Gesellschaft für Pädiatrische Pneumologie e.V. (GPP)
Die „Gesellschaft für pädiatrische Pneumologie“ (GPP) ist die wissenschaftliche Fachgesellschaft der Kinderlungenheilkunde im deutschsprachigen Raum. 1978 in Hannover gegründet, vereinigt die GPP mittlerweile über 900 Ärzte und Naturwissenschaftler. Sie versteht sich als Interessensvertretung der pädiatrischen Pneumologen in der Öffentlichkeit. Die GPP setzt sich für den wissenschaftlichen Fortschritt in Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Atmungsorgane im Kindes- und Jugendalter ein. Dabei widmet sie sich der Förderung der Forschung, der Vernetzung und dem Austausch von Wissenschaftlern und Klinikern sowie der Verbreitung neuer Erkenntnisse im Bereich der pädiatrischen Pneumologie durch die Fortbildung von Ärzten und medizinischen Assistenzberufen. Die Gesellshaft setzt sich für eine optimale ambulante und stationäre medizinische Versorgung der betroffenen Kinder und Jugendlichen ein.
Gründungsjahr: 1978
Aktuelle Mitglieder: 933
Mitglied der AWMF seit: April 2016
AWMF-Delegierte(r) der Gesellschaft: Prof. Dr. Philippe Stock, Hamburg
Geschäftsstelle:
Gesellschaft für Pädiatrische Pneumologie e. V.
Robert-Koch-Platz 9
10115 Berlin
(030) 29364096
Publikationen
Leitlinien (federführend)
Leitlinien (beteiligt)
- Interdisziplinäre Versorgung von Kindern nach Fremdkörperaspiration und Fremdkörperingestion
- Nationale VersorgungsLeitlinie Asthma
- Long/ Post-COVID - Living Guideline
- Management erwachsener Patientinnen und Patienten mit Bronchiektasen-Erkrankung
- Klimabewußte Verordnung von Inhalativa
- Prophylaxe von schweren Erkrankungen durch Respiratory Syncytial Virus (RSV) bei Risikokindern
- Behandlung von unteren Atemwegsinfektionen von Kindern und Jugendlichen mit schweren neurologischen Beeinträchtigungen
- Fachärztliche Diagnostik und Therapie von Asthma
- Allergieprävention
- Allergen-Immuntherapie bei IgE-vermittelten allergischen Erkrankungen
- Tuberkulose im Erwachsenenalter
- Neugeborenen-Screening auf angeborene Stoffwechselstörungen, Endokrinopathien, schwere kombinierte Immundefekte (SCID), Sichelzellkrankheit, 5q-assoziierte spinale Muskelatrophie (SMA) und Mukoviszidose
- Therapie primärer Antikörpermangelerkrankungen
- Diagnostik auf Vorliegen eines primären Immundefektes (PID)