Gesellschaft für Transitionsmedizin e.V. (GfTM)
Erkrankungen bei Kindern – etwa Asthma, chronische Nierenerkrankungen, Mucoviszidose, Diabetes und andere – werden heute zumeist früh erkannt und von klein auf ärztlich behandelt. Zu Problemen kann es jedoch kommen, wenn mit dem Eintritt der Kinder ins Jugend- und Erwachsenenalter auch der Übergang in andere Behandlungs- und Therapieformen ansteht.
Hier setzt die Transitionsmedizin an: Sie will diesen Übergang geplant gestalten, um Fehl- und Unterversorgungen zu vermeiden und jugendliche Patienten in einer spezialisierten Betreuung zu halten.
Ärzte, Psychologen, Sozialmediziner, Genetiker, Soziologen und Fachleute aus weiteren Wissenschaften kooperieren in dieser Fachgesellschaft. Ihr Ziel: Für chronisch kranke Kinder und Jugendliche soll die „Transition“ verbessert werden – also der geplante Übergang von einer Kind-zentrierten zu einer Erwachsenen-zentrierten Gesundheitsversorgung.
Aktuelle Mitglieder: 111
Mitglied der AWMF seit: Mai 2017
AWMF-Delegierte(r) der Gesellschaft: Prof. Dr. Lars Pape, Hannover
Geschäftsstelle:
Gesellschaft für Transitionsmedizin (GfTM) e. V.
c/o Kirsten Gerber
Grethe-Jürgens-Straße 30
30655 Hannover