Deutsche Gesellschaft für Implantologie im Zahn-, Mund- und Kieferbereich e.V. (DGI)
Mit über 8000 Mitgliedern ist die DGI die größte implantologische Fachgesellschaft Europas und die größte wissenschaftliche Fachgesellschaft in der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde Deutschlands.
Erfahrene Praktiker und führende Wissenschaftler engagieren sich in der DGI. Diese Zusammenarbeit von Praxis und Wissenschaft ist in der Satzung der DGI verankert und bis heute ihr Markenzeichen. Eine Organisation, die ihr Fach vorantreiben will, braucht eine solche Kooperation und die daraus resultierende Dynamik.
Ihre Satzung verpflichtet die DGI zur Forschungsförderung. Seit vielen Jahren werden für unabhängige klinische Studien von der Gesellschaft erhebliche finanzielle Mittel bereitgestellt.
Neue Erkenntnisse und praktisches Wissen stehen im Zentrum der zertifizierten und strukturierten Fortbildungsangebote der DGI für alle Berufsgruppen. Von ganz besonderer Bedeutung ist die Betreuung des Nachwuchses für Wissenschaft und Praxis. Dies beginnt bereits im Studium durch die Zusammenarbeit mit Universitäten. Nötig sind gut ausgebildete junge Kolleginnen und Kollegen, die das Fach voranbringen. Dafür hat die DGI das Komitee Nexte Generation ins Leben gerufen.
Gründungsjahr: 1994
Aktuelle Mitglieder: 8.229
Mitglied der AWMF seit: 2005
AWMF-Delegierte(r) der Gesellschaft: Prof. Dr. Dr. Knut A. Grötz, Wiesbaden
Geschäftsstelle:
Geschäftsstelle DGI e. V.
Frau Daniela Winke
Karlstraße 60
80333 München
Links
Leitlinien (federführend)
- Keramikimplantate
- Periimplantäre Weichgewebsaugmentation
- Einsatz von Platelet rich Fibrin (PRF) in der dentalen Implantologie
- Indikationen zur implantologischen 3D-Röntgendiagnostik und navigationsgestützten Implantologie
- Implantationszeitpunkte
- Materialunverträglichkeiten bei dentalen, enossalen Implantaten
- Implantat-Versorgung zur oralen Rehabilitation im Zusammenhang mit Kopf-Hals-Bestrahlung
- Die Behandlung periimplantärer Infektionen an Zahnimplantaten
- Zahnimplantate bei Diabetes mellitus
- Implantatprothetische Versorgung des zahnlosen Oberkiefers
- Implantologische Indikationen für die Anwendung von Knochenersatzmaterialien
- Dentale Implantate bei Patienten mit Immundefizienz
- Ersatz fehlender Zähne mit Verbundbrücken
- Zahnimplantatversorgungen bei multiplen Zahnnichtanlagen und Syndromen
- Zahnimplantate bei medikamentöser Behandlung mit Knochenantiresorptiva (inkl. Bisphosphonate)
Leitlinien (beteiligt)
- Diabetes und Parodontitis
- Okklusionsschienen zur Behandlung craniomandibulärer Dysfunktionen und zur präprothetischen Therapie
- Prophylaxe, Diagnostik und Therapie der Osteoporose bei postmenopausalen Frauen und bei Männern ab dem 50. Lebensjahr
- Dentale digitale Volumentomographie
- Wurzelspitzenresektion
- Therapie des dentalen Traumas bleibender Zähne
- Vollkeramische Kronen und Brücken
- Die Behandlung von Parodontitis Stadium I bis III - Die deutsche Implementierung der S3-Leitlinie „Treatment of Stage I–III Periodontitis“ der European Federation of Periodontology (EFP)
- Diagnostik und Management von Vorläuferläsionen des oralen Plattenepithelkarzinoms in der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde
- Einwilligung von Menschen mit Demenz in medizinische Maßnahmen
- Zahnbehandlungsangst beim Erwachsenen
- Odontogene Sinusitis maxillaris
- Diagnostik und Behandlung des Bruxismus
- Häusliches chemisches Biofilmmanagement in der Prävention und Therapie der Gingivitis
- Häusliches mechanisches Biofilmmanagement in der Prävention und Therapie der Gingivitis
- Zahnärztliche Chirurgie unter oraler Antikoagulation / Thrombozytenaggregationshemmung
- Odontogene Infektionen