Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin e.V. (DIVI)
Förderung von Wissenschaft, Praxis und Forschung in Bezug auf die Intensiv- und Notfallmedizin durch
- Förderung des Wissensaustausches im Bereich der Intensiv- und Notfallmedizin und der interdisziplinären Kommunikation auf allen Versorgungsebenen
- Vertiefung der Zusammenarbeit zwischen den wissenschaftlichen Gesellschaften und Verbänden, die sich mit Fragen der Intensiv- und Notfallmedizin befassen
- Vertretung der gemeinsamen Belange der Intensiv- und Notfallmedizin gegenüber Behörden, ärztlichen Berufsvertretungen, gesundheitspolitischen Institutionen, Kosten- und Krankenhausträgern, ärztlichen Standesvertretungen und Forschungsförderungsinstitutionen sowie anderen Stellen
- Vertretung von Belangen der Intensiv- und Notfallmedizin auf internationaler Ebene
- Entwicklung von Standards für die multidisziplinäre Versorgung kritisch kranker Patienten
- Förderung der Aus-, Weiter- und Fortbildung in der Intensiv- und Notfallmedizin
- Förderung der Forschung in der Intensiv- und Notfallmedizin, insbesondere Schaffung einer Plattform für multidisziplinäre, fächerübergreifende Forschungsprojekte (incl. Pflegeforschung)
- Bearbeitung ethisch-juristischer Fragestellungen und die Entwicklung von Leitlinien für die Grenzen intensiv- und notfallmedizinischer Behandlungspflicht
- Qualitätssicherung in der Intensiv- und Notfallmedizin
Gründungsjahr: 1977
Aktuelle Mitglieder: 1516
Mitglied der AWMF seit: 2009
AWMF-Delegierte(r) der Gesellschaft: Prof. Dr. Andreas Markewitz, Berlin
Geschäftsstelle:
Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin e. V. (DIVI)
Volker Parvu
Geschäftsführer
Schumannstraße 2
10117 Berlin
(030) 40005607
Fax: (030) 40005637
Publikationen
Leitlinien (federführend)
- Konsultationsfassung: Nierenersatztherapie in der Intensiv- und Notfallmedizin
- Empfehlungen zur Therapie von Patienten mit COVID-19 - Living Guideline
- Intensivmedizin nach Polytrauma
- Intravenöse Infusionstherapie bei akut kranken Kindern jenseits der Neugeborenenperiode
- Entscheidungen über die Zuteilung intensivmedizinischer Ressourcen im Kontext der COVID-19-Pandemie - Klinisch-ethische Empfehlungen
- Diagnostik und Therapie der Kohlenmonoxidvergiftung
- Analgesie, Sedierung und Delirmanagement in der Intensivmedizin (DAS-Leitlinie)
Leitlinien (beteiligt)
- Einsatz der intraaortalen Ballongegenpulsation in der Herzchirurgie (IABP)
- Neugeborenen-Transport
- Verletzungen des Beckenrings
- Neurologische Manifestationen bei COVID-19
- Perioperatives Management bei gastrointestinalen Tumoren (POMGAT)
- Katastrophenmedizinische prähospitale Behandlungsleitlinien
- Erster epileptischer Anfall und Epilepsien im Erwachsenenalter
- Hypoxisch-ischämische Enzephalopathie (HIE) im Erwachsenenalter
- Lagerungstherapie und Mobilisation von kritisch Erkrankten auf Intensivstationen
- Ambulant erworbene bakterielle Meningoenzephalitis im Erwachsenenalter
- Nichtinvasive Beatmung als Therapie der akuten respiratorischen Insuffizienz
- Tauchunfall
- Polytrauma / Schwerverletzten-Behandlung
- Peripartale Blutungen, Diagnostik und Therapie
- Intensivpflegerische Versorgung von Patienten-innen mit [Infarktbedingten], kardiogenen Schocks
- Schädel-Hirn-Trauma im Kindes- und Jugendalter
- S3-Leitlinie Pankreatitis
- Behandlung thermischer Verletzungen des Erwachsenen
- Sauerstoff in der Akuttherapie beim Erwachsenen
- Medikamentensicherheit bei Kindernotfällen
- Extrakorporale Zirkulation (ECLS / ECMO), Einsatz bei Herz-und Kreislaufversagen
- Telemedizin in der Intensivmedizin
- Polytraumaversorgung im Kindesalter
- Empfehlungen zu Schulungen von Mitarbeitenden im Gesundheitswesen bei Einsatz während der COVID-19-Pandemie
- Intravasale Volumentherapie beim Erwachsenen
- Neurogene Dysphagie
- Sepsis - Prävention, Diagnose, Therapie und Nachsorge
- Infarkt-bedingter kardiogener Schock - Diagnose, Monitoring und Therapie
- Prolongiertes Weaning
- Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung
- Notfallpsychiatrie
- Klinische Ernährung in der Intensivmedizin
- Intensivmedizinische Versorgung herzchirurgischer Patienten - Hämodynamisches Monitoring und Herz-Kreislauf
- Invasive Beatmung und Einsatz extrakorporaler Verfahren bei akuter respiratorischer Insuffizienz
- Sepsis bei Kindern jenseits der Neonatalperiode
- Prophylaxe der venösen Thromboembolie (VTE)