Deutsche Gesellschaft für Neurorehabilitation e.V. (DGNR)

Die Deutsche Gesellschaft für Neurorehabilitation e. V. (DGNR) ist ein Zusammenschluss von Ärzten, die auf dem Gebiet der Neurorehabilitation tätig sind. Ihr Ziel ist die Weiterentwicklung der neurologischen Rehabilitation – für eine bessere Versorgung von Patienten mit schweren Schädigungen des zentralen und peripheren Nervensystems. Die gemeinnützige wissenschaftlich-medizinische Fachgesellschaft mit Sitz in Bonn besteht seit 1989. Die DGNR ist eine Schwerpunktgesellschaft der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN). Die DGNR setzt sich für die Erforschung und Weiterentwicklung von Methoden und Verfahren in der Neurologischen Rehabilitation ein, fördert die ärztliche Weiterbildung in diesem Bereich und engagiert sich für die Ausbildung anderer an der Rehabilitation beteiligter Berufsgruppen. Dafür arbeitet sie eng mit Leistungsträgern und für die Rehabilitation verantwortlichen Organen und Organisationen zusammen.
Gründungsjahr: 1989
Aktuelle Mitglieder: 382
Mitglied der AWMF seit: 2003
AWMF-Delegierte(r) der Gesellschaft: PD Dr. med. Kristina Müller, Meerbusch
Geschäftsstelle:
Geschäftsstelle DGNR e.V.
c/o Janett Ohlerth
P.A.N. Zentrum
Wildkanzelweg 28
13465 Berlin
030 - 40 606 257
Links
Leitlinien (federführend)
- Rehabilitation von sensomotorischen Störungen
- Neurologische Rehabilitation bei Koma und schwerer Bewusstseinsstörung im Erwachsenenalter - Living Guideline
- Multimodale Neurorehabilitationskonzepte für das Post-Intensive-Care-Syndrom (PICS)
- SARS-CoV-2, COVID-19 und (Früh-) Rehabilitation - Living Guideline
- Rehabilitative Therapie bei Armparese nach Schlaganfall
- Besonderheiten des prolongierten Weanings bei Patienten in der neurologisch-neurochirurgischen Frührehabilitation
Leitlinien (beteiligt)
- Diagnose und Therapie der Multiplen Sklerose, Neuromyelitis Optica Spektrum und MOG-IgG-assoziierte Erkrankungen - Living Guideline
- Diagnostik und Therapie von Neglect und andere Störungen der Raumkognition
- Polytrauma / Schwerverletzten-Behandlung
- Lebenslange Nachsorge für Menschen mit Querschnittlähmung
- Long/ Post-COVID - Living Guideline
- Ergebniserhebung in der Erstbehandlung nach neu erworbener Querschnittlähmung
- Beschleunigungstrauma der Halswirbelsäule
- Neurogene Dysphagie
- Diagnostik und Therapie von Gedächtnisstörungen bei neurologischen Erkrankungen
- Neurogene Darmfunktionsstörung bei Querschnittlähmung
- Prolongiertes Weaning
- Therapie des spastischen Syndroms
- Hypersalivation
- Querschnittlähmungsassoziierte Osteoporose
- Nationale VersorgungsLeitlinie Kreuzschmerz