieder
1340
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Mitglied der AWMF seit
1988
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AWMF-Delegierte(r) der Gesellschaft
Frau Prof. Dr. Christine M. Freitag, Frankfurt
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Geschäftsstelle
Geschäftsstelle DGKJP e. V. Reinhardtstr. 27 B 10117 Berlin-Mitte
- Tel.
- (030) 28 09 43 86
- Fax.
- (030) 27 58 15 38
- Weiterführende Links
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Leitlinien (federführend)
- Intelligenzminderung
- Diagnostik und Behandlung von Zwangsstörungen im Kindes- und Jugendalter
- Nichtorganische Schlafstörungen (F51)
- Störungen des Sozialverhaltens: Empfehlungen zur Versorgung und Behandlung
- Autismus-Spektrum-Störungen im Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalter, Teil 1: Diagnostik
- Enuresis und nicht-organische (funktionelle) Harninkontinenz bei Kindern und Jugendlichen
- Suizidalität im Kindes- und Jugendalter
- Diagnostik und Behandlung der Rechenstörung
- Funktionelle (nicht-organische) Obstipation und Stuhlinkontinenz im Kindes- und Jugendalter
- ADHS bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen
- Diagnostik und Therapie der Essstörungen
- Depressive Störungen bei Kindern und Jugendlichen, Behandlung von ...
- Diagnostik und Behandlung bei der Lese- und/oder Rechtschreibstörung
- Kindesmisshandlung, - missbrauch, -vernachlässigung unter Einbindung der Jugendhilfe und Pädagogik (Kinderschutzleitlinie)
- Autismus-Spektrum-Störungen im Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalter. Teil 2: Therapie
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Leitlinien (beteiligt)
- Therapie und Prävention der Adipositas im Kindes- und Jugendalter
- Posttraumatische Belastungsstörung
- Schizophrenie
- Fetale Alkoholspektrumstörungen, FASD - Diagnostik
- Psychosoziale Versorgung in der Pädiatrischen Onkologie und Hämatologie
- Rauchen und Tabakabhängigkeit: Screening, Diagnostik und Behandlung
- Phimose und Paraphimose bei Kindern und Jugendlichen
- Visuelle Wahrnehmungsstörungen
- Redeflussstörungen, Pathogenese, Diagnostik und Behandlung
- Definition, Diagnostik, Behandlung und psychosoziale Aspekte bei Umschriebenen Entwicklungsstörungen motorischer Funktionen (UEMF)
- Funktionelle Körperbeschwerden
- Psychosoziale Therapien bei schweren psychischen Erkrankungen
- Operative Behandlung der distalen, mittleren und proximalen Hypospadie
- Screening, Diagnostik und Behandlung alkoholbezogener Störungen
- Allgemeine Grundlagen der medizinischen Begutachtung
- Maßnahmen zur Prävention und Kontrolle der SARS-CoV-2-Übertragung in Schulen - Lebende Leitlinie (Living Guideline)
- Ideale Behandlungszeitpunkte kieferorthopädischer Anomalien
- Medikamentenbezogene Störungen