Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (DGG)

Die Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (DGG) ist die wissenschaftliche Fachgesellschaft der Ärzte, die sich auf die Medizin der späten Lebensphase spezialisiert haben. Die DGG hat derzeit rund 1600 ordentliche, korrespondierende, fördernde und Ehrenmitglieder. Sie ist damit die größte unter den Fachgesellschaften in Deutschland, die sich mit der Medizin der späten Lebensphase befassen.

Die Deutsche Gesellschaft für Geriatrie verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke. So fördert und koordiniert die DGG Forschung, Praxis und Lehre in der Geriatrie sowie die Entwicklung und Verbreitung neuer Konzepte und Strategien (z.B. Geriatrisches Assessment, Ambulante Geriatrische Rehabilitation, Denken und Handeln in enger stationär-ambulanter Kooperation, integrierte Modelle). Es werden regionale Fortbildungsveranstaltungen und Weiterqualifizierungen angeboten wie auch Angebote kommuniziert. Als wissenschaftlicher Kongress ist der Jahreskongress der DGG im September/Oktober jeden Jahres etabliert.

Des Weiteren möchte die Deutsche Gesellschaft für Geriatrie Mediziner aller altersrelevanten Medizinfelder für eine geriatrische Sichtweisen und Erfordernisse sensibilisieren, insbesondere junge Ärzte. Die Förderung des geriatrischen Engagements des ärztlichen Nachwuchses ist ein Hauptanliegen der DGG.

Die DGG arbeitet mit in- und ausländischen Fachgesellschaften, die einen Bezug zur Geriatrie haben, zusammen und ist bestrebt diese Zusammenarbeit stetig zu intensivieren. Ebenso ist die DGG bemüht, das Interesse für die Planung und Umsetzung geriatrischer Strukturen im berufs-, gesundheits- und sozialpolitischen Umfeld zu wecken.

Gründungsjahr: 1985

Aktuelle Mitglieder: 1.847

Mitglied der AWMF seit: 1990

AWMF-Delegierte(r) der Gesellschaft: Dr. Klaus Friedrich Becher, Wartenberg

Geschäftsstelle:

Deutsche Gesellschaft für Geriatrie e. V.
Frau Romy Laurisch
An der Wuhlheide 232 A
12459 Berlin
(030) 52137275
Fax: (030) 52137272

geschaeftsstelle@dggeriatrie.de