Deutsche Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie e.V. (DGPI)

Die Deutsche Gesellschaft für pädiatrische Infektiologie (DGPI) wurde im Jahre 1991 als eingetragener Verein gegründet, der aus der Arbeitsgemeinschaft Infektiologie der Gesellschaft für Pädiatrie der ehemaligen DDR und der Kommission für Infektionskrankheiten der Deutschen Gesellschaft für Kinderheilkunde in der Bundesrepublik Deutschland hervorging.
Welche Ziele hat die DGPI?
- Die wissenschaftlichen und praktischen Belange der pädiatrischen Infektiologie zu fördern und das Wissen über Infektionserkrankungen bei Kindern und Jugendlichen zu erweitern und zu verbreiten
- Wissenschaftliche Grundlagen für die bestmögliche Betreuung der Kinder und Jugendlichen mit Infektionen und ihrer Prävention durch eigene wissenschaftliche Untersuchungen selbst zu erarbeiten
- Die Weiterbildung in der Pädiatrischen Infektiologie zu fördern
- Die nationale und internationale Zusammenarbeit auf dem Gebiet der der Infektiologie im Kindesund Jugendalter zu pflegen
Gründungsjahr: 1991
Aktuelle Mitglieder: 768
Mitglied der AWMF seit: 1998
AWMF-Delegierte(r) der Gesellschaft: Prof. Dr. Christian Gille, Heidelberg
Geschäftsstelle:
Dt. Gesellschaft für pädiatrische Infektiologie e. V. (DGPI)
Chausseestraße 128–129
10115 Berlin
(030) 28046805
Fax: (030) 28046806
Links
Leitlinien (federführend)
- Maßnahmen zur Prävention und Kontrolle der SARS-CoV-2-Übertragung in Schulen - Lebende Leitlinie (Living Guideline)
- Prophylaxe von schweren Erkrankungen durch Respiratory Syncytial Virus (RSV) bei Risikokindern
- Behandlung von unteren Atemwegsinfektionen von Kindern und Jugendlichen mit schweren neurologischen Beeinträchtigungen
- Infektiologische Versorgung von Flüchtlingen im Kindes- und Jugendalter in Deutschland
- antiretrovirale Therapie der HIV-Infektion bei Kindern und Jugendlichen
- Management der ambulant erworbenen Pneumonie bei Kindern und Jugendlichen (pCAP)
- Onkologische Grunderkrankung, Fieber und Granulozytopenie (mit febriler Neutropenie) außerhalb der allogenen Stammzelltransplantation, Diagnostik und Therapie bei Kindern
Leitlinien (beteiligt)
- Gastrointestinale Infektionen
- Händedesinfektion und Händehygiene
- Lungenerkrankung bei Mukoviszidose: Pseudomonas aeruginosa
- Screening, Diagnose, Behandlung und klinischem Management der Chagas-Krankheit in Deutschland
- Tuberkulose im Erwachsenenalter
- Long/ Post-COVID
- Labordiagnostik schwangerschaftsrelevanter Virusinfektionen
- Harnwegsinfektionen im Kindesalter – Diagnostik, Therapie und Prophylaxe
- Halsschmerzen
- Impfprävention HPV-assoziierter Neoplasien
- Diagnostik und Therapie der Syphilis
- Mukoviszidose bei Kindern in den ersten beiden Lebensjahren, Diagnostik und Therapie
- Antibiotikatherapie bei HNO-Infektionen
- Virusinfektionen bei Organ- und allogen Stammzell-Transplantierten: Diagnostik, Prävention und Therapie
- Therapie primärer Antikörpermangelerkrankungen
- Akute infektiöse Gastroenteritis im Säuglings-, Kindes- und Jugendalter
- Diagnose und Therapie des Guillain-Barré Syndroms im Kindes- und Jugendalter (ICD-10: G61.0)
- Bakterielle Infektionen bei Neugeborenen
- Neuroborreliose
- Diagnostik auf Vorliegen eines primären Immundefektes (PID)
- Infektionen mit Chlamydia Trachomatis
- Down-Syndrom im Kindes- und Jugendalter
- Kutane Lyme Borreliose
- Sepsis bei Kindern jenseits der Neonatalperiode
- Sepsis bei Neugeborenen - frühe Form - durch Streptokokken der Gruppe B, Prophylaxe
- Nicht-eitrige ZNS Infektionen von Gehirn und Rückenmark im Kindes- und Jugendalter
- Entzündliche Erkrankungen der Gaumenmandeln / Tonsillitis, Therapie
- Ohrenschmerzen
- Lymphknotenvergrößerung