Deutsche Gesellschaft für Verbrennungsmedizin e.V. (DGV)
Zweck der Gesellschaft ist die Förderung der Qualität in der Verbrennungsbehandlung durch Aus-, Fort- und Weiterbildung von ärztlichem und nichtärztlichem Personal, Unterstützung wissenschaftlicher Projekte und Kooperation mit allen in dieser Hinsicht zuständigen Fachgebieten und mit deren Fachgesellschaften. Die Gesellschaft entwickelt und aktualisiert Leitlinien zur Versorgung von Brandverletzten, um die Qualität bei der Betreuung Brandverletzter zu vereinheitlichen und stetig zu verbessern. Sie betreibt eine intensive Öffentlichkeitsarbeit vor allem im Bezug auf Forderungen zur Struktur, Versorgungsgrad und Finanzierung der Verbrennungsmedizin in Deutschland und arbeitet hierbei mit gemeinnützigen Selbsthilfegruppen zusammen.
Gründungsjahr: 1991
Aktuelle Mitglieder: 178
Mitglied der AWMF seit: 1996
AWMF-Delegierte(r) der Gesellschaft: Prof. Dr. Peter Mailänder, Lübeck
Geschäftsstelle:
Deutsche Gesellschaft für Verbrennungsmedizin e. V. (DGV)
Langenbeck-Virchow-Haus
Luisenstraße 58–59
10117 Berlin
(030) 53021993
Fax: (030) 53021985
Links
Leitlinien (federführend)
Leitlinien (beteiligt)
- Diagnostik und Therapie der epidermalen Nekrolyse (Stevens-Johnson-Syndrom und toxisch epidermale Nekrolyse) SJS-TEN
- Behandlung thermischer Verletzungen im Kindesalter (Verbrennung, Verbrühung)
- Intensivmedizin nach Polytrauma
- Katastrophenmedizinische prähospitale Behandlungsleitlinien
- Polytrauma / Schwerverletzten-Behandlung
- Rationaler therapeutischer Einsatz von kaltem physikalischem Plasma
- Therapie pathologischer Narben (hypertrophe Narben und Keloide)