Deutsche Gesellschaft für Hypertonie und Prävention - Deutsche Hochdruckliga e.V. (DHL)
Die Deutsche Hochdruckliga setzt sich für die Förderung der Wissenschaft und eine wissenschaftlich fundierte Aufklärung auf dem Gebiet der Hypertonie ein. Die gesamtgesellschaftliche gesundheitliche Herausforderung Bluthochdruck verlangt nach einer interdisziplinären Antwort. Die Hochdruckliga bündelt die Expertise aus allen relevanten Fachgruppen und stellt diese allen Beteiligten zur Verfügung. Wissenschaftliche Sektionen sichern aktuelles Fachwissen und den fachlichen Austausch. Der jährliche wissenschaftliche Kongress ist ein weiterer Schwerpunkt. Stipendien und Wissenschaftspreise fördern den wissenschaftlichen Nachwuchs.
Auch die Weiterbildung hat für die Hochdruckliga einen hohen Stellenwert. An der Deutschen Hypertonie Akademie (DHA) werden Fachärztinnen und Fachärzte zu zertifizierten Hypertensiologinnen und Hypertensiologen DHL® weitergebildet. Die Zertifizierung interdisziplinärer Hypertonie Zentren DHL® im deutschsprachigen Raum hat ebenfalls eine qualitativ hochwertige, umfassende Versorgung von Hypertonikern zum Ziel.
Unser Ziel ist es, von der Forschung über die Lehre bis zur Klinik umfassend über den Wissensstand auf dem Gebiet der Hypertonie zu informieren. Dies umfasst auch die Erstellung und Verbreitung von Informationen für Betroffene und Interessierte sowie die Aufklärung der Öffentlichkeit.
Gründungsjahr: 1974
Aktuelle Mitglieder: 3.965
Mitglied der AWMF seit: 1997
AWMF-Delegierte(r) der Gesellschaft: Prof. Dr. Martin Hausberg, Karlsruhe
Geschäftsstelle:
Deutsche Hochdruckliga e. V. DHL®
Deutsche Gesellschaft für Hypertonie und Prävention
Berliner Straße 46
69120 Heidelberg
(06221) 588550
Fax: (06221) 5885525
Publikationen
- MMW und Cardiovasc als Fachorgane für die ärztlichen Mitglieder
- DRUCKPUNKT
Leitlinien (beteiligt)
- Hypertensive Erkrankungen in der Schwangerschaft (HES): Diagnostik und Therapie
- Sportmedizinische Vorsorgeuntersuchung
- Nationale VersorgungsLeitlinie Hypertonie
- Sekundärprophylaxe ischämischer Schlaganfall und transitorische ischämische Attacke – Teil 2: Lebensstil, arterielle Stenosen, andere Antithrombotika-Indikationen, Hormone, Diabetes mellitus, Schlafapnoe
- Sekundärprophylaxe ischämischer Schlaganfall und transitorische ischämische Attacke – Teil 1: Plättchenhemmer, Vorhofflimmern, Hypercholesterinämie und Hypertonie
- Erkrankungen der Nierenarterie
- Hausärztliche Risikoberatung zur kardiovaskulären Prävention