
Leitlinien-Detailansicht
Diagnostik, Therapie und Nachsorge maligner Ovarialtumoren
Stand: 09.11.2017 (in Überarbeitung), gültig bis 30.11.2020
aktueller Stand: 11.2017 / Leitlinie wird kontinuierlich überarbeitet
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Verbindung zu themenverwandten Leitlinien
- Operationsbedingte Verletzungen des Ureters in der Gynäkologie und Geburtshilfe
- Psychoonkologische Diagnostik, Beratung und Behandlung von erwachsenen Krebspatienten
- Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung
- Supportive Therapie bei onkologischen PatientInnen - interdisziplinäre Querschnittsleitlinie
Federführende Fachgesellschaft
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Basisdaten
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Kurzfassung der Leitlinie "Diagnostik, Therapie und Nachsorge maligner Ovarialtumoren"- Download
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Langfassung der Leitlinie "Diagnostik, Therapie und Nachsorge maligner Ovarialtumoren"- Download
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Patientenleitlinie "Eierstockkrebs"- Download
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Anmeldung UpdateVerbindung zu themenverwandten Leitlinien
- Operationsbedingte Verletzungen des Ureters in der Gynäkologie und Geburtshilfe
- Psychoonkologische Diagnostik, Beratung und Behandlung von erwachsenen Krebspatienten
- Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung
- Supportive Therapie bei onkologischen PatientInnen - interdisziplinäre Querschnittsleitlinie
Federführende Fachgesellschaft
Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG)Visitenkarte -
Anwender- & Patientenzielgruppe
Adressaten
Die Empfehlungen richten sich an die behandelnden ärztlichen Fachkollegen (Allgemeinmedizin, Gynäkologie, Palliativmedizin, Radiologie, Strahlentherapie, Innere Medizin, Chirurgie, Pathologie, Nuklearmedizin, Onkologie und Hämatologie sowie praktische Ärzte und Ärzte ohne Gebietsbezeichnung) sowohl im stationären als auch im ambulanten Bereich sowie in der Rehabilitation, Pflegeberufe und weitere medizinische Partner in der Behandlung der Patientinnen mit malignen Ovarialtumoren. Durch die eigenständigen Themenkomplexe Screening und Nachsorge sind auch niedergelassene Ärzte wichtige Adressaten der Leitlinie. Darüber hinaus soll sie Betroffenen und Ratsuchenden zur Orientierung dienen und eine Grundlage für die im Aufbau befindlichen Gynäkologischen Krebszentren bilden.Patientenzielgruppe
Die Empfehlungen richten sich an die behandelnden ärztlichen Fachkollegen (Allgemeinmedizin, Gynäkologie, Palliativmedizin, Radiologie, Strahlentherapie, Innere Medizin, Chirurgie, Pathologie, Nuklearmedizin, Onkologie und Hämatologie sowie praktische Ärzte und Ärzte ohne Gebietsbezeichnung) sowohl im stationären als auch im ambulanten Bereich sowie in der Rehabilitation, Pflegeberufe und weitere medizinische Partner in der Behandlung der Patientinnen mit malignen Ovarialtumoren. Durch die eigenständigen Themenkomplexe Screening und Nachsorge sind auch niedergelassene Ärzte wichtige Adressaten der Leitlinie. Darüber hinaus soll sie Betroffenen und Ratsuchenden zur Orientierung dienen und eine Grundlage für die im Aufbau befindlichen Gynäkologischen Krebszentren bilden.Versorgungsbereich
Als Versorgungsbereich für die Leitlinie gilt sowohl der ambulante als auch der stationäre Versorgungssektor -
Herausgeber & Autoren
Federführende Fachgesellschaft
Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG)VisitenkarteBeteiligung weiterer AWMF-Gesellschaften
Deutsche Gesellschaft für Radioonkologie e.V. (DEGRO)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie e.V. (DGAV)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für EndokrinologieVisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie (DGHO)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Nuklearmedizin e. V. (DGN)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Pathologie e.V. (DGP)VisitenkarteDeutsche Röntgengesellschaft (DRG)VisitenkarteDeutsche Gesellschaft für Humangenetik e.V. (GfH)VisitenkarteGesellschaft für Pädiatrische Onkologie und Hämatologie (GPOH)VisitenkarteDeutsche Krebsgesellschaft (DKG)VisitenkarteBeteiligung weiterer Fachgesellschaften/Organisationen
Arbeitsgemeinschaft für gynäkologische Onkologie der DKG, AGOArbeitsgemeinschaft für Gynäkologische Onkologie Österreich (AGO AT)AGO StudiengruppeArbeitsgemeinschaft Supportive Maßnahmen in der Onkologie, Rehabilitation und Sozialmedizin der DKG, ASORSBerufsverband der Frauenärzte e.V. (BVF)Deutsche Menopause Gesellschaft e.V. (DMG)Bundesverband Frauenselbsthilfe nach Krebs e.V.Konferenz Onkologischer Kranken- und Kinderkrankenpflege der DKG, KOKNord-Ostdeutsche Gesellschaft für Gynäkologische Onkologie (NOGGO)Schweizerische Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (SGGG)Arbeitsgemeinschaft Psychoonkologie der DKG, PSOAnsprechpartner (LL-Sekretariat):
Office Leitlininenprogramm Onkologie
c/o Deutsche Krebsgesellschaft
Kuno-Fischer-Straße 8
14057 Berlin
e-Mail sendenLeitlinienkoordination:
Prof. Dr. Uwe Wagner Universitätsklinikum Marburg
Klinik für Gynäkologie, Gynäkologische Endokrinologie und Onkologie
Baldingerstraße 1
35043 Marburg Tel.: 06421 / 586 6211 Fax.: 06421 / 586 8969 e-Mail senden -
Inhalte
Gründe für die Themenwahl:
Die Gültigkeitsdauer der ersten Version der S3-Leitlinie von 2013 wurde auf 3 Jahre festgelegt. Die Rationale für die Überarbeitung resultiert aus der regelmäßigen Verfügbarkeit neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse, die sich aus dem Abschluss von Therapiestudien entwickelt, die zu einer Veränderung des Therapieverhaltens führen werden.
Beispielhaft sei hier die Einführung von PARP-Inhibitoren in der Erhaltungstherapie des platinsensiblen Rezidivs zu nennen.
Darüber hinaus besteht ein Anpassungsbedarf durch Änderung der FIGO Klassifikation, welche im Nachgang zur Publikation der Leitlinie implementiert wurde. Daneben bestehen jedoch bei der Therapie des Ovarialkarzinoms weite Bereiche, wo von einer umfassenden Stabilität der Empfehlungsgrundlage auszugehen ist und diese jeweils auf den aktuellsten Stand der Publikationslage gebracht werden muss.
Zielorientierung der Leitlinie:Die Leitlinie „Diagnostik, Therapie und Nachsorge maligner Ovarialtumoren“ ist ein evidenz- und konsensusbasiertes Instrument zur Versorgung der Patientinnen mit Borderlinetumoren und bösartigen Eierstockstumoren einschließlich der Keimstrang-Stroma und Keimzelltumoren. Sie dient dazu, den Patientinnen dem jeweiligen Stand der Erkrankung angemessene, wissenschaftlich begründete, aktuelle und wirtschaftliche Verfahren in der Diagnostik, Therapie und Rehabilitation anzubieten. Die durch die Delegierten der Fachgesellschaften und Studiengruppen für die nationale S3-Leitlinie festgelegten Empfehlungen und Statements basieren dabei insbesondere auf methodisch hochwertigen Publikationen. Bei der Erarbeitung dieser nationalen S3-Leitlinie wurden Aussagen und Empfehlungen einer Reihe von internationalen Leitlinien eingearbeitet. Die Ergebnisse internationaler Studien und Metaanalysen zur Diagnostik und Therapie wurden berücksichtigt. Um die Transparenz des Entstehungsprozesses der Leitlinie und die zugehörige Evidenz darzulegen, sind sämtliche Empfehlungen und Statements mit den zugrunde liegenden Literaturstellen, Levels of Evidence (LOE) und Empfehlungsgraden nachvollziehbar verknüpft.
Die Leitlinie soll Grundlagen für handlungsrelevante ärztliche Entscheidungsprozesse liefern. Die Leitlinie soll dazu beitragen, eine angemessene Gesundheitsversorgung in der Diagnostik und Therapie maligner Ovarialtumoren zu garantieren und die Basis für eine individuell adaptierte, qualitätsgesicherte Therapie bieten. Die S3-Leitlinie soll eine flächendeckende Umsetzung einer interdisziplinären, qualitätsgesicherten und sektorübergreifenden Therapie maligner Ovarialprozesse ermöglichen. Ziel ist es dabei, die Diagnosekette und die stadiengerechte Therapie bei der Ersterkrankung als auch beim Rezidiv zu optimieren. Dadurch sollen mittel- und langfristig die Mortalität der Patientinnen mit malignen Ovarialtumoren gesenkt und deren Lebensqualität erhöht werden.
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