
Leitlinien-Detailansicht
Hämolytisch-Urämisches Syndrom im Kindesalter
Stand: 01.11.2016 , gültig bis 30.11.2019
Bisher ist das hämolytisch-urämische Syndrom (HUS) im Kindesalter nicht in den AWMFLeitlinien enthalten. Insbesondere in einem Teilbereich (bislang sogenanntes atypischesHUS) gibt es eine neue und gesicherte Therapieoption. Zusätzlich hat sich in diesem Bereichdie Diagnostik durch die Molekulargenetik erheblich gewandelt. Die inzwischen abgelaufeneLeitlinie HUS (053/025) stammt aus der Zeit einer Epidemie (2011) die überwiegend imErwachsenenbereich verlief und gab auch die derzeitige Diagnostik und Therapie nichtausreichend wieder. Als Mitglieder der Gesellschaft für pädiatrische Nephrologie sind wir seitJahrzehnten mit diesem Krankheitsbild vertraut und halten daher die Erstellung einerpädiatrischen Leitlinie vor diesem Hintergrund für notwendig.
Ziele dieser Leitlinie sind Literatur- und Konsensusbasierte Empfehlungen zur Einteilung,Diagnostik und Therapie des hämolytisch-urämischen Syndroms im Kindesalter.
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Basisdaten
Verfügbare Dokumente
Langfassung der Leitlinie "Hämolytisch-Urämisches Syndrom im Kindesalter"- Download
- 0,69 MB
Leitlinienreport- Download
- 0,19 MB
Interessenkonflikt-ErklärungenVerbindung zu themenverwandten Leitlinien
Federführende Fachgesellschaft
Gesellschaft für Pädiatrische Nephrologie (GPN)Visitenkarte -
Anwender- & Patientenzielgruppe
Adressaten
Ärztinnen und Ärzte, welche Kinder- und Jugendliche mit einem HUS betreuen.Patientenzielgruppe
Die erstellte Leitlinie hat Gültigkeit für alle Kinder- und Jugendliche, welche an einem HUSerkrankt sind und ambulant oder stationär behandelt werden.Versorgungsbereich
stationärer und ambulanter Bereich -
Herausgeber & Autoren
Federführende Fachgesellschaft
Gesellschaft für Pädiatrische Nephrologie (GPN)VisitenkarteBeteiligung weiterer AWMF-Gesellschaften
Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin e.V. (DGKJ)VisitenkarteBeteiligung weiterer Fachgesellschaften/Organisationen
Elternverein Dialyse-Kinder-Berlin e.V.Selbsthilfegruppe für komplementbedingte Erkrankungen e.V.Ansprechpartner (LL-Sekretariat):
Prof. Dr. med. Dominik Müller Klinik für Pädiatrie mit Schwerpunkt Nephrologie
Charité Campus Virchow
Augustenburger Platz 1
13353 Berlin Tel.: 030 / 450-516912 e-Mail sendenLeitlinienkoordination:
Prof. Dr. med. Dominik Müller -
Inhalte
Gründe für die Themenwahl:
Bisher ist das hämolytisch-urämische Syndrom (HUS) im Kindesalter nicht in den AWMFLeitlinien enthalten. Insbesondere in einem Teilbereich (bislang sogenanntes atypischesHUS) gibt es eine neue und gesicherte Therapieoption. Zusätzlich hat sich in diesem Bereichdie Diagnostik durch die Molekulargenetik erheblich gewandelt. Die inzwischen abgelaufeneLeitlinie HUS (053/025) stammt aus der Zeit einer Epidemie (2011) die überwiegend imErwachsenenbereich verlief und gab auch die derzeitige Diagnostik und Therapie nichtausreichend wieder. Als Mitglieder der Gesellschaft für pädiatrische Nephrologie sind wir seitJahrzehnten mit diesem Krankheitsbild vertraut und halten daher die Erstellung einerpädiatrischen Leitlinie vor diesem Hintergrund für notwendig.
Zielorientierung der Leitlinie:Ziele dieser Leitlinie sind Literatur- und Konsensusbasierte Empfehlungen zur Einteilung,Diagnostik und Therapie des hämolytisch-urämischen Syndroms im Kindesalter.
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